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Apples Marktanteil im Bildungsbereich steigt wieder

Nach vielen Jahren stetigen Abwärtstrends steigt der Marktanteil Apples im Bildungsbereich wieder, wie das Forschungsinstitut IDC herausfand. Das Geschäft mit Notebooks für Schulen und Universitäten wurde im vergangenen Quartal deutlich besser und stieg um 2 % auf 20,2 %. Das ist deswegen wichtig, da die Anzahl der Notebook-Verkäufe im Bildungsbereich die der Desktop-Rechner in den nächsten drei Jahren übertreffen wird. Apple sichert sich, Zitat BusinessWeek, einen Platz in einem schnell wachsenden Bereich.

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Kommentare

St. Rechsteiner
St. Rechsteiner03.03.04 10:58
süperbe!
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djapple2
djapple203.03.04 11:18
ist doch super!
Apple MACht Bildung easy
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markus203.03.04 11:22
20 % - aber sicher in hier in D, oder ?
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Maxefaxe03.03.04 11:45
20% ?

Wo denn? Weltweit, oder Luxemburg? Das ist leider nicht aussagekräftiger als 79% weniger Haarbruch im Werbefernsehen
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St. Rechsteiner
St. Rechsteiner03.03.04 12:03
also in der schweiz seinen es in der Bildungsbranche (also von Kindergarten über Schule, Mittelschulen, Hoch- & Fachschulen, UNIs et cetera) über 60% ... hab ich mal irgendwo gelesen!
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axl
axl03.03.04 12:29
Schon mal ein Anfang, aber um wieder Richtig hoch zu kommen reichen keine Zuwächse um 2%, vorher lag er dann nämlich bei 19,6%. Und nochmal 2% wären dann satte 20,6%. Mühsam nährt sich das Eichhörnchen.
Aber trotzdem besser als Nachrichten von sinkenden Marktanteilen.

axl, auf mindestens zweistellige prozentzahlen beim zuwachs hoffend
isch 'abe gar keinen slogan
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markus203.03.04 13:38
Zumindest kann man sagen das OS X ne gute Ausgangsbasis für zu Zukunft ist. OS 9 war zwar sehr sicher vor Angriffen, weil es von Haus aus keine allgemeinen Protokolle angeboten hat, jedoch halt in die Jahre gekommen.

Sobald Schulen jedoch hart kalkulieren müssen sieht es für MAC jedoch nicht so gut aus. IMacs einfach zu teuer. Ibooks ideal aber halt wg. Qualimängel bei Schulen sicher etwas in Verruf geraten. Das Design der neuen sollte halt schon harten Schulbetrieb aushalten. Zudem kommen immer mehr smallsize (barbone) PC´s die einerseits günstig sind und eben in der Schule unter Linix gefahren werden.
LInux ist an Schulen sicher ein harter Konkurent für OS X. Auch weil die Hardware eben günstger ist, selbst bei den recht konkurenzfähigen ibook Preisen.
Hoffen wir mal das Apple den deutschen Einrichtugen richtig gute Mengenrabatte gibt. Denn je mehr Schüler OS X kennen , desto besser für Apple.
Selbst wenn Apple 50% Rabatt gibt, in diesem Bereich also sicher leichtes draufzahlen, würde sich das auf lange Sicht lohnen, da viel mehr portentielle Kunden möglich wären.
Welcher Schüler hat denn ansonsten Zugriff auf MAcs ?
Nur Games sollte er besser auf den Schulmacs nicht starten - evtl. wäre er bei Emac/Ibook 12" Leistungsniveua enttäuscht.

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Faust
Faust03.03.04 16:20
Dass es so wenig Spiele für den Mac gibt, ist indertat also ein Argument FÜR Macs - zumindest an Schulen würde dann nicht so viel Schrott aufs Netzwerk gespielt
Aber dennoch ist nicht zu unterschätzen, wie aggressiv MS in den letzten Jahren diesen Bereich für sich eingenommen hat - und wie geizgeil die Schulträger sind. Die interessieren wirklich NUR die Anschaffungskosten, weil die Wartung der Systeme meist sowieso von Lehrern gemacht wird. Falls die überhaupt dafür einen Deputatsnachlass kriegen und das nicht in ihrer Freizeit machen (ein Unding!), wird der nicht von der Stadt, sondern vom Oberschulamt bezahlt, anders als die Hardware, die die Stadt bezahlen muss. Das wird schwer für Apple!
Bei uns in BaWü gibt es z.B. drei vorgegebene Netzwerklösungen, bei denen von der Kultusbehörde finanziertes KnowHow bereitgehalten wird: Microsoft, Novell und Linux. Apple? Kommt nicht vor.
Apple D hat lange Jahre geschlafen, und jetzt ist der Zug schon ziemlich weit fort...
Dirk
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archenoe03.03.04 17:51
Ende der 80er Jahre gab es bei mir an der Schule von 50 Kolleg(inn)en ca. 20 Computernutzer, davon 6 Atari- und 1 oder 2 Amiga-Nutzer. Heute haben fast alle Kolleg(inn)en einen Computer, davon sind 2 Apple-Nutzer.
Die Schul-PCs sind allesamt Windowskisten. Der Wartungsaufwand ist überirdisch.

