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Bericht: Apple kauft Shazam - zweitgrößte Übernahme der letzten Jahre

"Wie heißt denn das Lied, das ich gerade höre?" - eine sehr alltägliche Frage, die via Shazam seit vielen Jahren zuverlässig beantwortet wird. Schon seit den Anfangstagen des App Stores ist Shazam ein praktischer Helfer bei der Erkennung von Musiktiteln. Gegründet wurde der Dienst sogar schon im Jahr 1999, damals noch als Telefonservice, der via SMS aufzurufen war. Shazam beherrscht aber inzwischen weit mehr, als nur Musik zu erkennen. Stattdessen erweiterte sich die Funktionalität auf immer mehr Inhalte, deren Audio-Anteile analysiert werden können. Im September konnte Shazam einen großen Erfolg bekannt gegeben: Die Download-Zahlen der App überschritten die Marke von einer Milliarde.


Einem Bericht zufolge steht Apple kurz davor, Shazam zu übernehmen. Die Verhandlungen befinden sich angeblich in der letzten Phase - schon in der kommenden Woche könnte die offizielle Bestätigung erfolgen. Es heißt, das Apple rund 400 Millionen Dollar für Shazam auf den Tisch legen wird. Ganz überraschend kommt das nicht. Der Shazam-CEO hatte schon im vergangenen Jahr recht deutlich davon gesprochen, das Shazam sicherlich ein sehr interessantes Ziel für die Übernahme durch ein größeres Unternehmen sei. Die Musikerkennung von Siri setzt bereits seit iOS 8 auf die Technologie von Shazam. Apple hatte daher lange und ausführlich die Gelegenheit, sich von der Zuverlässigkeit des Dienstes zu überzeugen.

Sollte es wirklich wie berichtet zur Übernahme kommen, so würde es sich um den zweitgrößte Kauf der letzten Jahre handeln. An der Spitze steht die Beats-Übernahme für drei Milliarden Dollar. Sofern der genannte Preis von 400 Millionen Dollar stimmt, dann läge die Summe deutlich unter dem geschätzten Marktwert. Bislang wurde Shazam auf einen Marktwert von bis zu einer Milliarde Dollar taxiert. Seit 2002 sammelte Shazam übrigens rund 140 Millionen Dollar von Investoren ein, darunter auch von großen Labels wie Sony und Universal.

Kommentare

jlattke09.12.17 10:50
Dann kann man ja davon ausgehen, dass der Dienst erst gehypt und in ein paar Jahren eingestellt wird …
+7
rene204
rene20409.12.17 11:04
Oder ganz einfach ins iOS integriert wird......
stell dir mal vor, Deine AppleWatch zeigt einfach den Titel an, (sofern so eingestellt) sobald eine Musik in der Nähe gefunden wird.
Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...
+10
Mikemunic09.12.17 11:07
rene204
Oder ganz einfach ins iOS integriert wird......
stell dir mal vor, Deine AppleWatch zeigt einfach den Titel an, (sofern so eingestellt) sobald eine Musik in der Nähe gefunden wird.

Wie oft will man das wirklich wissen?

Aber sinnvoller Schritt - es ist nur ein gutes Feature - dafür braucht man keine extra App...
+9
mac_heibu09.12.17 11:47
iOS-Siri nutzt doch schon lange Shazam-Technologie! („Wie heißt der Song?“)
+11
svenhalen
svenhalen09.12.17 11:52
Vielleicht hilft die Shazam Technologie ja, damit Siri einen besser versteht...
+11
faustocoppino09.12.17 11:59
Absolut sinnvoller als die Beats-Übernahme
+2
Alexhibition09.12.17 12:05
Passt, Shazam wird deinstalliert.
-15
Deichkind09.12.17 12:28
Das kann ja lustig werden. Nach dem Motto "Musik liegt in der Luft" hört Siri dann vielleicht allerorten nur noch Musik.
Vorher jedoch heißt es abwarten, ob Apple Shazam wirklich übernimmt oder genau so wenig wie die Formel 1.
0
ocrho09.12.17 12:54
Dann wollen wir mal hoffen dass die User-Interface-Designer von der App Music inzwischen mehr Geschick entwickelt haben neue Funktionen hinzuzufügen. Bisher bedeutet dies immer, dass wenn eine neue prominente Funktion hinzukommt, dann andere Funktion entweder verschwinden oder so versteckt werden, dass diese nur noch Insidern zugänglich sind. Mich graust schon die Aussicht vor den neuen Schandtaten - das Erlebnis von der neuen App TV als Nachfolger der App Video hat mir gestern schon gereicht.
-1
Chargeback09.12.17 12:54
Shazam ist voll auf dem AR Zug, eine ideale Ergänzung zu AR Funktionen für die neuen iPhones. Das passt so.
+2
Tom7409.12.17 13:28
Am Besten ist aber eine App, die auch aus vorgesungenen, gepfiffenen oder gesummten Melodien den Titel erkennt. Erst kürzlich hatte ich so einen Fall, letztlich hat es dann nur Soundhound erkannt... und der Tag war gerettet.
+1
sierkb09.12.17 13:50
Shazam…:

