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2022er MacBook Air: Weißer Display-Rahmen wie kleiner iMac, Namensänderung und 30W-Netzteil?

Apple konzentrierte sich beim Unleashed-Event vor einigen Tagen zwar auf leistungsstarke Highend-Varianten des MacBook Pro, doch auch die nächste Generation des MacBook Air zeichnet sich schon am Horizont ab. Gestern gab es schon eine Gerüchtezusammenfassung zu dem preisgünstigsten Mobil-Mac, in denen Features wie M2-Chip und Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung angesprochen wurden. Neue Hinweise richten den Fokus auf weitere potenzielle Aspekte des nächsten MacBook Air, darunter ein weißer Display-Rahmen.


Weißer Display-Rahmen wie beim 24-Zoll-iMac?
Apple-Leaker @dylandkt nennt auf seinem Twitter-Account viele Details zum 2022er MacBook Air. Zu den auffälligsten optischen Neuerungen zählt demnach ein weißer Display-Rahmen, wie ihn Apple bereits beim aktuellen 24-Zoll-iMac verwendet. Nutzer müssten sich demzufolge auf eine Abkehr vom bisherigen schwarzen Display-Rahmen gewöhnen. Der weiße Display-Rahmen des iMacs rief unterschiedliche Reaktionen hervor – während manche die Reminiszenz an iMac-Modelle von vor vielen Jahren und das helle, einladende Design lobten, kritisierten Andere den ihrer Meinung nach zu starken Lifestyle-Look.

Falls sich Apple beim kommenden MacBook Air tatsächlich für einen weißen Rahmen entscheidet, könnte das Teil einer weiter reichenden Strategie sein. Während günstigere Macs wie der kleinere iMac und das MacBook Air optisch stärker auf Lifestyle ausgerichtet werden (u.a. durch weißen Rahmen und bunte Farboptionen), bliebe der schwarze Display-Rahmen den leistungsstärkeren Mac-Modellen vorbehalten. So ließen sich die unterschiedlichen Gerätekategorien auf einen Blick voneinander unterscheiden.

Ähnlichkeiten mit MacBook Pro – aber dünner und leichter
Das Design des 2022er MacBook Air soll ansonsten an das neue MacBook Pro erinnern (inklusive Display-Notch mit 1080p-Webcam), wobei das nächste Air dünner und leichter als die Pro-Varianten sei. Apropos Gehäuse: Apple werde das kommende Air in ähnlichen Farben wie den 24-Zoll-iMac anbieten. Damit würden sich weitere visuelle Gemeinsamkeiten zwischen dem Mobil-Mac und der Desktopvariante ergeben.

Die Keilform des bisherigen MacBook Air fällt laut @dylandkt weg. Als Gemeinsamkeit zum jetzigen Modell bleibe das Fehlen jeglicher aktiver Lüfter – das Gerät ist demzufolge lautlos.

Weniger Anschlüsse als beim MacBook Pro
Im Gegensatz zum MacBook Pro verzichtet Apple beim 2022er MacBook Air @dylandkt zufolge auf die Fülle an Anschlüssen am Gehäuse. Kunden müssen demnach auf SD-Card- und und HDMI-Ports verzichten. Einzig USB-C-Anschlüsse und der magnetische MagSafe-Adapter für die Stromzufuhr seien vorhanden. Apple liefere das MacBook Air mit einem 30W-Stromadapter aus, was auf einen deutlich geringeren Strombedarf als bei den neuen MacBook Pro (96W-Netzteil) schließen lässt. Zudem komme beim Display kein ProMotion (120 Hertz) zum Einsatz, dafür aber die Mini-LED-Technologie.

Streicht Apple das "Air" aus dem Namen?
Eine weitere Neuerung könnte es bei der Produktbezeichnung geben. Apple erwäge, das "Air" aus dem Namen zu streichen. In dem Fall würde aus dem "MacBook Air" das "MacBook". Final sei die Entscheidung darüber aber noch nicht.

