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Apple Car: Vertrag zur Produktion steht angeblich fest – Einigung mit Magna und LG so gut wie erreicht

Wie Apples erstes vermutlich (teil-)autonomes Elektroauto aussehen und wann es erscheinen wird, ist nach wie vor ein gut gehütetes Geheimnis. Offizielle Aussagen aus Cupertino gibt es in diesem Zusammenhang nicht. Bei der Automobilherstellung dauern Entwicklung und die Produktionsvorbereitung allerdings Jahre, der iPhone-Konzern hat daher bereits mit einigen möglichen Partnern gesprochen, welche als Auftragsfertiger für das "Apple Car" in Frage kommen. Laut einem aktuellen Zeitungsbericht steht ein Vertragsabschluss jetzt unmittelbar bevor.


LG und Magna dürften den Zuschlag erhalten
Der Tageszeitung The Korea Times zufolge dürfte das "Apple Car" bei LG Magna e-Powertrain von den Bändern laufen. Bei diesem Unternehmen handelt es sich um ein Joint-Venture des südkoreanischen Elektronikkonzerns mit dem weltweit tätigen kanadisch-österreichischen Automobilzulieferer Magna International. Dieser verfügt über langjährige Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung von Automobilen, er fertigt in Graz beispielsweise die G-Klasse von Mercedes-Benz und den aktuellen 5er von BMW. Das Gemeinschaftsunternehmen der beiden Konzerne wurde im Dezember vergangenen Jahres gegründet, es soll künftig unter anderem komplette Antriebssysteme für Elektrofahrzeuge entwickeln und fertigen.

Zunächst keine Massenproduktion geplant
Der Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung zwischen Apple und LG Magna e-Powertrain sei "sehr nahe", schreibt die in Seoul erscheinende englischsprachige Zeitung. Das Blatt beruft sich dabei auf gut informierte Personen, welche mit der Angelegenheit vertraut sind. Das Auftragsvolumen wird sich dem Vernehmen nach zunächst allerdings im Rahmen halten, eine Massenproduktion des "Apple Car" ist vorerst nicht geplant. Apple will dem Bericht zufolge erst einmal mit einer eher kleinen Serie ausloten, welche Marktchancen ein hauseigenes Elektroauto hat. Der kalifornische Konzern entscheide sich unter anderem deshalb für Magna und LG, weil das südkoreanische Unternehmen Apple seit vielen Jahren mit Komponenten etwa für iPhones und iPads versorge. Probleme mit der Lieferkette seien daher auch beim Auto aus Cupertino nicht zu befürchten.

Vorstellung des "Apple Car" im Jahr 2024
Die Zusammenarbeit mit Apple im Automobilsektor wäre für LG nicht nur wirtschaftlich von Bedeutung, sondern auch als erheblicher Imagegewinn zu werten. Das südkoreanische Unternehmen machte zuletzt mit eher negativen Schlagzeilen von sich reden, da es die eigene Smartphone-Sparte wegen des dauerhaft ausbleibenden Erfolgs schließen oder verkaufen will. Laut The Korea Times sollen die Produktionsvorbereitungen für das "Apple Car" unmittelbar nach Vertragsschluss beginnen. Präsentiert werden könnte ein Prototyp des Fahrzeugs dann zu Beginn des Jahres 2024.

Kommentare

holk10013.04.21 15:52
Cool! Könnte sein, dass Hyundai es noch bereut, den Auftrag nicht angenommen zu haben. Magna ist ein hochseriöser Hersteller und erhält nebenbei europäische Arbeitsplätze. Bis Apple soweit ist kann ich mit meinem sehr Apple affinen BMW (ich sag nur Apple Karten Navigation im Headup Display!) gut überwintern.
0
Scrubelicious13.04.21 16:07
holk100
Cool! Könnte sein, dass Hyundai es noch bereut, den Auftrag nicht angenommen zu haben. Magna ist ein hochseriöser Hersteller und erhält nebenbei europäische Arbeitsplätze. Bis Apple soweit ist kann ich mit meinem sehr Apple affinen BMW (ich sag nur Apple Karten Navigation im Headup Display!) gut überwintern.
Oder auch nicht... Hyundai/Kia sind Anpassungsfähig. Erst mal schauen was der "Apple Car" kostet. Vielleicht wird auch erst das Apple Car Light nach 4 Jahren der verkauf Schlager.
Don't believe everything on the internet!
+1
CapsuleCorp13.04.21 16:23
MAGNA hat ja auch das Vorserienauto für Sony in nur einem Jahr aus dem Boden gestampft. Zumindest so das es rollt... Ich bin mir sicher die schaffen das nochmal.
+6
der Wolfi
der Wolfi13.04.21 16:28
Zu spät.
Selbst die Schnarchnasen der deutschen Automobilindustrie sind ja schon alle am Start.
2024 haben die etablierten Hersteller schon ihre 2. Generation von E-Plattformen in der Pipeline, sind vom SUV-Wahn geheilt und für ein Apple Car gibt es keine Existenzberechtigung mehr.
Außerdem ist das nur ein weiteres Gerücht von vielen. Ich glaub nicht das noch ernsthaft sowas verfolgt wird.
Normal is für die Andern
-8
Frank Drebin
Frank Drebin13.04.21 16:46
der Wolfi
Zu spät.
Selbst die Schnarchnasen der deutschen Automobilindustrie sind ja schon alle am Start.
2024 haben die etablierten Hersteller schon ihre 2. Generation von E-Plattformen in der Pipeline, sind vom SUV-Wahn geheilt und für ein Apple Car gibt es keine Existenzberechtigung mehr.
Außerdem ist das nur ein weiteres Gerücht von vielen. Ich glaub nicht das noch ernsthaft sowas verfolgt wird.