heise (13.02.2014): Shazam meldet Standort heimlich an Werbenetzwerke
Der Musikerkennungsdienst Shazam ermittelt die genaue Position des Nutzers und gibt sie heimlich an Werbepartner weiter - inklusive IP-Adresse, Android-ID und Liste der installierten Apps. Was die Werber damit anstellen, geben sie nicht Preis.
+2
Stefan S.
Stefan S.09.12.17 14:16
Batteriefressende Schnüffel-Ware...
-7
MacRudi09.12.17 14:21
Dass die nicht von Liebe allein leben können, ist verständlich, zumal wenn sie die Software immer weiter verbessern. Solange sie es aber heimlich machen, geht das garnicht! Danke für die Info!
+1
nacho
nacho09.12.17 14:43
Dann wird Siri vielleicht für etwas tauglich 🤔
-3
iMackerer09.12.17 15:07
nacho
Dann wird Siri vielleicht für etwas tauglich 🤔
Wie soll Siri dadurch besser werden? Ich kann Siri doch jetzt schon fragen, wie ein Lied heißt was gerade läuft. Dann ermittelt Siri doch schon über Shazam das Ergebnis. Vielleicht spart sich Apple dadurch die Lizenzzahlungen an Shazam. Oder man sperrt den Dienst für andere Handy Hersteller, die auch auf Shazam-Technik setzen.
+2
Dom Juan09.12.17 15:36
Der Befehl "wie heißt der Song" geht bei mir zu 9 von 10 Fällen in die Hose. Entweder ist die Musik so leise, dass mein Telefon sie nicht hört (im Café) oder so laut, dass Siri mich nicht hört (Kneipe). Ich nutze daher meistens die App.
Eine Übernahme wäre sicher interessant. Sowohl anhand von Shazam selbst, aber auch der Suchalgorithmus dahinter könnte für Apple (in abgeänderter Form) sicher interessant sein. Keine Ahnung
-1
tobias.reichert09.12.17 15:54
jlattke
Dann kann man ja davon ausgehen, dass der Dienst erst gehypt und in ein paar Jahren eingestellt wird …

Nein, Apple kauft Ja und nicht Google.
-2
sierkb09.12.17 16:18
MacRudi
Dass die nicht von Liebe allein leben können, ist verständlich, zumal wenn sie die Software immer weiter verbessern. Solange sie es aber heimlich machen, geht das garnicht! Danke für die Info!

heise (09.12.2017): Apple will Musikerkenner Shazam kaufen
Der Musikerkennungsdienst Shazam steht kurz davor, von Apple übernommen zu werden. Das berichten US-Medien. Shazam verdientt war kein Geld, soll aber hunderte Millionen Dollar wert sein.
heise
Der Kaufpreis soll sich demnach auf 400 Millionen US-Dollar belaufen. In der jüngsten Finanzierungsrunde 2015 war Shazam noch mit einer Milliarde Dollar bewertet worden.

Die Shazam-App soll mehr als eine Miliiarde mal heruntergeladen worden sein.

Aber auch 400 Millionen Dollar sind stattlich für eine Firma, die vergangenes Jahr 54 Millionen Dollar umgesetzt und dabei 4,9 Millionen Dollar Verlust geschrieben hat. Die New York Times weist darauf hin, dass diese Zahlen einen deutliche Verbesserung gegenüber 2015 sind. Damals hatte Shazam 47 Millionen umgesetzt und 22 Millionen Dollar verloren.

