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Apple kündigt Final Cut Pro 10.4 an und zeigt den iMac Pro

Apple hat auf dem Final Cut Pro X Creative Summit ein großes Update für Final Cut Pro angekündigt. Zu den wichtigsten Neuerungen von Final Cut Pro 10.4 zählen unter anderem Unterstützung von VR, HDR und HEVC, jenem auch als h.265 bezeichenten Codec, den Apple mit iOS 11 und macOS 10.13 High Sierra einführte. Ein genaues Veröffentlichungsdatum von Version 10.4 gibt es zwar noch nicht, Apple will die neue Version aber noch in diesem Jahr veröffentlichen. Wer am hausinternen Apple-Event teilnahm, konnte bereits einen Blick auf Final Cut Pro 10.4 werfen und beispielsweise ausprobieren, wie die Software mit VR-Inhalten umgeht. Dazu erweiterte Apple die Timeline, um die Ausgabe auf zwei am Kopf befestigte Displays sowie normalen Display gleichzeitig darzustellen. Motion 5 erhält selbige Funktionalität und wird ebenfalls um VR erweitert.

Apple hatte den bekannten Plugin-Entwickler Tim Dashwood im April für das Videoteam gewinnen können. Es kommt daher nicht überraschend, dass sich Final Cut Pro ab Version 10.4 mit allen Werkzeugen der 360VR Toolbox versteht. Apple wird zudem die Bearbeitung von Audiomaterial verbessern. Eine genauere Vorstellung der neuen Version samt Release Notes gibt es auf fcp.co, die auch folgende Bilder veröffentlichten.

Der iMac Pro gibt sein Debut
Noch ein weiterer Gast war auf dem Final Cut Pro X Creative Summit zugegen. Apple stellte bereits das neue Top-Modell des iMacs aus, das noch in diesem Jahr auf den Markt kommen soll. Teilnehmer waren von der Performance des Geräts begeistert. Beispielsweise demonstrierte Apple, wie der iMac Pro in Echtzeit 8K-Video in Final Cut Pro wiedergeben konnte - wohlgemerkt nicht vorab gerendertes Material direkt aus der Timeline. Generell war der iMac Pro ein wichtiges Gesprächsthema. Für alle Anwender mit hohen Ansprüchen an Rechenleistung ist der iMac Pro ab Dezember erste Wahl im Sortiment - zumindest bis Apple im nächsten Jahr dann Klarheit schafft, was mit dem modularen Mac Pro genau gemeint ist.

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Kommentare

bublik28.10.17 13:31

Yes! endlich kana ich meine 360 videos native bearbeiten
8K ist auch nice

macmuckel28.10.17 14:44

Ist ja schön, dass Apple endlich einen modernen Codec unterstützt. Schade nur, dass es nicht der freie AV1 ist.

piik28.10.17 17:05

Der iMac Pro ist trotzdem sowas wie ein Käfer mit Porsche-Motor. Eine richtige Fehlplanung für massiv zu viel Kohle. Apple steigt das X-Phänomen demnächst noch mehr zu Kopf, da würde ich wetten.
Vier Jahre kein Update beim Mac Pro und drei beim Mini sprechen eine deutliche Sprache des Missmanagements und der Unfähigkeit, auf die Bedürfnisse von Kunden einzugehen.
Der jetzige Boss muss hart daran arbeiten, den Höhenflug von Apple zu beenden. Aber er schafft das, er braucht nur noch etwas Zeit.

Quickmix28.10.17 17:50

piik

Eher ein Porsche mit V10 Viper Motor! Also perfekt für mich!

Tomboman28.10.17 18:19

Also ja, die letzten Jahre für den pro Bereich waren definitiv nicht unbedingt die besten... aber das restliche seh ich genau anders rum. Sie haben es erkannt, öffentlich zugegeben und Besserung gelobt und ein paar Monate später zaubern sie den iMac Pro auf dem Hut, der definitiv alles andere als ein Käfer ist. Schließe mich dem Porsche Vergleich an
Also meiner Meinung nach, jetzt alles richtig gemacht nach den letzten Jahren. Und nächstes Jahr mit den Mac Pro wird definitiv der pro Bereich noch stärker zufrieden gestellt werden.
Aber nur meine Meinung

piik

interference28.10.17 18:37

Naja. Der iMac Pro ist auch wieder ein Einweg-PC, kaum was austauschbar. Auch die CPU und GPU direkt hinter dem Monitor Panel halte ich für gewagt. Da wird es noch etliche ...Gates geben. Das alles finde ich nicht wirklich Pro. Dann doch lieber einen super guten Hackintosh zusammen stellen.