Hmm, lass mich mal überlegen. Wie lange vor Apple gabs Mobiltelefone und Hersteller?… Und dann kam das iPhone und niemand wollte die anderen Kisten mehr haben?
+7
Duke9713.04.21 16:51
Keine 20 Jahre gab es die anderen Handys. Und dann kam Apple mit einem revolutionaeren Konzept und hat 15% Marktanteil in der Oberklasse.
Unglaubliche Erfolgsgeschichte!

Dann schauen wir mal, was Apples revolutionaeres Konzept im ueber 100 Jahre alten Automarkt sein wird.
Wenn sie denn einen Vertrag unterzeichnen mit einem Partner um vielleicht in 3 Jahren einen Prototypen vorzustellen um den dann in kleinen Stueckzahlen zu bauen.
+3
awk13.04.21 17:11
Frank Drebin
Hmm, lass mich mal überlegen. Wie lange vor Apple gabs Mobiltelefone und Hersteller?… Und dann kam das iPhone und niemand wollte die anderen Kisten mehr haben?

Apple hatte in der Vergangenheit mehrere Versuche in dem Bereich (Newton) unternommen und Erfahrungen gesammelt. Das Ganze gab eine völlig neue Produktkategorie.

Das sehe ich bei einem Apple Auto nicht. Das wird ein Auto unter vielen. Bis zu seiner Markteinführung werden alle anderen Hersteller schon die zweite oder dritte Generation von E-Autos auf den Markt gebracht haben.
Um erfolgreich zu sein, müsste man beim autonomen Fahren signifikante Fortschritte erzielt haben, die weit über das hinaus gehen was zur Zeit verfügbar ist.
Sollte das so sein, hätte man tatsächlich die Möglichkeit den Markt aufzurollen. Dafür ist Magna nicht der richtige Partner, die Produktionskapazitäten sind viel zu klein.
Hoffentlich wird das kein HomePod 2.0
-3
der Wolfi
der Wolfi13.04.21 17:23
awk
Hoffentlich wird das kein HomePod 2.0
Das wird gar nichts. Darum muß dann auch nichts eingestellt werden
Die Mechanismen in großen Organisationen verhindern einen glatten Schnitt. Langsames Zurückrudern mit viel Luftblasen ist angesagt. Wenn die letzten engagierten Mohikaner im eigenen Unternehmen so wenig geworden sind das es nicht mehr auffällt, werden sie entsorgt.
Normal is für die Andern
-4
holk10013.04.21 17:41
der Wolfi
awk
Hoffentlich wird das kein HomePod 2.0
Das wird gar nichts. Darum muß dann auch nichts eingestellt werden
Die Mechanismen in großen Organisationen verhindern einen glatten Schnitt. Langsames Zurückrudern mit viel Luftblasen ist angesagt. Wenn die letzten engagierten Mohikaner im eigenen Unternehmen so wenig geworden sind das es nicht mehr auffällt, werden sie entsorgt.
Für Apple reicht ein Marktanteil von 2 Prozent am weltweiten Automarkt, um den Umsatz des iPhone zu übertreffen. Ein später Markteinstieg sagt gar nichts über die Erfolgschancen. Gerade Apple hat nicht nur mit dem iPhone sondern vor allem mit der Apple Watch bewiesen, dass es mit einem völlig neuen Ansatz und einem überzeugenden Geschäftsmodell den Markt etablierter Produkte aufrollen kann. Apple wird sicher nicht nur einfach ein weiteres Elektroauto auf den Markt bringen. Vorstellbar ist etwa ein neuartiges Sharing Modell in der Art: „ Hey Siri, ich möchte morgen um 15.00 Uhr bei meiner Mutter zum Kaffee sein“ und das Apple Car steht rechtzeitig unter Berücksichtigung der Wegzeit zur Abfahrt vor der Tür.
+2
aibe
aibe13.04.21 18:04
der Wolfi
Zu spät.
Selbst die Schnarchnasen der deutschen Automobilindustrie sind ja schon alle am Start.
2024 haben die etablierten Hersteller schon ihre 2. Generation von E-Plattformen in der Pipeline, sind vom SUV-Wahn geheilt und für ein Apple Car gibt es keine Existenzberechtigung mehr.
Außerdem ist das nur ein weiteres Gerücht von vielen. Ich glaub nicht das noch ernsthaft sowas verfolgt wird.