Shazam wurde 1999 gegründet. Ab 2002 wurde Musikerkennung zunächst in Großbritannien angeboten, und zwar per Telefon. Nutzer riefen Shazam an, wo ein Computer etwa 30 Sekunden lang die beim Nutzer erklingende Musik analysierte. Glaubte die Datenbank einen Treffer gefunden zu haben, wurde das Ergebnis als kostenpflichtiges SMS an den Anrufer geschickt.

Der Dienst wurde in der Folge in weiteren Ländern angeboten, darunter Deutschland, Österreich, Finnland und die USA. Damals war die Erfolgsquote noch bescheiden.

2008 kamen die ersten Shazam-Apps für Android und iOS heraus, im Jahr darauf auch für Windows Mobile. 2014 fand die c't heraus, dass die Android-App Shazams heimlich die genauen Positionsdaten des Nutzers an zwei Werbenetze übermittelte. Auch eine Liste der sonst noch installierten Apps und eindeutige Kennnummern wie die IP-Adresse und die Android ID des Anwenders verkaufte Shazam. Das wurde zwar in den "Datenschutzrichtlinien" offengelegt, aber sonst nicht deutlich gemacht.


Was also ist Apple an dieser Firma, die bislang offenbar kaum Geld verdient, so wertvoll, Apple 400 Milliarden US$ wert, dass sie sie trotzdem zu kaufen gedenken, wenn es nicht genau oder hauptsächlich jene bzw. solche ihre User-Daten, Meta-Daten, Nutzer- und Kundenprofile, Methoden und Netzwerke und Verflechtungen mit teilweise dubiosen oder zumindest fragwürdigen Werbepartnern nebst derer auf teilweise dubiose und intransparente Weise gewonnenner Kundenprofile sind, die Shazam da in Besitz hat, aufgebaut hat und pflegt?

Es stellen sich Fragen. Oder nicht?

Zumal Apple auch an anderer Front (diese beiden Dinge müssen nicht zwingend direkt miteinander in Zusammenhang stehen, könnten es aber durchaus, wir wissen es nicht) in diesen Tagen Werbung hochfährt und sich für Meta-Daten seiner Nutzer und Werbung öffnet und hochfhärt, welche auf derlei Meta-Daten zugreifen darf um besser wirken zu können: Search Apps (unterschieden in Basic und Advanced – ausgerollt bisher in den USA, Kanada, Mexiko, Neuseeland, in Europa bisher lediglich in Großbritannien und der Schweiz):

Search Apps:
Search Apps basic:
Search Apps Schweiz
Apple Search Ads: Hol dir Hilfe zu Search Ads Advanced
Apple
Search Ads

Erreiche interessierte, wertvolle Nutzer mit der kostengünstigsten mobilen Werbeplattform am Markt.

Search Ads Basic

Setz dir Ziele.
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Search Ads Advanced

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Du bezahlst nur, wenn ein Nutzer auf deine Anzeige tippt.
Umfassende Berichte zu allen wichtigen Kennzahlen.
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[…]

Ergebnisse schwarz auf weiss.
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Lies dir ihre Erfahrungsberichte durch.

Relevanz wird belohnt.
Ob deine Anzeige eingeblendet wird, hängt neben anderen Faktoren von der Relevanz der App für die Suchanfrage ab.

[…]

Metadaten – das Zünglein an der Waage.
Je treffender die Titel, Beschreibungen, Metadaten und Keywords für deine Apps, desto besser kann Search Ads für dich arbeiten.
Weitere Infos…

Kunden wissen am besten, was sie wollen.

Ob eine Anzeige zu bestimmten Suchanfragen passt oder nicht, erkennt man am besten an der Nutzerreaktion: Wenn niemand auf die Anzeige tippt, zeigt Search Ads sie auch nicht mehr an.

Privat und sicher: Unser Nutzererlebnis.

[…]

Natürlich hält Search Ads die hohen Datenschutzstandards von Apple ein: Wir respektieren die Privatsphäre unserer Nutzer jederzeit und blenden nur Anzeigen ein, die für sie wirklich relevant sind.
Weitere Infos …

[…]