Apple kommt an einem PCIe Slot-System nicht vorbei, wenn sie wirklich "Pro" abliefern wollen. Gut, vielleicht geht das auch mit Thunderbolt 4, aber dann ist es eben wieder alles halbe Leistung, dreifacher Preis.

+12

AppleUser201328.10.17 18:45

Für mich bleibt interessant, daß der Ram beim Imac Pro nicht selber tauschbar ist. Um den Ram zuw wechseln, muss der ganze Rechner zerlegt werden... Ist definitiv nicht die beste Designentscheidung... Solange Apple AMD verbaut, werde ich nicht mehr zugreifen... Vega ist langsam, hoher Stromverbrauch... und wird auch noch sehr milde ausgedrückt warm...

macuser9628.10.17 19:05

Ja was sehen meine trüben Augen da ... color wheels und curves?! Sollte die Farbkorrektur in FCPX doch noch so etwas wie erwachsen werden?

elPadron28.10.17 19:19

Tomboman

naja, das sind jetzt aber eine ganze menge vorschuss-lorbeeren. der imac pro als all-in-one ist aus meiner sicht was für grafik-agenturen, wo der coole look des büros wichtiger ist als das verhältnis preis/leistung, und ob der angekündigte mac pro wirklich wieder eine richtige workstation wird, ist auch mehr als zweifelhaft. apple steht an einem scheideweg: entweder sie setzen entgültig nur noch auf prosumer und all die musik-, video-, und render pros sind definitiv weg oder sie bringen wirklich ein committment zum arbeiten auf highend-macs. leider zweifle ich an letzterem, aber we'll see.

+10

ricoh29.10.17 00:10

elPadron

Naja – was Pros sind, oder wer sich dafür hält, das ist jetzt wieder die Frage. Mit dem verwendeten Rechner hat das kaum etwas zu tun.
Entscheidend ist der Workflow und die verwendeten Apps. Letztens war ich auf einem 3D Usermeeting und da hat sich wieder einmal gezeigt, dass das Spektrum von Leuten, die gern an ihrem Rechner schrauben um ihn schneller zu machen und denen, die sich lieber kaum um die Hardware kümmern, alles vertreten ist. Nur dem Ergebnis der Arbeit sieht man es nicht an. Wenn ich bedenke, wie wenig Zeit ich bisher in die Wartung von Hardware und Software meiner Macs gesteckt habe, waren sie immer konkurrenzlos günstig.

ibookar29.10.17 00:11

Sehr treffend, der Autovergleich. Gerade der iMac Pro ist der Supersportler unter den Autos. Da tauscht nämlich auch keiner mal so eben Motor, Bremsen oder Getriebe gegen andere (bessere) Komponenten. Das kann man mit Golf, Focus und 3er machen und sie auf vergleichbare Leistung prügeln, aber ein Porsche oder Aston Martin wird es dadurch trotzdem nicht.
Nebenbei, auch für mich als Käsereiben-Pro-Nutzer ist der iMac Pro keine Alternative.

-2

jlattke29.10.17 01:16

@quickmix
Welcher Idiot sollte in einen europäischen Sportwagen mit einem ausgeklügelten Boxermotor einen amerikanischen LKW-Motor einbauen wollen? Und was sollte man sich davon erhoffen (außer schlechterer Gewichtsverteilung und Performmance)?

Hapelein29.10.17 03:49

ibookar

Gerade bei den "Sportautos" wird wie verrückt getauscht!
Wenn du mal z.B. die F1 anguckst. Da wurde per Regel die Anzahl der Motorenwechsel limitiert. Sonst würden die reichen Teams bei jedem Rennen wechseln…

Hannes Gnad29.10.17 09:02

Egal ob Sportwagen oder F1 - das Wechseln machen meistens professionelle Monteure, und nicht die Fahrer.