Es gibt jedoch einen nicht unerheblichen Unterschied zu den Schnarchnasen. Apple ist mit Sicherheit in der Lage den super tollen deutschen Premiummarken und auch VW und Co. in Sachen HID und Integration mühelos das Wasser zu reichen. Die E-Plattformen werden es für die Hersteller nicht raus reißen wenn nicht auch das ganze drum herum passt. Und hier - Stichpunkt umfassendes in einander verzahntes Ökosystem - fährt Apple mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Strategie, die sich bei den 100 Jahre alten Buden vermutlich nie realisieren lassen wird, da diese schlicht zu starr und schwerfällig sind.
Denn unterm Strich beweisen die meisten in jedem Fall nur eines. Das Grundkonzept Elektromobilität und vor allem Mobilität generell bzw. wie diese in Zukunft sein sollte und sich verändern muss, damit ein wenig Sinnhaftigkeit zurückkehrt, wurde bisher nicht wirklich verstanden. Tesla mal außen vor, die verfolgen hier eine durchaus brauchbare Strategie.
Man wird sehen...
+2
aibe
aibe13.04.21 18:04
holk100
der Wolfi
awk
Hoffentlich wird das kein HomePod 2.0
Das wird gar nichts. Darum muß dann auch nichts eingestellt werden
Die Mechanismen in großen Organisationen verhindern einen glatten Schnitt. Langsames Zurückrudern mit viel Luftblasen ist angesagt. Wenn die letzten engagierten Mohikaner im eigenen Unternehmen so wenig geworden sind das es nicht mehr auffällt, werden sie entsorgt.
Für Apple reicht ein Marktanteil von 2 Prozent am weltweiten Automarkt, um den Umsatz des iPhone zu übertreffen. Ein später Markteinstieg sagt gar nichts über die Erfolgschancen. Gerade Apple hat nicht nur mit dem iPhone sondern vor allem mit der Apple Watch bewiesen, dass es mit einem völlig neuen Ansatz und einem überzeugenden Geschäftsmodell den Markt etablierter Produkte aufrollen kann. Apple wird sicher nicht nur einfach ein weiteres Elektroauto auf den Markt bringen. Vorstellbar ist etwa ein neuartiges Sharing Modell in der Art: „ Hey Siri, ich möchte morgen um 15.00 Uhr bei meiner Mutter zum Kaffee sein“ und das Apple Car steht rechtzeitig unter Berücksichtigung der Wegzeit zur Abfahrt vor der Tür.

+1
-2
der Wolfi
der Wolfi13.04.21 18:23
aibe
der Wolfi
Zu spät.
Selbst die Schnarchnasen der deutschen Automobilindustrie sind ja schon alle am Start.
2024 haben die etablierten Hersteller schon ihre 2. Generation von E-Plattformen in der Pipeline, sind vom SUV-Wahn geheilt und für ein Apple Car gibt es keine Existenzberechtigung mehr.
Außerdem ist das nur ein weiteres Gerücht von vielen. Ich glaub nicht das noch ernsthaft sowas verfolgt wird.
Es gibt jedoch einen nicht unerheblichen Unterschied zu den Schnarchnasen. Apple ist mit Sicherheit in der Lage den super tollen deutschen Premiummarken und auch VW und Co. in Sachen HID und Integration mühelos das Wasser zu reichen. Die E-Plattformen werden es für die Hersteller nicht raus reißen wenn nicht auch das ganze drum herum passt. Und hier - Stichpunkt umfassendes in einander verzahntes Ökosystem - fährt Apple mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Strategie, die sich bei den 100 Jahre alten Buden vermutlich nie realisieren lassen wird, da diese schlicht zu starr und schwerfällig sind.
Denn unterm Strich beweisen die meisten in jedem Fall nur eines. Das Grundkonzept Elektromobilität und vor allem Mobilität generell bzw. wie diese in Zukunft sein sollte und sich verändern muss, damit ein wenig Sinnhaftigkeit zurückkehrt, wurde bisher nicht wirklich verstanden. Tesla mal außen vor, die verfolgen hier eine durchaus brauchbare Strategie.
Man wird sehen...
Ich glaub schon das die Schnarcher wach geworden sind.
Ob sie diesen Zustand nutzen können oder ob es nur ein Wachkoma ist wird die Zukunft zeigen.
Normal is für die Andern
-1
pünktchen
pünktchen13.04.21 18:23
aibe
... fährt Apple mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Strategie, die sich bei den 100 Jahre alten Buden vermutlich nie realisieren lassen wird, da diese schlicht zu starr und schwerfällig sind.