Kommentare

MacRS22.10.21 12:55
Vielleicht sehen wir mit der Einführung der ersten weißen Notch in MacBooks auch eine Renaissance der weißen Vorderseiten auf iPhones?
0
TiBooX
TiBooX22.10.21 12:55
Ich denke auch dass die “Air” Nummer endlich durch ist. Sie sollte mal die Kabellosigkeit Signalisieren führt aber mittlerweite zu Konfusion weil als Prefix und Suffix genutzt.
People who are really serious about software should make their own hardware [A. Kay]
+2
MacRS22.10.21 13:04
Aus meiner Sicht sollte Apple die Palette wie folgt gestalten:
- MacBook Air - Fokus auf Mobilität
- MacBook - Kompromiss
- MacBook Pro - Fokus auf Performance
+2
marc.hb22.10.21 13:08
Und gerade dieser Kompromiss ist unnötig. Apple geht gerade glücklicherweise wieder in die 2x2 Matrix (Mobil vs. Desktop und Consumer vs. Pro). Das neue MacBook bekommt dann etwas mehr Power als das aktuelle Air und schon braucht man das kleine Pro nicht mehr. Es wird vor allem mit einer langen Akkulaufzeit punkten, welche für den normalen Consumer / Office Bereich wichtiger ist, als der letzte Funken Leistung. Mein Dell auf der Arbeit hält im Netzbetrieb nur um die 3 Stunden durch. Wie gerne hätte ich da einen M1 Mac
+7
odi141022.10.21 13:13
Das neue Pro ist für mich völlig überdimensioniert. Daher liebäugele ich schon sehr auf das neue „Air“ nächstes Jahr. Der weiße Displayrand wäre für mich allerdings das KO-Kriterium.
+8
Eiertanz22.10.21 13:32
HDMI sollte bitte bei dem Air auch dabei sein, empfinde ich dieses doch durch die Akkulaufzeit, Eingabegeräte und das besonders leichtes Gewicht ideal als klassische Business-Gerät. Beamer, Fernseher und Monitore, fast alle haben und werden noch lange HDMI haben. Wer mit seinem Gerät Präsentationen macht, freut sich über einen HDMI-Anschluss. Apple scheint aber wohl für diesen Einsatzbereich eher die neuen 14er Macbook Pros zu sehen.
-2
MetallSnake
MetallSnake22.10.21 13:35
Bitte bitte den großen iMac in bunt, und nicht nur Pastellfarben wie der kleine.
Aber wenn ich hier lese dass die großen Geräte alle hässlich aussehen sollen weil das ach so "Pro" ist 🙄 hab ich echt wenig Hoffnung.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
-2
MacRS22.10.21 13:36
marc.hb
Und gerade dieser Kompromiss ist unnötig. Apple geht gerade glücklicherweise wieder in die 2x2 Matrix (Mobil vs. Desktop und Consumer vs. Pro). Das neue MacBook bekommt dann etwas mehr Power als das aktuelle Air und schon braucht man das kleine Pro nicht mehr. Es wird vor allem mit einer langen Akkulaufzeit punkten, welche für den normalen Consumer / Office Bereich wichtiger ist, als der letzte Funken Leistung. Mein Dell auf der Arbeit hält im Netzbetrieb nur um die 3 Stunden durch. Wie gerne hätte ich da einen M1 Mac
Das Air glänzt ja noch mit einem lüfterlosen Design. Das ist für mich ein klares Alleinstellungsmerkmal. Ein Modell zwischen Air und Pro darf gerne etwas mehr Leistung bieten, wenn das Air durch Leistungsverzicht wirklich einen Stromsparvorteil hat, der weniger Kühllleistung/Akku und am Ende weniger Gewicht und kompaktere Abmessungen zur Folge haben.
+4
esc
esc22.10.21 13:36
Für mich wäre ein solches MacBook ideal, aber leider wird es das so wie es aussieht nicht als 15“ oder 16“ Version geben und 13“ sind mir einfach zu klein.
Die Power von M1 würde mir jetzt schon mehr als genügen.
+5
MacRS22.10.21 13:56
MetallSnake
Bitte bitte den großen iMac in bunt, und nicht nur Pastellfarben wie der kleine.
Aber wenn ich hier lese dass die großen Geräte alle hässlich aussehen sollen weil das ach so "Pro" ist 🙄 hab ich echt wenig Hoffnung.
Ja lieber bunt als die kontrastlosen Kinns. Auch wenn ich das alte Design dem Design der kleinen, neuen iMacs vorziehe, so bin ich doch insgesamt nicht so angetan. Das fehlt mit der Wow-Effekt völlig.
Im Endeffekt schaut man doch die ganze Zeit auf den Bildschirm. Das sollte der Fokus sein. Wenn man auch hier von der Zielsetzung des immer dünner wegkommt, sehe ich Chancen, dass man mit einem dickeren Gehäusedesign zu einer Lösung kommt, die dieser, aus meiner Sicht, besseren Zielsetzung näher kommt - weg mit dem Kinn!
-4
michayougo22.10.21 14:13
Ich finde die Größe des Displays ist kein Pro-Feature. Würde es begrüßen wenn es ein Macbook Air auch mit großem Bildschirm geben würde, ebenso wie ein iPhone Max ohne das Pro.
+5
DP_7022.10.21 15:11
Wie bei den iPhones wird die Pro-Linie in eher dezenteren Farbtönen aufgelegt und die Consumer-Geräte bieten die pastelligen Farben. Ich freue mich schon sehr darauf, wenn Apple mal wieder Laptops auf den Markt wirft, die nicht silber oder dunkelgrau sind.

