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Apple forscht an modularer Pencil-Hülle – mit Option zum „Apple Zauberstab“

Im aktuellen, etwas verworrenen Sortiment des Apple Pencil befinden sich viele, mit unterschiedlichen Merkmalen ausgestattete Versionen, die wiederum mit verschiedenen iPad-Modellen kompatibel sind. Bezeichnenderweise ist selbst die erste Gerätegeneration noch Teil des aktuellen Angebots. In beinahe neun Jahren gab es jedoch ansonsten von der Kundschaft wenig am Stylus aus Cupertino auszusetzen, selbst die Akkulaufzeit scheint für die meisten Anwender keiner Kritik würdig. Dennoch bleibt Apple nicht untätig und forscht an neuen Technologien.


Gespickt mit unzähligen Funktionen
In einem neuen Patentantrag beschäftigt sich Apple unter anderem mit der Problematik kurzer Akkulaufzeiten des Stifts. Das Unternehmen erforscht, inwiefern eine austauschbare Hülle das Leben erleichtern könnte. Neue Bedienelemente oder Sensoren aber genauso auch ein Akku-Pack ließen sich hier unterbringen. Das Dokument trägt den Namen „Handheld Input Devices With Sleeves“ und handelt von Geräten, die entsprechend konfiguriert sind, „Benutzereingaben zu erfassen“. Es handele sich ferner um ein „handgehaltenes“ Eingabegerät, das aus einem Stift und einer abnehmbaren Hülle bestehen kann. Hierbei würden sich die beiden Komponenten die Funktionen teilen, wobei die Hülle ebenso über haptische Merkmale verfügen und „eine Batterie enthalten“ kann. Berührungseingaben und Kräfte vermittelt die Hülle über Sensoren an den Stift.

Schafft die Apple-Gabel den nächsten „One more thing …“-Moment?

Erwartet uns der Apple-Zauberstab?
Nachdem man nun alle erdenklichen Fälle von Eingabegeräten in der Patentschrift vorfindet, unter anderem verschiedene Controller-Varianten, ist in dem Dokument zuletzt auch von nicht-elektronischen Gegenständen die Rede. In einer der Zeichnungen ist das Schema einer umhüllten Gabel zu erkennen. Somit ließe sich die Hülle etwa auch um alltägliche Gegenstände ohne besondere Vorrichtung wickeln, anders als beispielsweise die Armbänder der Apple Watch. Besonders interessant wird es in dem Moment, in dem Apple das Wort „Zauberstab“ verwendet. In Cupertino scheint man sich wohl auch vorstellen zu können, Eingaben mit einem eleganten Schwung durch die Luft zu erstellen. Hierfür seien externe Kameras und die Bewegungssensoren der Hülle zuständig, das Eingabegerät zu verfolgen.

Kommentare

tbaer
tbaer23.02.24 17:05
Mit Gesichtserkennung würde der "Zauberstab" den Teilen gleichen, die Frau Rowling in ihren Harry Potter Romanen beschrieben hat. Die haben auch ihren Benutzer erkannt.
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NSB
NSB23.02.24 17:29
Da kam mir direkt wieder dieses Kickstarter-Projekt in den Sinn


Der Review von Alexi Bexi dazu ist auch äußerst amüsant:
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makku
makku23.02.24 18:22
In der Küche heißt der Pürierstab auch gerne mal Zauberstab … es wäre fantastisch, wenn man endlich ungenutzte und veraltete Daten vor ihrer Löschung pürieren könnte … damit ist eine Verschlüsselung eigentlich überflüssig …
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Eventus
Eventus23.02.24 18:40
In Kombination mit der Vision könnte dies durchaus sinnvolle Möglichkeiten bieten. Ausnahmsweise kein Autovergleich: Der Dirigent könnte auch ohne Stab das Orchester dirigieren, aber deutlicher und präzises gehts mit dem Dirigentenstab.
Live long and prosper! 🖖
+1
ruphi
ruphi23.02.24 18:50
Eventus
In Kombination mit der Vision könnte dies durchaus sinnvolle Möglichkeiten bieten. Ausnahmsweise kein Autovergleich: Der Dirigent könnte auch ohne Stab das Orchester dirigieren, aber deutlicher und präzises gehts mit dem Dirigentenstab.
Der Dirigentenstab heißt übrigens Taktstock
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Wessalius23.02.24 19:35
ruphi
Eventus
In Kombination mit der Vision könnte dies durchaus sinnvolle Möglichkeiten bieten. Ausnahmsweise kein Autovergleich: Der Dirigent könnte auch ohne Stab das Orchester dirigieren, aber deutlicher und präzises gehts mit dem Dirigentenstab.
Der Dirigentenstab heißt übrigens Taktstock

Zu Zauberstab passt Dirigentenstab aber besser, als Taktstock.
+2
Eventus
Eventus24.02.24 00:33
ruphi
Eventus
In Kombination mit der Vision könnte dies durchaus sinnvolle Möglichkeiten bieten. Ausnahmsweise kein Autovergleich: Der Dirigent könnte auch ohne Stab das Orchester dirigieren, aber deutlicher und präzises gehts mit dem Dirigentenstab.
Der Dirigentenstab heißt übrigens Taktstock
Gem. Wikipedia : «Ein Taktstock, auch Dirigentenstab, ist ein Stab, mit dessen Hilfe der Dirigent …»

Und aus von Wessalius erklärtem Grund, blieb ich beim Stab.
Live long and prosper! 🖖
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