Hilfe für Werbeanbieter:
-6
__18068209.12.17 17:48
Macht das Programm bzw. Der Kauf der Firma Sinn? Wenn dann sicherlich nicht nur, um den Titel und Interpret zu finden. Das kann mein inzwischen uraltes Autoradio auch, sogar ohne Nachfrage. Die Titelinfos werden zumindest beim Radio doch mitgeliefert. Das auszulesen ist nix neues.
Ich denke, dass die dadurch auch andere Nutzerdaten. bzw. dessen Verhalten und Bewegungsmuster einsammeln wollen um dann irgend einen anderen Schrott an den Mann bringen zu können.
Eines Tages werde ich auf das Smartphone auch wieder verzichten können, das Ganze Technologiegekrampfe wird mir immer suspekter.
+1
Waldi
Waldi09.12.17 18:06
Ich hoffe nicht, dass sich Shazam um 400 Mio Dollar kaufen lässt!
Bis jetzt hatte ich noch keine schlechten Erfahrungen mit dem Dienst. Ortung ist deaktiviert, daher gab es bis jetzt auch noch nie irgend eine Werbung diesbezüglich.
Wovor fürchten sich die Leute eigentlich?
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
+3
sierkb09.12.17 18:45
Madlook
Ich denke, dass die dadurch auch andere Nutzerdaten. bzw. dessen Verhalten und Bewegungsmuster einsammeln wollen um dann irgend einen anderen Schrott an den Mann bringen zu können.

Dieser "Schrott", wie Du ihn nennst, könnten, um es mal positiv zu sehen, Apples auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierenden Angebote und Dienste sein, allen voran Siri und Karten.

"Wie das denn?", fragst Du jetzt sicher. Nun, Datenreichtum, Daten, Daten, Daten. Je mehr und aus je mehr Quellen kommend, umso besser für deren KI, um sie damit zu füttern, anzulernen, zu trainieren und damit zu befähigen, selber neue Schlüsse zu ziehen (die im Ergebnis nicht mehr zwingend mit der Art und der Quelle der Daten zu tun haben müssen). Google vorneweg, aber auch Amazon und Microsoft füttern mit diesem Datenreichtum ihre KI-Infrastruktur, trainieren sie damit, lassen sie damit lernen und sich weiterentwickeln, serverseitig erst recht, inzwischen sogar mit seit Jahren zusammen mit anderen aber auch selbst erforschten, zugekauften aber inzwischen auch und selbstgebauten Quantencomputern, aber auch endgeräteseitig.

Deshalb sind deren Dienste, die das nutzen, bisher so gut und Apples in Relation gesehen so schlecht bzw. deren so deutlich besser als Apples. Weil Apple das bisher alles nicht macht bzw. nur mit angezogener Handbremse. Die Frage, die sich da stellt ist, wie lange Apple es sich noch erlauben kann, da diesbzgl. mit angezogener Handbremse zu fahren und ob das von den Nutzern noch länger so mitgemacht wird, wenn sie sehen und merken, was bei Apples Diensten rauskommt und gleichzeitig miterleben, was die Konkurrenz diesbzgl. auf die Beine stellt und hinbekommt und offenbar für viele Kunden im Ergebns zufriedenstellender hinbekommt (auch die Konkurrenz nutzt schon längst und lange und länger als Apple Differntial Privacy) als Apple.

Apples diesbzgl. Verschlossenheit und Bremse, auf der sie bisher stehen, hat also einen Preis. Und der heißt leider in der Folge: schlechtere Dienste als die Konkurrenz sie anbietet aufgrund einer schwach aufgestellten und gebremsten KI.
Apple hat die Bremse ja schon etwas gelockert, Apple verwertet entgegen ursprünglichen Verlautbarungen ja inzwischen schon mehr Nutzerdaten als noch zu Anfang, sicher auch, um damit deren KI-Framework und nicht zuletzt Siri mehr Futter zum Lernen zu geben, es also klüger zu machen statt es nur als eine reine Beantwortungssoftware zu belassen für fest verdrahtete Fragen, so wie es bisher war). Ob das reicht? Wohl eher nein, wenn man sich die Ergebnisse anschaut. Apple ist KI-mäßig im Hintertreffen und bremst sich diesbzgl. selber aus. Leider! Auf dem Gebiet findet aber grad' Zukunft statt bzw. da wird sich grad' kräftig für die Zukunft positioniert. Auf diesem Gebiet ins Hintertreffen zu geraten, zu verschlossen, zu sehr mit sich selbst und seinem stillen Kämmerlein beschäftigt zu sein, zu gebremst sein, den Anschluss zu verpassen oder gar Schlusslicht zu sein, kann für die Zukunft für eine Technologie-Firma wie Apple eine ist, tödlich sein.