Die neuen Pro-Laptops sind so überdimensioniert wie nur noch was, was die Leistung betrifft. Bei den Intel-Prozessoren waren die Leistungsunterschiede nicht so deutlich. Trotzdem kaufen sich vermutlich eine Menge Leute ein MacBook Pro, denen ein Air völlig reichen würde. Ein MacBook Pro ist nur für Leute, die professionelle Bild-/Videobearbeitung, Musikproduktion, Entwickler oder ähnlich rechenintensiven Kram erledigen müssen. Aber es wird wieder viele Leute geben, die es sich trotzdem kaufen, weil sie es können und wollen. Unnötig ist es trotzdem wie nur irgendwas. Mit einem M1-Gerät ist man noch auf Jahre absolut in der Lage 95% der Tätigkeiten in einer rasanten Geschwindigkeit zu machen.
-2
KingBradley
KingBradley22.10.21 15:13
Wie ist eigentlich die Rückmeldung der Käufer der neuen iMacs bezüglich des
weißen Rahmen? Ob viele sich schwarze Aufkleber gekauft haben?

Als ich vom alten Macbook Air mit silbernen Rahmen auf
das neue M1 Air wechselte gefiel mir vor allem der schwarze Rahmen um das Display
+6
41+1
41+122.10.21 15:22
"kritisierten Andere den ihrer Meinung nach zu starken Lifestyle-Look."

Ich empfinde den weißen Rahmen eher als angenehm Augenfreundlich
0
TotalRecall
TotalRecall22.10.21 16:31
Sorry auch hier. Weil würd gerne tauschen (Early 2015). Dann hoff in farbig (Rot oder ggf. wieder in Silber) und Leuchtapfel. Dann sofort bestellt

Gerne auch mit SD, Slot, ggf. noch ein USB Anschluss, weil ja immer noch weit verbreitet HDMI? Wenns passt
-1
CJuser22.10.21 19:45
MacRS
Aus meiner Sicht sollte Apple die Palette wie folgt gestalten:
- MacBook Air - Fokus auf Mobilität
- MacBook - Kompromiss
- MacBook Pro - Fokus auf Performance
Ich würde keine zwei ähnlichen Basis-Modelle auflegen. Die Kundschaft bzw. das Modell wäre in beiden Fällen nämlich ziemlich identisch. Gerade durch die Leistung, Abwärme und den Verbrauch des M1. Schön fände ich den weißen Rahmen zwar nicht, ließe sich aber wohl oder übel verschmerzen. Ein zweites großes MacBook würde ich trotzdem gerne unterhalb der Pro-Reihe sehen. Vermutlich dann eher mit 15, als mit 16 Zoll Diagonale.
Ich bin mal gespannt, ob bei den Pro Macs zukünftig eine höhere Pixeldichte zu den Differenzierungsmerkmalen gehören wird:
- MacBook non-Pro ca. 227 ppi / Pro ca. 254 ppi
- iMac non-Pro ca. 218 ppi / Pro ca. 245 ppi
+1
magicq9922.10.21 21:03
Ich sehe eine weitere Linie zwischen dem Air und dem Pro auch als unnötig an

Aber ich könnte mir vorstellen, dass Apple die Bezeichnung "Air" alleine aufgrund des Bekanntheitsgrads weiterführt.

Und warum nicht auch wieder eine zweite Bildschirmgröße? Ganz früher gab es das PowerPC iBook auch in 12 und 14 Zoll. Und das Air selbst gab es auch eine Weile als 11 und 13 Zoll Variante.