Was zeigt das?

Die kapitale MS-Dampfwalze hat fast alles platt gemacht. Aber eben nur fast.

Apple ist ein erstaunliches Phänomen. Das behaupte ich nicht als bewusstseinsgelähmter Mac-Fanatiker, sondern aus betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Gründen. Es ist extrem verwunderlich, dass es dieses Firma, diese Computer, diese Betriebssysteme usw. überhaupt noch gibt.

Erklärung? Ich habe keine. Ich weiß nur, wenn der Konkurrenzkampf zugunsten von Apple ausgegangen wäre, wäre MS verschwunden, aber Apple wäre nichts besser als heute MS. Das ist das Dilemma.

Deshalb hoffe ich auf maximal 5 - 10 % Marktanteil, in Schulen darf es auch ein bisschen mehr sein. Würde Apple MS Paroli bieten können, sähen Hard- und Software auch so aus. Spaß hätte ich dann keinen mehr daran.

Wers schenkt mir einen 1GHz-Mac (oder mehr)? Bin Lehrer!
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markus203.03.04 18:11
Nun ja vor lauter MS Hass wird völlig vergessen das Linux an Schulen oder speziell Unis eigentlich das konkurrierende OS ist. Auf Servern eh schon lange, aber auch Desktops weil die Office Apps bzw der "Finder" inzwischen Einsteigerfreundlich ist.
Und das "Problem" ist schlicht, das Linux inzwischen sehr gut läuft , auch kaum wartung braucht und natürlich noch günstiger wie OS X ist.

Die Vorteile von OS X , wie Aqua, Quartz, Itunes , imovie etc. spielen in der Schule eher kaum ne Rolle, zumindest nicht für den Unterricht. Ne Video-AG würde sich da sicher eher freuen MACs zu haben.

Also ich denke, MS wird langfristig eher von Linux angegriffen statt von OS X. Und das nicht weil OS X nicht TOP ist. Ist es.
Sondern schlicht, weil OS X so wie es ist, fest an Apple Hardware geknüpft ist.
Würde es das x86 Darwin 10.3 zusätzlich mit Aqua + Quartz geben würde das für die schule schon anders aussehen.
Da hätte Linux und erst Recht MS echte Probleme.
Solange es kein vollständiges OS X x86 gibt, wird OS X eben bei unter 5% liegen bleiben.
Schlicht weil viele keinen MAC kaufen, auch wenn sie MAcs ok finden.



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archenoe03.03.04 19:11
markus2

Wenn es ein vollständiges OS X x86 gäbe, würde der Verkauf von Macs ruckartig gegen Null tendieren, weil dann das Preisargument wegen der günstigeren Medions, Dells usw. erst richtig wirksam werden würde.

Apple als Softwareschmiede, die nur noch iPods und vielleicht TFTs als Hardware anbieten kann? Würde das Apple überleben? Nein! Also sollte Apple diesen Weg nicht gehen - wird auch nicht so sein!
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markus203.03.04 23:43
"Wenn es ein vollständiges OS X x86 gäbe, würde der Verkauf von Macs ruckartig gegen Null tendieren, weil dann das Preisargument wegen der günstigeren Medions, Dells usw. erst richtig wirksam werden würde.
"

Oft genanntes Argument, jedoch gebe ich dabei zu bedenken:
Würdest DU dir also einen PC zulegen bzw. nimmst du an , das das viele tun würden.
Wenn ja, so frage ich mich, ob man dann nicht sagen kann das die Apple HW doch viel austauschbarer ist wie es scheint.
Ich hätte da weniger bedenken.
Denn unter dem Strich würde Apple deutlich mehr Umsatz mit SW machen.
MS ist ja genau auf diesem Wege reich geworden !
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archenoe04.03.04 19:23
markus2

"Oft genanntes Argument, jedoch gebe ich dabei zu bedenken:
Würdest DU dir also einen PC zulegen bzw. nimmst du an , das das viele tun würden."

Ich würde mir aus vielerlei Gründen keinen PC zulegen, ich fürchte nur, dass genau das zahlreiche andere Jetzt-Noch-Mac-Anwender bei HW-Erneuerung und OS X-Möglichkeit auf PCs aus Preisgründen favorisieren würden. Das Design-Argument (bis auf iMac und - anderes Thema - iPod) zieht m.E. nicht so stark, wie manche Mac-Fans glauben. Erst seit 1998 spielt ja überhaupt das Design beim Mac eine so große Rolle - und? Wie haben sich seit dem die Marktanteile entwickelt?

" ... unter dem Strich würde Apple deutlich mehr Umsatz mit SW machen."

Vielleicht ist das richtig. Nur könnte dann Apple auf Dauer die eigenen in den Komponenten gut abgestimmten Macs gar nicht mehr anbieten. Wünscht du dir das?
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