Apple und Psystar vereinbaren Geheimhaltung


Bis zur Gerichtsverhandlung zwischen Apple und Psystar vergeht noch einige Zeit, erst im November sollen die Verhandlungen stattfinden. Komplett uneinig sind sich die Streitparteien weiterhin in der Sache, in einem Punkt stimmen sich Apple und Psystar in einem gemeinsamen Antrag aber zu. So vereinbarten beide Seiten, dass
wichtige Unterlagen aus dem Prozess geheim gehalten werden sollen und nicht an die Öffentlichkeit gelangen dürfen. Als "Confidential" markiertes Material darf von maximal zwei vorher bestimmten Mitarbeitern pro Partei sowie den Richtern eingesehen werden, um Geschäftsgeheimnisse zu schützen. Bei der Analyse relevanten Codes ist zudem darauf zu achten, dass der dazu verwendete Computer keinen Internetzugang haben darf, ein Ausdruck auf Papier kann nur in begründeten Einzelfällen stattfinden. Weiterhin müssen sämtliche Unterlagen nach Ende der Verhandlung abgegeben werden und dürfen nicht in der Hand der Beteiligten verbleiben. Während Psystar nicht viel zu verlieren hat, sollte Code an die Öffentlichkeit gelangen, ist es durchaus verständlich, dass Apple sehr stark auf Geheimhaltung achtet.
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