Das liegt nicht unbedingt an ihrer Schwerfälligkeit sondern vor allem daran dass sie ihr bestehendes Geschäftsmodell nicht gefährden wollen.
0
Kujkoooo13.04.21 18:23
Magna ist halt ein großer Dienstleister - von Konstruktion, über Dokumentation bis hin zur Fertigung, die können alles.
Zumal viel Know How von den anderen Herstellern angeeignet wurde und dies hilft eben beim Apple Car.
+2
Thyl13.04.21 18:25
es geht ja das Gerücht, dass eigentlich Magna den Technikteil des Jaguar i-Pace entwickelt hat. Bei LG denke ich an Akkus, aber irgendwie denke ich an konventionelle Akkus, nix revolutionär anderes. Aber evtl steuert das dann Apple bei.
0
Thyl13.04.21 18:27
awk
... Das wird ein Auto unter vielen. Bis zu seiner Markteinführung werden alle anderen Hersteller schon die zweite oder dritte Generation von E-Autos auf den Markt gebracht haben.
Eine neue Akku-Technologie und Apple zieht davon. so was kann ja passieren, vgl M1.
0
Thyl13.04.21 18:32
https://www.elektroauto-news.net/2021/magna-technik-mehr-reichweite
0
aibe
aibe13.04.21 18:48
pünktchen
aibe
... fährt Apple mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Strategie, die sich bei den 100 Jahre alten Buden vermutlich nie realisieren lassen wird, da diese schlicht zu starr und schwerfällig sind.

Das liegt nicht unbedingt an ihrer Schwerfälligkeit sondern vor allem daran dass sie ihr bestehendes Geschäftsmodell nicht gefährden wollen.

Aber genau das macht sie ja schwerfällig und unbeweglich und ist letztendlich dumm. Wenn da nicht bald mal neu gedacht wird werden sich die "altehrwürdigen" Automobilbauer echt umsehen.
Die Generation meiner Kinder bspw. (aktuell knapp 2 und 7 Jahre alt) wird sich überhaupt nicht für den klassischen Besitz (egal ob nun Kauf oder Leasing) eines PKW interessieren. Für sie wird es am Ende nur um Mobilität gehen und damit ist nicht "Ich steige in mein Auto und fahre los." gemeint, sondern allein die Frage "Wie komme ich dort hin, wo ich um Uhrzeit X sein möchte?". Selbst fahren ist selbst für mich (Jahrgang 83) nur noch lästig und hat mit Freiheit (hier drauf reiten ja viele nach wie vor herum) nicht viel zu tun und wirklich nur Mittel zum Zweck. Eigentlich müssen sich die Hersteller "lediglich" selbst disruptieren und zwar in dem sie sich weg vom Automobilhersteller hin zum Mobilitätsdienstleister entwickeln. Ich denke genau hier könnte der langfristige Ansatz von Apple liegen.
Ich selbst habe bspw. ein aktuelles Modell aus dem Schwabenland. Schön und gut soweit, MBUX usw. ist auch super, jedoch nur aus Notwendigkeit heraus zugelegt (Geschäftsleasing). Ich wäre der erste der eine Flatrate bucht die mir etwas bietet wie "Wir holen dich um Uhrzeit X ab damit du um Uhrzeit Y an Ort Z bist." und damit meine ich kein klassisches Taxi oder Uber. Ein Auto besitzen ist unterm Strich ökologischer und ökonomischer Unsinn, wenn man mal alles vollständig betrachtet. Das schließt Elektrofahrzeuge übrigens nicht aus. Und das gilt für mich so lange wie die meisten Fahrzeuge in diesem Land im Schnitt 21-23h pro Tag nur rumstehen und vor sich hin oxidieren. Exakt hier muss angesetzt werden, siehe weiter oben Stichwort Mobilitätsdienstleistung.
+6
Thyl14.04.21 08:50
aibe
Für sie wird es am Ende nur um Mobilität gehen und damit ist nicht "Ich steige in mein Auto und fahre los." gemeint, sondern allein die Frage "Wie komme ich dort hin, wo ich um Uhrzeit X sein möchte?".

