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Nicht mehr Abo-Only: Office 2016 jetzt auch als Dauerlizenz

Mac-User können bereits seit über zwei Monaten mit Microsofts neuestem Büropaket Office 2016 arbeiten; allerdings nur im Rahmen eines Office-365-Abonnements. Dies wird sich ab morgen ändern: Im Rahmen des Release von Office 2016 für Windows bietet Microsoft auch eine „Einmal-Kauf-Option“ für die Mac-Variante an.

Microsoft hatte die Programme aus Office komplett neu entwickelt und nutzt nach eigenen Angaben aktuelle Technologien aus OS X. Deshalb hat das Paket mit OS X Yosemite auch eine relativ hohe Systemvoraussetzung. Zu den integrierten Programmen gehören Word, Outlook, Excel, PowerPoint und OneNote. Alle Programme päsentieren sich in der 2016er Version in überarbeitetem, modernem Design, das an die neuen Optionen für Fullscreen und hochauflösende Displays angepasst ist. Die bekannten Bedienkonzepte bleiben dagegen die Alten.

Als unverbindliche Preisempfehlung der Kaufversionen nennt Microsoft 149 Euro für Office Home & Student und 279 Euro für Office Home & Business. Natürlich besteht trotzdem auch weiterhin die Möglichkeit, über das Office-365-Abonnement an die Programme zu kommen; für 7 Euro/Monat gibt es auf diesem Weg eine Office-2016-Lizenz für einen Rechner, für 10 Euro/Monat für eine Lizenz für fünf Computer. Außerhalb des Microsoft-Stores bietet Amazon ein Jahresabo für 69 Euro an (). Auch die Windows-Version gibt es wahlweise als Abo-Zubehör oder Einmal-Kauf.

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Kommentare

iGod22.09.15 14:50
Das ist gut. Ich werde es sicher kaufen.
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C-Hot
C-Hot22.09.15 14:55
Die Frage ist ob die 1x Lizenz dann auch für die iOS-Apps gilt oder nur für den Mac.
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Dibbuk22.09.15 15:00
C-Hot

Für die iOS-App reicht meines Wissens, einen Microsoft-Account zu haben. Der Großteil der Funktionen ist damit schon jetzt kostenlos.
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Mia
Mia22.09.15 15:07
Definitiv gekauft!
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Bierbauchmann22.09.15 15:10
Ist das vielleicht die ersehnte Kehrtwende bei diesem Abo-Quatsch...
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cyberdyne
cyberdyne22.09.15 15:23
Das sehe ich genauso. Gekauft
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korg71
korg7122.09.15 15:24
Adobe! Bitte übernehmen Sie!
Gib mir dein Geld!
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jlattke22.09.15 15:27
VIELEN DANK MICROSOFT!!!!

Ich hatte ernsthaft Sorge Ihr zieht diesen Aboscheiß durch!
Wir werden hier gleich morgen einige Lizenzen kaufen und im Gegenzug das eine Abo kündigen um das ich nicht herumkam. Ich bin wirklich froh, dass es die Kaufoption gibt. Und ich muss auch mal sagen: das neue Office ist ziemlich gelungen.
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Tempest22.09.15 15:33
Also ich hab bei Amazon nur knapp 44 Euro für mein Abo gezahlt. Bei dem Preis hab ich mich dann zum Abo überreden lassen. Ich nutze Office damit auf Mac und iPad. Nach Abo Ablauf werde ich sicher wieder über den direkten Kauf nachdenken, wobei 1 TB OneDrive auch nicht zu verachten sind.
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MacBeck
MacBeck22.09.15 15:44
letztes Jahr die Vorversion für 180 gekauft, die tut es wieder für 4 Jahre -- aber super, dass Microsoft das ändert und zum Kauf zurück geht!!
It is what it is - don't make it what it isn't.
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Appletiser
Appletiser22.09.15 16:08
Soweit so gut, ich finde es auch gut das MS sich für ein normales Kaufmodell entscheiden hat, aber die neue Version lässt doch stark zu wüschen übrig. Ich kenne die Win Version (2013), gebe selber Schulungen dazu – die Mac Version ist hier allenfalls als Light-Version zu bezeichnen.

Es fehlen viele Features, die unter Windows durchaus als angenehm und nützlich zu bezeichnen sind, bspw. das Live-Preview oder eine individualisierbare Schnellzugriffleiste oder anpassbare Menüs, etc.
Für eine 64bit Version einer Software, die ansonsten keine nennenswerten Features bekommen hat (eher weniger) und gefühlt immer noch ziemlich behäbig auf einem MacBookPro Retina 2012 mit 16 MB RAM läuft, muss ich sagen sind mir 150,- EUR einfach zu viel. 50,- EUR wären angemessen.

Ich hatte hier wirklich mehr erwartet.
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teorema67
teorema6722.09.15 16:14
Bierbauchmann
Ist das vielleicht die ersehnte Kehrtwende bei diesem Abo-Quatsch...
Glaube ich nicht, das ist einfach das Abbild dessen, was sie für Windows anbieten.

