A19 Pro: Erste Benchmarks erschienen – wie schneidet der neue Chip ab?


Längst haben Smartphones Performancewerte erreicht, die alltägliche Aufgaben mehr als übererfüllen. Könnte man das iPhone an ein externes Display hängen und darauf dann macOS ausführen, kaum jemand würde überhaupt bemerken, dass hier kein echter Mac arbeitet. Dennoch steigt die Leistung Jahr für Jahr weiter an, der jüngst präsentierte A19 macht dabei keinen Unterschied. Überflüssig sind derlei Zuwächse jedoch keineswegs, denn was nach heutigem Stand wie Überfluss klingt, wird in einigen Jahren mit noch aufwendigerer Software konfrontiert sein. Jetzt sind erste Angaben durchgesickert, wie sich das iPhone 17 Pro und das iPhone 17 Air in der Praxis schlagen. Beide setzen auf einen A19 Pro.
CPU schneller, GPU wesentlich leistungsfähigerDen Angaben zufolge legt die Multicore-Performance im Vergleich zum iPhone 16 Pro durchschnittlich um 13 bis 15 Prozent zu. Auffälliger sind die Unterschiede bei der GPU, hier waren 40 Prozent mehr festzustellen. Der Wert bezieht sich auf den A19 Pro des iPhone 17 Pro mit sechs GPU-Kernen, ein iPhone Air muss hingegen mit fünf Cores auskommen (nur +15 Prozent Zuwachs). Vergleicht man die frühen Messwerte mit Apples technischer Dokumentation, so verspricht Apple ein Plus von 20 Prozent bei der CPU – wenngleich hier aber einmal mehr nicht der direkte Vorgänger, sondern das iPhone 15 mit A17 Pro als Referenzwert genommen wird.
Zahlen für CPU und GPUIn konkreten
Zahlen erreicht ein iPhone 17 Pro 3966 Punkte für Single-Core, 10465 Punkte bei Multi-Core. Allerdings gibt es in den auf Geekbench dokumentierten Zahlen sehr deutliche und merkwürdige Schwankungen – die genannten Werte sind die besten Testergebnisse, in anderen geht es bis auf 8800 herunter. Das iPhone 16 Pro Max ist aber selbst dann langsamer und pendelt meist zwischen 8000 und 8500 Zählern.
Wirft man einen
Blick auf die Metal-Leistung, dann waren mit dem iPhone 16 Pro Max bis zu 33.000 Punkte möglich – das ab kommender Woche verfügbare iPhone 17 Pro schafft hingegen bis zu 45.600 Punkte. Um zu verdeutlichen, was sich innerhalb eines Jahrzehnts getan hat: Das im September 2015 erschienene iPhone 6s erzielt 2700 Punkte.