dies hängt schon sehr von den individuellen Lebensumständen ab. Solange es um das "Ich" beim Transport geht, schön und gut. Aber was ist mit Gepäck, den Wasserkästen, den Säcken mit Pferdefutter, etc? Sogar die Masken hab ich derzeit im Auto deponiert.
0
aibe
aibe14.04.21 18:30
Thyl
aibe
Für sie wird es am Ende nur um Mobilität gehen und damit ist nicht "Ich steige in mein Auto und fahre los." gemeint, sondern allein die Frage "Wie komme ich dort hin, wo ich um Uhrzeit X sein möchte?".

dies hängt schon sehr von den individuellen Lebensumständen ab. Solange es um das "Ich" beim Transport geht, schön und gut. Aber was ist mit Gepäck, den Wasserkästen, den Säcken mit Pferdefutter, etc? Sogar die Masken hab ich derzeit im Auto deponiert.

Hatte in Berlin jetzt noch nie den Bedarf Pferdefutter zu transportieren....
Mal im Ernst. Mein primärer Fokus liegt natürlich in urbanen Gebieten. In diesen Braucht es im Prinzip keinen Individualverkehr wie heute mehr und das was ich weiter oben beschreiben habe ist eigentlich keine Option sondern MUSS irgendwann so kommen.
Dadurch ließe sich in bspw. einer Stadt wie Berlin die Anzahl der Fahrzeuge auf 1/5 bis 1/7 reduzieren. Man stelle sich einmal vor was dies für Effekte mit Hinblick auf frei werdende Flächen (es werden ja dann auch sehr viel weniger Parkplätze benötigt), die Luft, Geräuschemission usw. hätte.
+2
TerenceHill
TerenceHill15.04.21 23:17
Thyl
es geht ja das Gerücht, dass eigentlich Magna den Technikteil des Jaguar i-Pace entwickelt hat. Bei LG denke ich an Akkus, aber irgendwie denke ich an konventionelle Akkus, nix revolutionär anderes. Aber evtl steuert das dann Apple bei.

Noch viel mehr. Magna ist sehr aktiv...

Aktuelle Aufträge:

Jaguar E-Pace, seit 2017
BMW 5er Reihe (G30), seit 2017
Mercedes-Benz G-Klasse, W463, seit 2018
Jaguar I-Pace, seit 2018[6]
BMW Z4 (G29), seit 2018[12]
Toyota Supra, seit 2019[13]

Alte Aufträge:

Voiturette, 1906
Alpenwagen, 1919
Puch 500 / 650 / 700c / 126, 1957–1975
Haflinger, 1959–1974
Pinzgauer, 1971–2000
VW Transporter T3 Syncro, 1984–1992
Bitter SC, 1983–1989
VW Golf Country, 1990/1991
Audi V8L 1990–1994
Jeep Grand Cherokee ZG, WG, WJ, 1994–2004
Mercedes-Benz M-Klasse W 163, 1999–2002
Mercedes-Benz E-Klasse W 210, 1996–2002 (Allradmodelle)
Mercedes-Benz E-Klasse W 211, 2003–2006 (Allradmodelle)
Saab 9-3 Cabriolet, 2003–2009
BMW X3, 2003–2010
Jeep Grand Cherokee WH, 2005–2010
Chrysler 300 C, 2005–2010
Jeep Commander, 2006–2010
Chrysler Voyager, Juli 2001 – Dezember 2007
Aston Martin Rapide, 2009–2012
Lackierte Aluminiumkarosserie Mercedes-Benz SLS AMG, 2009–2014
Peugeot RCZ, 2010–2015
MINI Countryman, 2010–2016
MINI Paceman, 2012–2016
Mercedes-Benz G-Klasse, W 460, W 461, W 462, W 463, G, 1979–2018

Quelle
0
pünktchen
pünktchen16.04.21 08:42
aibe
Dadurch ließe sich in bspw. einer Stadt wie Berlin die Anzahl der Fahrzeuge auf 1/5 bis 1/7 reduzieren.

Für alle Autohersteller eine Horrorvision. Natürlich werden die versuchen das zu verhindern. Dagegen ist das Modell Tesla geradezu traumhaft, da muss man nur Motorfertigung durch Batterieproduktion ersetzen und der Rest bleibt so aufwendig und umsatzfördernd wie bisher.
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