Hapelein29.10.17 09:46

Hannes Gnad

Egal ob Sportwagen oder F1 - das Wechseln machen meistens professionelle Monteure, und nicht die Fahrer.

Stimmt. Und die achten drauf, daß sie zum Reifenwechsel nicht immer das ganze Auto auseinandernehmen müssen!

+14

wolfgag29.10.17 10:17

Hapelein

[Stimmt. Und die achten drauf, daß sie zum Reifenwechsel nicht immer das ganze Auto auseinandernehmen müssen!

Treffer!

interference29.10.17 11:12

Dieser Vergleich hinkt nicht einmal mehr. Autos sind das aller schlechteste Beispiel, es soll den Kunden abhängig machen bei jeder kleinsten Reparatur und ruiniert die Umwelt. Innovation gibt es beim Auto seit 1900 nicht wirklich. Da waren sie beim allerersten Slot-PC 1990 schon weiter: Der Benutzer steckt wie durch Zauberhand einfach eine neue Karte rein!! Viola, Upgrade oder Reparatur fertig.

PaulMuadDib29.10.17 13:45

Und die neue Karte passte nicht in die alten Slots … die Mär vom Aufrüsten.

-2

dam_j29.10.17 14:35

Stimme aber trotzdem dem "Einweg-PC" zu. Erweiterbar NUR über Thunderbolt so wie es beim letzten MacPro auch geplant war und diesen quasi zur Totgeburt für viele User (mich eingeschlossen) gemacht haben...

Was macht Ihr mit Eurem iMac Pro in 5 Jahren ?

Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !

pogo329.10.17 15:03

Das Produktmanagement hinsichtlich der Pro-Klientel ist seit Jahren nur noch als Desaströs zu bewerten. Man kann kein Wort mehr darüber verlieren, weil das nicht mehr geht. Ich finde keine Worte mehr.

Ich möchte noch an das unrühmliche Ende von Aperture erinnern. Ich werde warten und hoffen dass nun da der Pro wieder am Firmament auftaucht, auch mal wieder einer in das verweiste Büro der Aperture Produktgruppe schaut. Sich erinnert was man da schon geniales erarbeitet hatte, und loslegt Pro Fotosoftware zu aktivieren, die wie Aperture seiner Zeit wiederum mindestens 5 Jahre voraus ist.

Also wenn ich träumen dürfte....

Was macht Ihr mit Eurem iMac Pro in 5 Jahren ?

Na tauschen halt. Macht auch keinen Sinn hier ein Risiko (Ausfall) einzugehen, und man bleibt up-to-date.

Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.

cps29.10.17 15:40

interference

Der Benutzer steckt wie durch Zauberhand einfach eine neue Karte rein!! Viola, Upgrade oder Reparatur fertig.

Was bei Karten eventuell noch funktioniert, scheitert bei CPUs. 2017 gab es bei AMD mit AM4, TR4 und SP3 drei neue Sockel. Bei Intel LGA 2066, Coffe Lake verwendet zwar LGA 1151, benötigt aber ein Serie 300 Chipset und ist zu alten Boards inkompatibel.

weini29.10.17 15:51

pogo3

Was macht Ihr mit Eurem iMac Pro in 5 Jahren ?

Na tauschen halt. Macht auch keinen Sinn hier ein Risiko (Ausfall) einzugehen, und man bleibt up-to-date.

Genau das hätte Apple gerne. Immer schön neu kaufen. Immer das drohende Ausfallrisiko mit extremen Kosten im Nacken. Ja nicht reparieren. Daher kommen die Milliardengewinne.

Ich sitzte hier an einem 5-6 Jahre altem Hackintosh. Hier läuft 10.12.6 reibungslos. Die Leistung ist für mich auch heute noch völlig ausreichend. Wenn die Grafikkarte kaputt geht, bestell ich mir im nächsten Onlineshop eine neue für ca. 70-100 Euro. Wenn ich mehr Leistung bräuchte, könnte ich noch eine bessere kaufen. Da sind 500 € keine Grenze. Brauch ich aber nicht. Ich kann auch Festplatten tauschen wie ich möchte. Ich kann sogar 4 Stück gleichzeitig einbauen.

