Brian White von Topeka Capital Markets berichtet nach dem Besuch zahlreicher Zulieferer aus China und Taiwan, dass die Produktion erster Komponenten für das nächste iPhone wohl im Juni anlaufen wird. Die sechste Generation des iPhones soll dann ab Herbst gefertigt werden, um mit dem Verkauf im vierten Kalenderquartal beginnen zu können. White hält es für wahrscheinlich, dass Apple dem nächsten iPhone ein etwas größeres Display spendiert und die Bildschirmdiagonale auf vier Zoll erhöht. Zu den ebenfalls recht sicheren Neuerungen zählt Unterstützung für LTE-Netze. Nachdem das iPhone 4S das Design des iPhone 4 übernahm, stehe bei der nächsten Modellgeneration wieder ein komplett neues Design an. Das Gehäuse werde noch deutlich schlanker, gefertigt wohl in Unibody-Bauweise und aus Aluminium. Erneut sei mit gewaltigem Kundeninteresse am nächsten iPhone zu rechnen, schon alleine auf Grund des komplett neuen Gehäuses, so White. Die Verkaufszahlen der letzten Modelle könne Apple wohl locker überbieten, weswegen auch von weiter steigenden Aktienkursen auszugehen sei.
In einem anderen Bericht heißt es, dass bereits Testgeräte des kommenden iPhones zirkulieren. So teste Apple momentan iPhones mit einem GB RAM sowie A5X-Prozessor; es ist allerdings fraglich, ob Apple den Chip des aktuellen iPads auch im nächsten iPhone verwendet, da der Prozessor speziell für das iPad der dritten Generation entworfen wurde, um das Retina-Display zu unterstützen. Aller Wahrscheinlichkeit handelt es sich daher um eine angepasste Version des A5X - die Einführung eines A6 mit vier Prozessorkernen ist demnach erst für das iPad der vierten Generation im kommenden Jahr zu erwarten. Zudem gibt es Hinweise auf den nächsten iPod touch, in den Tiefen von iOS 5.1 lässt sich bereits der Hinweis auf einen ipod5,1 finden - so der Codename für den Nachfolger des aktuellen Modells.

Weiterführende Links:

• AppleInsider
• 9to5mac