Siehe dazu u.a. auch:

BuzzfeedNews (20.11.2017): A Year After Pledging Openness, Apple Still Falls Behind On AI
A year ago, Apple pledged it would engage more with the academic research community. But today, AI experts say it’s still not enough.
[…]
Apple is a wildly successful company — a company that, in turn, has become the world’s most valuable publicly traded company, the world’s top retailer in sales per square foot, and the world’s most profitable company ever. But as the rise and fall of the world’s biggest corporations tells us, no one player has a permanent claim to No. 1. And if the pundits are correct, the fortunes of today’s most successful companies may well turn on AI, technology that is already radically transforming essential human industries, from medicine and finance to labor and art.

Apple has not shown the world it's a leader in AI,” said Nicholson. “And its strategy may mean that it won't own the future of AI.

The Economist (07.12.2017): Battle of the brains: Google leads in the race to dominate artificial intelligence
Tech giants are investing billions in a transformative technology


Obige Gedanken sind ein Versuch, das große Ganze mal zu betrachten und in dem mutmalichen Zukauf auch positive Aspekte drin zu sehen worin für Apple evtl. der Nutzen liegen könnte, grad' in so einem Zukauf, bzw. wozu Apple ihn und den damit verbundenen Datenreichtum auch noch nutzen könnte (nämlich zur Verbesserung der eigenen KI) außer für Werbung.
-1
sierkb09.12.17 18:58
nacho
Dann wird Siri vielleicht für etwas tauglich 🤔

Siehe zuvor Gesagtes. Könnte, um es mal positiv zu sehen, aufgrund des vergrößerten Datenreichtums als positiver Nebeneffekt daraus folgen, wenn Apple die Chance nutzt und Siri mit der zugekauften Masse an Daten seine KI-Infrastruktur trainiert, sie wissender, lernfähiger macht. Wäre für Siris "Intelligenz" und evtl. den einen oder anderen weiteren Apple-Dienst doch positiv und zu wünschen, oder nicht?
-3
jlattke09.12.17 19:03
@Tobias Reichert
Ich vergas! Und freue mich jeden Tag über die gelungene CoverFlow Integration in iTunes!
+2
macbeutling
macbeutling09.12.17 19:51
Vor knapp 20 Jahren gab es für genau 400 Millionen noch Next, inkl. CEO Steve Jobs und daraus entwickelte sich das OS der nächsten 15 Jahre......im Jahre 2017 gibt es für den gleichen Preis eine App.

DAS nenne ich Inflation.
Glück auf🍀
+12
Peter Longhorn09.12.17 22:42
rene204
Oder ganz einfach ins iOS integriert wird......
stell dir mal vor, Deine AppleWatch zeigt einfach den Titel an, (sofern so eingestellt) sobald eine Musik in der Nähe gefunden wird.

Also genau das, was das Pixel 2 bereits macht... versteh das Feature trotzdem nicht. In den seltenen Fällen wo man wissen will wie ein Titel heißt kann man das auch manuell innerhalb von 1-2 Sekunden starten. In der restlichen Zeit nervt nur der mit Sicherheit vorhandene (wenn auch niedrige) Stromverbrauch.
+1
Cupertimo10.12.17 00:42
macbeutling
Vor knapp 20 Jahren gab es für genau 400 Millionen noch Next, inkl. CEO Steve Jobs und daraus entwickelte sich das OS der nächsten 15 Jahre......im Jahre 2017 gibt es für den gleichen Preis eine App.

DAS nenne ich Inflation.
Shazam ist nicht nur eine App.
0
An_Dy10.12.17 07:44
macbeutling
Vor knapp 20 Jahren gab es für genau 400 Millionen noch Next, inkl. CEO Steve Jobs und daraus entwickelte sich das OS der nächsten 15 Jahre......im Jahre 2017 gibt es für den gleichen Preis eine App.

DAS nenne ich Inflation.
Apple kauft nicht die einzelne App, sondern die Technik dahinter, damit sie den Anschluss nicht verlieren. Da haengen garantiert irgendwelche Patente auch noch dran und natuerlich die User-Daten.
0
Skaffen-Amtiskaw
Skaffen-Amtiskaw10.12.17 07:56
svenhalen
Vielleicht hilft die Shazam Technologie ja, damit Siri einen besser versteht...
Was denn … noch besser?
0
faustocoppino10.12.17 09:36
An_Dy
damit sie den Anschluss nicht verlieren

Schön formuliert, das gab mir zu denken 🤔
0
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