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Apple hat angeblich EditGrid übernommen

Wenn die Berichte stimmen, so war Apple auf Einkaufstour und hat für 10 bis 30 Millionen Dollar EditGrid übernommen. Nicht nur Google und Microsoft bieten die Möglichkeit, Tabellenkalkulation im Browser zu betreiben, auch EditGrid stellt dieses Angebot zur Verfügung. Der Dienst wird in Hong Kong betrieben und startete im Jahr 2006, ein Jahr später sicherte eine Finanzspritze in Höhe von 1,25 Millionen Dollar das Überleben des Dienstes. Es ist noch keinen Monat her, dass der Gründer von David Lee im offiziellen Blog große Neuerungen ankündigte. Er reagierte auf die Vermutungen, dass EditGrid vor dem kompletten Aus stehe, da der Kundenservice innerhalb eines Monats eingestellt werde. Man werde sich nach den noch nicht genannten Änderungen darauf konzentrieren können, spannende neue Web-Applikationen zu entwickeln.
Als unabhängiger Anbieter war es für EditGrid von Anfang an schwer, auf dem Markt Fuß zu fassen. Aus diesem Grund kommt die Einstellung des Geschäftsbetriebs bzw. die Übernahme durch ein anderes Unternehmen kaum überraschend. Kaum jemand hatte hingegen damit gerechnet, dass Apple der neue Eigentümer wird. Apple stellte zusammen mit dem letzten großen Update von iWork auch den Dienst iwork.com vor, der aber ziemlich in Vergessenheit geriet und über den kaum noch gesprochen wird. Durch die Implementierung weiterer Technologien und Funktionen erhofft sich Apple wohl, die Attraktivität des Angebots zu steigern. Der Bericht über die Übernahme stammt von Apple4us, einer der größten chinesischen Apple-Nachrichtenseiten.

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Kommentare

lik™
lik™14.10.09 12:07
Wer will schon iWork.com wenn es Geld kostet. Google ist etabliert und macht alles umsonst.
\m/
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Morphx14.10.09 13:13
Stimmt. Dafür wollen sie bloß Deine Daten, machen aber nix Böses damit.
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Phoen
Phoen14.10.09 13:13
Klingt nach einem Schnäppchen für Apple.
Niemand regiert die Welt.
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nane
nane14.10.09 13:39
Also wir nutzen hier im Büro alle iWork.com. Unsere Kunden sind begeistert, wenn man Ihnen Dokumente in Word, PDF oder sonst was Format mal eben schnell via e-mail "link" bereitstellen kann. Das iWork.com ist sensationell für unsere Bedürfnisse, wir können zusammen an einem Dokument arbeiten. Früher musste man sich eine komplizierte Versionspflege ausdenken, heute hat man nur noch ein Dokument mit dem aktuellen Stand. Auch wenn iWork.com eines Tages Geld kostet, das ist es auf jeden Fall wert. Seit einem Jahr arbeiten wir super entspannt mit iWork.com und ich hoffe das Angebot wird noch ausgebaut. Auch wenn nicht alles Gold ist was Apple produziert, das iWork.com ist für uns mittlerweile eine der wichtigsten Anwendungen. Und bevor jetzt alle aufheulen, ja, es gibt kostenlose Alternativen, ja es gibt Google, ja wir würden wirklich Geld für iWork.com bezahlen. Ist allerdings nur meine Meinung
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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AndiSkater14.10.09 14:27
Kostst iWork.com extra, wenn man schon einen MobileMe Account hat? Ich habe vorhin mal versucht mich bei iwork.com mit meiner MobileMe Adresse einzuloggen, aber irgednwie kannte er die nicht. Dachte das wäre meine Apple ID... ist eh blöd. ich habe für iTunes eine andere Apple ID und kann die auch nicht auf meine MobileMe Adresse ändern, da die MobileMe Adresse auch eine Apple ID sein soll... so lautet zumindest der Fehler, wenn ich versuche in iTunes meinen Account umzubennen. Und die MobileMe Adresse für iTunes verwenden geht auch nicht, sonst geht ja meine gekaufte Musik und meine Apps nicht mehr...
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Hühnchen
Hühnchen14.10.09 14:44
nane. Vielleicht mache ich da ja auch was falsch Aber ich hatte es letzen wieder mal versucht. Ich wollte mit 3 Leutchen gemeinsam einen Text verfassen (nix großes und man hätte es auch einfach per Mail erledigen könne, aber gut, wenn einem Apple ja schon mal so tolle Möglichekten bietet)

Ich den Text also in Pages verfasst und hochgelden - prima
- die anderen eingeladen. Nur damit sie dass nochmals lesen können und gegebenfalls ihre Post-its draufpappen können - dafür isses ja wohl.
- dann kamen schon gleich die Beschwerden, dass sie meine Mail nicht öffen konnten. Prima (schätze halt mal XP mit IE, glaube aber sogar FF), das macht´s schon mal nicht leichter .
Egal, ich ihnen dass ganze halt nochmals als PDF-hinterher geschickt, geht ja auch ganz einfach (braucht halt auch kein iWork.com)
- und weil es nun mal wissen wollte, wie es denn nun weiter funktionieren würde, die Änderungen gemacht und dann?

lade ich es neu hoch und lade sie wieder NEU ein, bekommen die schon wieder eine neue Einladungsmail für ein NEUES Dokument!
lade ich sie nicht ein, könnten sie da auch gar nicht zugreifen.
Kann ich da keine Änderungen machen und jeder kann zu jederzeit die aktuelle Version ud muss nicht den passenden Link suchen.

