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Bericht: Kommendes iPad Pro mit neuem Smart Connector – Kompatibilität mit altem Zubehör gefährdet?

2015 tauchte der Smart Connector erstmals bei einem Gerät auf: Das iPad Pro sollte das erste Produkt werden, das mit dem vielseitig nutzbaren Anschluss ausgestattet ist. Mittlerweile sind sämtliche Tablets von Apple mit dem Port versehen – einzig das iPad mini muss weiterhin ohne diese Option der Konnektivität auskommen. Über den Anschluss lässt sich Zubehör oder das iPad mit Energie versorgen, außerdem nutzen einige Tastaturen wie das Magic Keyboard den Smart Connector. Peripherie-Geräte von Drittanbietern sind hingegen rar gesät. Laut Macotakara bleibt der Anschluss auch künftig bestehen – möglicherweise jedoch in veränderter Form.


Gleiches Design, neuer Anschluss
Macotakara zufolge zufolge sind keine allzu großen Änderungen am äußeren Erscheinungsbild des kommenden iPad Pro zu erwarten: Das Gehäuse und Design bleibe laut „zuverlässigen Quellen in China“ gleich. Eine Überraschung gebe es jedoch bei den Anschlüssen: An der Ober- und Unterkante des Tablets sei jeweils ein Smart Connector vorhanden. Dieser bestehe jedoch nicht aus drei Kontakten, wie das bislang der Fall ist: Stattdessen kämen vier Pins zum Einsatz. Ob der alte Anschluss mit seinen drei Kontaktflächen gänzlich verschwinden soll, geht aus dem Bericht nicht eindeutig hervor. Sollte dies der Fall sein, wäre Zubehör wie das Smart Keyboard (Folio) und das Magic Keyboard nicht länger mit dem iPad Pro kompatibel. Angesichts des sonst ähnlichen Gehäuses würde es sich für viele Nutzer um eine einigermaßen ärgerliche Entscheidung Apples handeln.

iPad Pro (2022): M2-Chip und kabelloses Laden?
Es gilt als wahrscheinlich, dass Apple noch in diesem Herbst die neue Generation des iPad Pro vorstellt (siehe hier). Gerüchten zufolge erhält das Tablet den aus dem aktuellen MacBook Air bekannten M2-Chip sowie ein Upgrade des Kamerasystems. Ebenfalls plausibel erscheint Wireless Charging: Induktives Laden ist auf dem iPhone längst Standard und könnte bald seinen Weg auf das iPad Pro finden.

Kommentare

MacSquint
MacSquint08.08.22 12:15
Dieser Run auf induktives Laden blendet aber die unglaublich schlechte Effizienz dieses Ladeverfahrens aus. Bei so großen Akkus wie im iPad wird das dann noch bedenklicher.
Aus reiner Bequemlichkeit mal haufenweise Energie verschwenden…
Not my cup of tea!
Wir reden hier ja von Millionen Geräten, die tagtäglich benutzt werden und nur für Bequemlichkeit akzeptieren wir dann Energieverluste von 20,30 oder 40%.
Eigentlich totaler Irrsinn!
Das erinnert mich an die Entwicklung im Autosegment. Man unternimmt unglaubliche Anstrengungen, um den Verbrennungsmotor effektiver zu konstruieren und im selben Atemzug packt man in die Autos immer mehr Brimborium rein und macht sie größer und schwerer, so dass die Effektivitätssteigerung beim Antrieb nahezu vollständig konterkariert wird. Und das nennt man Fortschritt?
+27
G4cube08.08.22 12:28
MacSquint
Dieser Run auf induktives Laden blendet aber die unglaublich schlechte Effizienz dieses Ladeverfahrens aus. Bei so großen Akkus wie im iPad wird das dann noch bedenklicher.
Aus reiner Bequemlichkeit mal haufenweise Energie verschwenden…
Not my cup of tea!
Wir reden hier ja von Millionen Geräten, die tagtäglich benutzt werden und nur für Bequemlichkeit akzeptieren wir dann Energieverluste von 20,30 oder 40%.
Eigentlich totaler Irrsinn!
Das erinnert mich an die Entwicklung im Autosegment. Man unternimmt unglaubliche Anstrengungen, um den Verbrennungsmotor effektiver zu konstruieren und im selben Atemzug packt man in die Autos immer mehr Brimborium rein und macht sie größer und schwerer, so dass die Effektivitätssteigerung beim Antrieb nahezu vollständig konterkariert wird. Und das nennt man Fortschritt?

Sehe ich ähnlich. Bei mir wird nur für die Uhr das induktive Laden genutzt (da geht es ja nicht anders)

Alles andere lade ich mit Kabel (auch das iPhone, obwohl es induktives Laden unterstützt)
+14
Fucko08.08.22 12:40
MacSquint
Dieser Run auf induktives Laden blendet aber die unglaublich schlechte Effizienz dieses Ladeverfahrens aus. Bei so großen Akkus wie im iPad wird das dann noch bedenklicher.
Aus reiner Bequemlichkeit mal haufenweise Energie verschwenden…
Not my cup of tea!
Wir reden hier ja von Millionen Geräten, die tagtäglich benutzt werden und nur für Bequemlichkeit akzeptieren wir dann Energieverluste von 20,30 oder 40%.
Eigentlich totaler Irrsinn!
Das erinnert mich an die Entwicklung im Autosegment. Man unternimmt unglaubliche Anstrengungen, um den Verbrennungsmotor effektiver zu konstruieren und im selben Atemzug packt man in die Autos immer mehr Brimborium rein und macht sie größer und schwerer, so dass die Effektivitätssteigerung beim Antrieb nahezu vollständig konterkariert wird. Und das nennt man Fortschritt?