Ich denke mit einem dünneren Rand könnte in das aktuelle MacBook Air Gehäuse auch ein 14-Zoll Bildschirm passen, wie beim neuen MacBook Pro.

Und parallel könnte es eine Variante im Stil des früheren 11-Zoll MacBook Air geben, aber diesmal mit einem 12-Zoll Bildschirm, falls sie das mit einem extrem schmalen Rand hinbekommen.

Und wer weiß, vielleicht machen sie auch irgendwann wieder einen Nachfolger für das seinerzeit extrem beliebte 12-Zoll PowerBook G4. Mit dem M1 Pro wäre das sicher auch mit einer passablen Performance möglich...
-1
antipod
antipod23.10.21 13:23
MacRS
Aus meiner Sicht sollte Apple die Palette wie folgt gestalten:
- MacBook Air - Fokus auf Mobilität
- MacBook - Kompromiss
- MacBook Pro - Fokus auf Performance

Schade, dass Apple da von alleine noch nicht drauf gekommen ist
Die Pro Bezeichnung beim 13.3 Zoll war eigentlich von Anfang an eine Täuschung. Jetzt haben wir den Salat, dass wir Macbook Pro M1 und M1 Pro / Max auseinanderhalten müssen. Und versteht mich nicht falsch, das 13.3 Zoll Gerät ist toll, nur eben keine Pro-Bezeichnung wert.
+1
antipod
antipod23.10.21 13:26
CJuser
MacRS
Aus meiner Sicht sollte Apple die Palette wie folgt gestalten:
- MacBook Air - Fokus auf Mobilität
- MacBook - Kompromiss
- MacBook Pro - Fokus auf Performance
Ich würde keine zwei ähnlichen Basis-Modelle auflegen. Die Kundschaft bzw. das Modell wäre in beiden Fällen nämlich ziemlich identisch. Gerade durch die Leistung, Abwärme und den Verbrauch des M1. Schön fände ich den weißen Rahmen zwar nicht, ließe sich aber wohl oder übel verschmerzen. Ein zweites großes MacBook würde ich trotzdem gerne unterhalb der Pro-Reihe sehen. Vermutlich dann eher mit 15, als mit 16 Zoll Diagonale.
Ich bin mal gespannt, ob bei den Pro Macs zukünftig eine höhere Pixeldichte zu den Differenzierungsmerkmalen gehören wird:
- MacBook non-Pro ca. 227 ppi / Pro ca. 254 ppi
- iMac non-Pro ca. 218 ppi / Pro ca. 245 ppi

Ja, du hast nicht unrecht, aber das ist definitiv nicht der Kurs, den Apple gerade fährt. Alleine die Anzahl an iPad und iPhone Modellen. Jetzt mit Macbook Pro 14 & 16.... da ist noch so einiges möglich.
0
iBert24.10.21 14:37
Rückkehr des MacBooks Unibody mit weißem Display-Rahmen und weißer Tastatur wäre echt schick. Weiß und Silber waren für mich immer das "typische" Apple Design, meinetwegen auch Farboptionen mit weißer Tastatur.
Die MacBook Air Linie können sie später wieder beleben, wenn sie es schaffen eine Surf- und Office Maschine zu bauen, die nur die Hälfte des jetzigen Air wiegt, natürlich in Keilform!
Objektiv ist relativ, subjektiv gesehen.
0
iBert24.10.21 14:44
antipod
MacRS
Aus meiner Sicht sollte Apple die Palette wie folgt gestalten:
- MacBook Air - Fokus auf Mobilität
- MacBook - Kompromiss
- MacBook Pro - Fokus auf Performance

Schade, dass Apple da von alleine noch nicht drauf gekommen ist
Die Pro Bezeichnung beim 13.3 Zoll war eigentlich von Anfang an eine Täuschung. Jetzt haben wir den Salat, dass wir Macbook Pro M1 und M1 Pro / Max auseinanderhalten müssen. Und versteht mich nicht falsch, das 13.3 Zoll Gerät ist toll, nur eben keine Pro-Bezeichnung wert.
Das MBP M1 13" wird allein wegen der Touchbar ziemlich zügig aus dem Portofolio entfernt werden. Da bin ich mir sicher.
Objektiv ist relativ, subjektiv gesehen.
0

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