Wo bitte liegt denn da der Sinn?

Ich hoffe ja noch sehr darauf, dass man Dokument dann auch - zumindest rudimentär - bearbeiten kann und vielleicht, war das ja das fehlende Glied.
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Hühnchen
Hühnchen14.10.09 14:47
AndiSkater iWork.com kostet - im Moment - gar nix. Egal ob du MM hast oder nicht. Ich glaube aber, dass du dich ,bevor du dich einloggen kann, erst mal anmelden muss und dass kannst du mit einer deiner Apple-IDs oder wohl auch ganz neu.
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macguy14.10.09 15:28
Morphx 14.10.09 13:13
Stimmt. Dafür wollen sie bloß Deine Daten, machen aber nix Böses damit.

Apple verlangt (viel) Geld für den Service "Mobile Me"), hat deine Daten, sind zu oft offline/unzuverlässlich und gehen überhaupt nicht sorgsam mit deine sensiblen Daten um. Hat man ja erst wieder die letzten Tage gut beobachten können.
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nane
nane14.10.09 21:27
@Hühnchen: ähm also was Du da machst habe ich jetzt nicht ganz begriffen Veröffentliche einfach ein Dokument, lade Leute via e-mail ein und warte bis das Dokument auf iwork.com ist. Danach können alle Menschen die Du eingeladen hast über den Einladungslink auf Dein Dokument auf iwork.com zugreifen. Man kann dort je nach Freigabe entweder lesen, kommentieren oder editieren. Der Zugriff geht auch von PCs mit XP und Vista problemlos. Gerade für PC Benutzer kann man sogar extra verschiedene Office Formate einstellen. Alle die zugreifen dürfen, können sich das Dokument auch herunterladen. Jeweils in dem Format, in dem man es eben zur Verfügung stellen möchte. Oder man beschränkt den Zugriff auf nur "sehen" usw. Alles Apple typisch super einfach.

@macguy: Apple bietet für 119,- € im Jahr für 5 Menschen (Team) einen virtuellen Server. Man kann problemlos Daten tauschen, Termine verwalten, Adressen sortieren und synchronisieren, Bilder, Webseiten und Dateien intern und extern zur Verfügung stellen. Wir nutzen das Mobile.me schon viele Jahre. Damals hiess es noch .mac und zu Beginn "internet-tools". Nie in den letzten 9 Jahren haben wir auch nur eine Datei verloren, oder sonstige Probleme mit dem Dienst gehabt. Die Geschwindigkeit der iDisk kann man vielleicht bemängeln, diese ist in den letzten Jahren aber beträchtlich gesteigert worden. Zumnindest hier in Österreich ist der Zugang sehr schnell und das mobile-me lässt in seiner heutigen Form kaum Wünsche offen. Sicher kann man nicht immer allen Menschen alles Recht machen. Doch den Dienst einfach als unzuverlässig hinstellen, Daten als nicht "sorgsam" behandelt zu bezeichnen oder zu behaupten, dass 120,- Euro im Jahr für einen Team-Account teuer wären - also das ist schon etwas hoch gegriffen oder? Und das Argument, „Apple hat Deine Daten“ - was soll das bedeuten? Was soll Apple den Deiner Ansicht nach machen? An einen unbekannten eine Rechnung stellen? Du stellst schon hohe Bedingungen daran, dass Apple Dir ein tolles Produkt liefern kann - findest Du nicht?
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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Hühnchen
Hühnchen15.10.09 09:06
nane
@Hühnchen: ähm also was Du da machst habe ich jetzt nicht ganz begriffen Veröffentliche einfach ein Dokument, lade Leute via e-mail ein und warte bis das Dokument auf iwork.com ist. Danach können alle Menschen die Du eingeladen hast über den Einladungslink auf Dein Dokument auf iwork.com zugreifen. Man kann dort je nach Freigabe entweder lesen, kommentieren oder editieren. Der Zugriff geht auch von PCs mit XP und Vista problemlos. Gerade für PC Benutzer kann man sogar extra verschiedene Office Formate einstellen. Alle die zugreifen dürfen, können sich das Dokument auch herunterladen. Jeweils in dem Format, in dem man es eben zur Verfügung stellen möchte. Oder man beschränkt den Zugriff auf nur "sehen" usw. Alles Apple typisch super einfach.
Ich habe keine Ahnung, was die gemacht hatten, jedenfalls konnten die das nicht öffnen. Und mir erscheint es jetzt etwas umständlich, anstatt eine PDF zu verschicken,
- einen Link zu verschicken,
- auf die Reaktion zu warten
- mich zu melden und das allen wieder zu erklären
nur damit die sich das als PDF dort runter laden können.

online Lesen und kommentieren ginge dann zwar, aber editieren (nein, nicht kommentieren) ja wohl nicht, oder haben die das jetzt geändert?!?

Und daher musste ich die Änderungen ja offline mache und die neue Version wieder hochladen? oder was mache ich da falsch?
Ich kann mir ja auch nicht vorstellen, dass Apple das so erst meint
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