Ich verstehe das auch nicht. Konnte mich da noch nie für begeistern. Mal abgesehen davon, dass neben der unglaublich miesen Effizienz auch noch ein Haufen potentieller Elektro- und Plastikmüll durch die Ladepads erzeugt wird. Lasst es doch für die Dinger, bei denen einfach kein alberner Anschluss dran passt. Aber ich sehe schon, dass das iphone wirklich bald keinen physischen Anschluss mehr hat...
+1
CJuser08.08.22 12:53
Reliable sources in China tell us that the upcoming iPad Pro 12.9-inch (6th generation) and iPad Pro 11-inch (4th generation) will have the same chassis design as the current iPad Pro series, but with 4-pin connectors on the top and bottom side edges.

Since the Smart Connector is a 3-pin design and the MagSafe 3 connector is a 5-pin design, it is possible that it is equipped for some other purpose.
[...]

Interessant könnte hier noch der zweite Absatz sein und der Gedanke es ähnlich wie MagSafe zu verwenden. Ich finde eine Position an der Gehäuseseite auch besser, als auf der Rückseite... also hinsichtlich der Komplexität und länge der Verkabelung bspw. für Tastaturen.
0
CJuser08.08.22 13:08
MacSquint
[...]
Wir reden hier ja von Millionen Geräten, die tagtäglich benutzt werden und nur für Bequemlichkeit akzeptieren wir dann Energieverluste von 20,30 oder 40%.
[...]
Hast du auch einen Wert zur Effizienz bei Qi-Laden mit iPhones mit Magsafe? Das Problem bei der Effizienz ist u.a. ja die Position. In anderen Bereichen lassen sich bereits über 90% erreichen.
-1
CJuser08.08.22 14:49
Wann kommt eigentlich mal ein zweiter USB-C Port ins iPad Pro? Über die Position müsste man sich zwar Gedanken machen, dies sollte aber nicht das größte Problem darstellen. Auf der gegenüberliegenden Position funktioniert es wegen der Face ID Technik aber sehr wahrscheinlich nicht.
0
CJuser08.08.22 15:41
Noch ein kleiner Fun-Fact:
Genau die Gehäuseseite, wo der Smart-Connector der ersten Generation damals positioniert war, ist bei dem Leak zum 2022er Basic-iPad nicht zu sehen und auf der Rückseite kann man zwar schemenhaft ein Apple-Logo, aber keinen Smart-Connector zweiter Generation sehen

P.s. Entschuldigt bitte die vier Einträge hintereinander.
+1
Cyman08.08.22 17:15
MacSquint
Dieser Run auf induktives Laden blendet aber die unglaublich schlechte Effizienz dieses Ladeverfahrens aus. Bei so großen Akkus wie im iPad wird das dann noch bedenklicher.
Aus reiner Bequemlichkeit mal haufenweise Energie verschwenden…
Not my cup of tea!
Wir reden hier ja von Millionen Geräten, die tagtäglich benutzt werden und nur für Bequemlichkeit akzeptieren wir dann Energieverluste von 20,30 oder 40%.
Eigentlich totaler Irrsinn!
Das erinnert mich an die Entwicklung im Autosegment. Man unternimmt unglaubliche Anstrengungen, um den Verbrennungsmotor effektiver zu konstruieren und im selben Atemzug packt man in die Autos immer mehr Brimborium rein und macht sie größer und schwerer, so dass die Effektivitätssteigerung beim Antrieb nahezu vollständig konterkariert wird. Und das nennt man Fortschritt?

Danke, das sehe ich auch so und bin der Meinung, die EU sollte dem ganz schnell einen Riegel vorschieben. Es ist alles andere als gut, wieviel Energie durch induktives Laden verschwendet wird und es wäre ganz schlecht, wenn in Zukunft iPhones und andere Geräte womöglich ausschließlich kabellos geladen werden könnten. Das wäre auch alles andere als grünes Denken von Apple.
+1
Robby55508.08.22 18:25
Cyman
Danke, das sehe ich auch so und bin der Meinung, die EU sollte dem ganz schnell einen Riegel vorschieben. Es ist alles andere als gut, wieviel Energie durch induktives Laden verschwendet wird und es wäre ganz schlecht, wenn in Zukunft iPhones und andere Geräte womöglich ausschließlich kabellos geladen werden könnten. Das wäre auch alles andere als grünes Denken von Apple.

Was soll die EU noch alles reglementieren? Wem es nicht gefällt der braucht es einfach nicht kaufen. Ich persönlich brauche kein induktives Laden am iPad aber was ich praktisch finden würde wäre ein MagSafe 3 Anschluss wie er am neuen MacBook Air oder an den neuen MacBook Pros verbaut ist. Gleiches Ladegerät für mehrere Geräte und der USB-C/Thunderbolt Port bleibt frei. Am iPhone hingegen gibt es für mich nichts praktischeres als QI oder MagSafe.
0
Hot Mac
Hot Mac10.08.22 11:11
Macht doch nichts, das Magic Keyboard kostet ja nicht die Welt.
0

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