Das gleiche kannst die mit einem iMac vergessen. Das kann man mit jedem aktuellen Mac vergessen. Das schlimmste ist dann ein defekt. Wenn nach der Garantiezeit irgendetwas kaputt ist, ist das ein wirtschaftlicher Totalschaden. Das habe ich hinter mir. Defekte Grafikkarte bei einem iMac. Eine Austauschkarte kostete 500-700 €. Und es gab kaum welche. Teilweiße nur gebraucht. Ja, auch die für 500-700 €. Vergleichbare Standardware kostete nicht mehr als 100 €. Seit dem Hackintosh. Und wehe das Logicboard ist defekt. Dann viel Spaß.

Apple, baut Rechner die sich auch nach der Garantiezeit mit Standardbauteilen zu realistischen Preisen reparieren lassen. Schafft die Abzocke mit Apple Care ab. Bietet von Haus aus mindestens 3 Jahre Garantie. Baut Rechner bei denen 3-4 Festplatten verbaut und einfach getauscht werden können. Ansonsten Hackintosh.

gfhfkgfhfk29.10.17 16:36

Das Problem beim iMacPro wird wieder die Abwärme von CPU und GPU sein, und das direkt hinter einem wärmeempfindlichen Display. Etliche normale iMacs haben verfärbte Displays wegen eines Wärmeschadens. Die angekündigten Komponenten werden das beim iMacPro nicht verbessern.

elPadron29.10.17 23:50

weini

Apple, baut Rechner die sich auch nach der Garantiezeit mit Standardbauteilen zu realistischen Preisen reparieren lassen. Schafft die Abzocke mit Apple Care ab. Bietet von Haus aus mindestens 3 Jahre Garantie. Baut Rechner bei denen 3-4 Festplatten verbaut und einfach getauscht werden können. Ansonsten Hackintosh.

tja, solche mac pros gab es bis 2012. die waren super und jeder war zufrieden damit, bis ein apple manager eine ganz tolle idee hatte .......

cps30.10.17 00:08

elPadron

weini

tja, solche mac pros gab es bis 2012. die waren super und jeder war zufrieden damit, bis ein apple manager eine ganz tolle idee hatte .......

Nicht alle, weil: "Ich sitzte hier an einem 5-6 Jahre altem Hackintosh."

elPadron30.10.17 09:22

cps

Nicht alle, weil: "Ich sitzte hier an einem 5-6 Jahre altem Hackintosh."

ok, ein 5-6 jahre alter hack entspricht einem mini oder einem normalen imac. sprich single cpu i5/i7? (gabs das schon?) ist es nicht so, dass jedes system oder security update den rechner lahmlegen kann? ich benutze meinen mac zum täglichen arbeiten und habs da jedenfalls lieber safe.

zudem erwarte ich vom computerhersteller meiner wahl, dass er nicht nur midrange und all-in-ones sondern auch highend workstations produziert. und workstation heisst auch, dass sie selbst mit standard pci karten (gpus), memory und drives geupgradet und erweitert werden können.

ich kaufe doch keinen computer für 5-10k in dem ich selbst nichts verändern kann. da verlasse ich macos lieber.

verstaerker30.10.17 11:03

ich kann mir auch nicht vorstellen das der iMacPro nicht sehr schnell schlimme Hitzeprobleme bekommt und mindestens unangenehm laut wird

aber vielleicht hat Apple ja die ultimative Kühlung erfunden

gfhfkgfhfk30.10.17 12:39

elPadron

Intel fängt gerade an die 8. Core i Generation auszuliefern, und das ist die erste, die seit längerem deutliche Veränderungen bringt. Die maximale Anzahl der Cores steigt von 4 auf 6 an. Wirklich gravierende Änderungen gab es beim Übergang der ersten Core i Generation auf die zweite (SandyBridge), was auch durch den Übergang von dreistelligen Modellnummer zu vierstelligen dokumentiert ist. Danach wurden Details von Generation zu Generation verändert (IGP schneller, AVX2 eingeführt).

Der schnellste Core i der 2. Generation hatte einen Basistakt von 3,5GHz, der schnellsten Core i der 7. Generation hat einen Basistakt von 4,2GHz.

wolfgag30.10.17 14:57

verstaerker

aber vielleicht hat Apple ja die ultimative Kühlung erfunden

Thermal throttling?

Apple kündigt Final Cut Pro 10.4 an und zeigt den iMac Pro

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