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Opera 10.60 mit schnellerer Script-Engine und verbesserter Suche

Opera hat seinen gleichnamigen Web-Browser nach nur einem Monat Entwicklungsarbeit in der finalen Version 10.60 veröffentlicht. Mit der neuen Version verfügt die Browser-Alternative über eine deutlich erweiterte HTML5-Unterstützung. So werden nun AppCache, Geolocation und WebWorkers unterstützt, wodurch sich umfangreichere Web-Anwendungen realisieren lassen. Dabei kann Opera im Fall von Geolocations selbstverständlich nachfragen, ob der Anwender seine Position der Web-Anwendung überhaupt mitteilen will. Bei der integrierten Video-Wiedergabe beherrscht Opera nun das von Google ins Leben gerufene freie WebM-Format. Darüber hinaus konnte im Vergleich zu Version 10.50 die allgemeine Geschwindigkeit von Web-Scripts um 50 Prozent erhöht werden. Zu guter Letzt lassen sich in Opera nun auch Suchvorschläge durch ausgewählte Suchdienste nutzen. Opera 10.60 benötigt mindestens Mac OS X 10.4 Tiger und ist als Download zwischen 15 und 25 MB groß.

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Kommentare

FreshGordon01.07.10 13:32
Nice!

Opera immer vorne dabei...
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sierkb01.07.10 14:15
FreshGordon:
Opera immer vorne dabei...

Ja, das ist gut und sehr vorbildlich.

Allerdings erwarte ich das auch so bzw. das gehört sich so!

Opera hat hier schließlich einen Ruf zu verteidigen: denn niemand geringerer als dieser Mensch hier -- der Norweger Håkon Wium Lie (Wikipedia: Håkon Wium Lie ) ist seit Jahren Chief Technology Officer (CTO) von Opera. Und ohne Håkon Wium Lie gäb's keine Cascading Stylesheets (CSS), denn die sind seine Erfindung (1994/1995), hier seine Doktorarbeit dazu: , und zusammen mit dem Niederländer nd zum W3C Staff gehörenden Bert Bos (der übrigens sehr gut Deutsch spricht und ein sehr angenehmer Zeitgenosse ist) hat Håkon Wium Lie die erste und die zweite CSS-Spezifikation erarbeitet/geschrieben bzw. arbeitet sehr aktiv bis heute als W3C-Mitglied in der CSS-Arbeitsgruppe und in verschiedenen anderen W3C-Arbeitsgruppen mit und bereichert sie mit neuen Beiträgen und Ideen.
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fluppy
fluppy01.07.10 14:15
Cool, die GUI könnte nun noch so schnell wie bei Safari sein...
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sierkb01.07.10 14:26
fluppy:
Cool, die GUI könnte nun noch so schnell wie bei Safari sein...

Ich empfinde sie sogar als schneller...
War ein guter Schritt von Opera, seit der Version 10.5/10.6 von der Qt-basierten (Qt: Ex-Trolltechs und nun zu Nokia gehörende Qt-Framework , ) Oberfläche abzurücken und viele Dinge davon nativ zu lösen (auf dem Mac: Cocoa) statt jahrelang plattformübergreifend über Qt.
Opera ist seitdem auf allen Plattformen (Windows, Linux, Mac) dadurch spürbar schneller und responsiver geworden was die Bedienoberfläche angeht. Und nutzt unter MacOSX jetzt auch z.B. das systemeigene CoreAnimation bzw. CoreGraphics (was Firefox auf dem Mac in beiden Fällen Stück für Stück derzeit und in Zukunft auch nutzen wird).
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Mr. Fuchs
Mr. Fuchs01.07.10 14:30
klappt denn nun das scrollen auf Macbooks/Pros? das war mit dem 10.5* ja ein kraus... ein mm scrollen auf dem touchpad = 20 Seiten nach unten... grässlich
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sierkb01.07.10 14:49
Mr. Fuchs:

Probier's doch aus, dann weißt Du's (ich hatte da bisher irgendwie keine Probleme mit dem Scrollen).

Abgesehen davon, hier das detaillierte Changelog von Opera 10.6/Mac: ; für die Windows-Version entsprechend: und für die Linux/Unix-Version: .
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retoter
retoter01.07.10 16:03
https://www.me.com/ scheint Opera noch einige Mühe zu bereiten. Wie erklärt sich das? sierkb?
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Svein01.07.10 16:38
Scrollen funktioniert tiptop seit 10.6 aufm MacbookPro.
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sierkb01.07.10 16:43
retoter:
https://www.me.com/ scheint Opera noch einige Mühe zu bereiten. Wie erklärt sich das? sierkb?

Richte die Frage mal an Apple und frage Apple, warum man dort offenbar eine Browser-Weiche bzw. Browserabfrage einsetzt, die den Opera Browser partout nicht kennen oder erkennen will bzw. ihn evtl. bewusst ausgrenzt. Firefox kennt und erkennt diese Apple-Seite ja auch bzw. gibt Firefox sogar als mögliche Alternative auf seiner Fehlerseite an.

Dabei tut Opera schon ziemlich viel und kommt solchen schlecht gewarteten Browserweichen sehr entgegen, indem es seinen Browser-Erkennungsstring zumindest am Anfang, was die Versionsnummer angeht fälscht, indem er sich als Opera/9.80 (Macintosh; Intel Mac OS X; U; de) Presto/2.6.30 Version/10.60) -- also zu Anfang als Opera 9.8 ausgibt statt wahrheitsgemäß als Opera 10.x, weil es leider viel zu viele solche Browserweichen da draußen gibt, die nicht auf dem Schirm haben oder haben wollen, dass auch bei einem Opera-Browser sich die Versionsnummern mit der Zeit erhöhen bzw. erhöht haben und viele Browserweichen da draußen mit zweistelligen Versionsnummern der Browser nicht zurecht kommen und statt der "10" dann eine "0" erkennen und interpretieren.

Wahrscheinlich sieht man seitens Apple da in dem Skript nur "Opera" im Erkennungsstring und blockt komplett ab bzw. schaltet diese Seite "Unsupported Browser" davor.

Selbst dann, wenn man Opera per Rechtsklick Seitenspezifische Einstellungen Netzwerk Browser-Identifikation Als Firefox ausgeben anweist, seine Herkunft zu verschleiern und sich z.B. als Firefox oder IE auszugeben. Immerhin bekommt man auf der angezeigten "Unsupported Browser"-Seite noch die Möglichkeit, durch einen Button unten auf der Seite trotzdem weiterzumachen.

Was ich gerade feststelle, es geht doch!
Kleine Variation von eben mit GROßER Wirkung:
In Opera me.com aufrufen, dann:

Rechtsklick Seitenspezifische Einstellungen Netzwerk Browser-Identifikation Als Firefox maskieren


Das wird von Erfolg gekrönt, dann wird man schön brav weitergeleitet auf die MobileMe-Seite, so wie man das auch erwarten kann und darf.

Genau deshalb hat und bietet Opera die Möglichkeit, sich als wer Anderes auszugeben. Weil es zuviele Schnarchnasen und Ignoranten da draußen gibt, die Opera entweder nicht kennen wollen oder aktiv aussperren wollen, obwohl der Browser technisch durchaus und gut in der Lage wäre, die Seite korrekt anzuzeigen und mit ihr korrekt umzugehen.

Ausgrenzende und schlecht gewartete Browserweichen sind Müll! Und solche wie die von Apple bei MobileMe eingesetzte wohl erst recht.

Kein Ruhmesblatt für Apple und seinen MobileMe-Service, sowas sollte eigentlich passé sein bzw. dürfte eigentlich nicht passieren!

Ganz schlechte Arbeit, Apple!
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Erunno01.07.10 16:56
Ich habe soeben Opera 10.60 mal auf Google Maps mit Satellitenansicht probiert, und ich muss sagen: Das Teil ist sauschnell. Es ist in meiner Wahrnehmung auch schneller als Chrome wenn man in die Karte zoomt oder diese verschiebt.
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jacqueslucont01.07.10 19:30
Muss jetzt einfach mal fragen, hab mir die neue Version geladen und dann ist mir der Browser doch tatsächlich zweimal abgeschmiert, wenn ich mactechnews.de aufrufen wollte. Ich nehme mal an, dass ich da wieder nur ein Einzelfall bin und mir da einfach die Erfahrung fehlt wie man mit so einer Technologie umgeht.
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