Bei Microsoft sind die Aboversionen verglichen mit den Retails bei weitem nicht so überteuert wie bei Adobe: Office 365 Home 5 Macs oder PCs kostet 99 Euro pro Jahr, bei Einzelplatzversionen zahlt man dafür einmalig 745 Euro, das reicht für 7,5 Jahre Abo.
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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herzfleisch22.09.15 16:20
Man sollte bedenken, dass die Abo-Gebühren den Kaufpreis erst nach ca. 2 Jahren eingeholt haben. Die Frage wäre, ob sich MS jetzt wieder mehr als vier Jahre Zeit lässt, um kostenpflichtig upzugraden; früher waren diese Zyklen tatsächlich kürzer. Wie dem auch sei - Es ist eher unwahrscheinlich, dass man hier signifikant Geld spart. Das Abo hat den Vorteil, die Programme unkomplizierter auf Rechnern zu wechseln zu können und ist OneDrive auch beim Kauf mit drin?

Grundsätzlich halte ich die Annahme, ein Kauf von Software käme Besitz und damit etwas Dauerhaftem gleich für eine Selbsttäuschung. Tatsächlich erneuert man in der Regel doch irgendwann, spätestens wenn der Rechner seinen Geist aufgibt und alte Programmversionen auf dem neuen nicht mehr installiert werden können.Wer arbeitet denn noch mit Microsoft Office 2004 oder gar noch älteren Versionen? Das dürften die raren Ausnahmen sein

Für Microsoft Office 2008 gibt es vielleicht durchaus noch aktive Nutzer, nehme ich an; hier rechnete sich der damals übrigens recht hohe Preis wohl bis heute. Dafür hat man sich dann aber sehr stoisch den Veränderungen allein schon des Betriebssystems verweigert...
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Eisenhorn22.09.15 16:42
herzfleisch
Wer arbeitet denn noch mit Microsoft Office 2004 oder gar noch älteren Versionen? Das dürften die raren Ausnahmen sein

Hey,
bis 2013 war 2004 noch bei mir im Einsatz, danach bekamm ich ein Mac Book ohne Rossetta.
Gerade Office muss man nicht immer in der Aktuellsten Version haben, obwohl es ja genügend Alternativen gibt
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Black Mac
Black Mac22.09.15 16:50
Abo-Modell Office 365
- 2 Lizenzen für mich, die ich am Mac und unter Windows verwende
- 3 weitere Lizenzen, die ich innerhalb meiner Familie verschenke
- Je 1 TB Online-Speicher für alle!
- iOS-Apps inklusive: Das beste mobile Office ohne Einschränkung – für alle
- Jeden Monat 60 Freiminuten via Skype ins (nahezu weltweite) Festnetz
- Immer die neuste Version für alle!
- Kein Chaos mit den Seriennummern, einfache Verwaltung

Kosten pro Jahr beim Online-Discounter: 88 Franken / ca. 81 Euro!

Bei diesen Preisen ist der Kauf die wesentlich schlechtere Wahl. Der Mietpreis ist ja ein Lacher!
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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Cornel
Cornel22.09.15 16:55
Ich wollte auch die Kaufvariante wählen. Als jedoch der Preis festlag, habe ich mich doch umstimmen lassen und die Jahresgebühr bezahlt. Damit sind auch die Versionen für iOS abgedeckt. Für 100 Euro hätte ich es mir gekauft.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad22.09.15 17:11
MacBeck
aber super, dass Microsoft das ändert und zum Kauf zurück geht!!
Microsoft hatte von Anfang an angekündigt, auch eine Box-Version von Office 2016 anzubieten, oder?
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MOTIVHIMMEL
MOTIVHIMMEL22.09.15 17:45
Irre... Der Abowwahn findet eine Kehrtwende.Na mal sehen ab wann Office dann kostenlos wird
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ocrho22.09.15 17:54
Lassen sich auch die klassischen Symbolleisten einblenden und die Ribbons ausblenden (sonwie bei der vorherigen Version?)
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macmuckel
macmuckel22.09.15 18:32
Office 2016 sieht ja so garnicht nach einer Mac App aus. Sehr unschön!
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dan@mac
dan@mac22.09.15 19:33
Als Student kostenlos. Wusste ich gar nicht, aber meine Mail-Adress von der Uni wurde akzeptiert. Jetzt lade ich gerade den Installier. Mal sehen.
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dreyfus22.09.15 20:01
Hannes Gnad
MacBeck
aber super, dass Microsoft das ändert und zum Kauf zurück geht!!
Microsoft hatte von Anfang an angekündigt, auch eine Box-Version von Office 2016 anzubieten, oder?

Exakt. Das stand schon in der allerersten Produktankündigung vor Monaten, sogar mit der Angabe "September". Niemand hat hier den Kurs gewechselt, stand alles schon lange fest (bis auf Preise). Nur, für mehr als eine Person, oder mehr als ein OS, oder falls die komplette Funktionalität der mobilen Versionen gewünscht ist, oder falls man über ein iPad Pro nachdenkt... Lohnt sich die Abo-Variante deutlich mehr. Bei ca. 65,- Euro im Jahr für den ganzen Haushalt (inklusive OneDrive Space der bei Apple schon bis zu 600,- Euro kosten würde) für OS X, Windows, iOS und Android für 5 Personen, kann man sich die Boxversion kaum schönrechnen.
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Weia
Weia22.09.15 20:33
herzfleisch
Grundsätzlich halte ich die Annahme, ein Kauf von Software käme Besitz und damit etwas Dauerhaftem gleich für eine Selbsttäuschung.
Naja, ich habe unter NEXTSTEP z.B. alle meine anspruchsvolleren Dokumente mit FrameMaker erstellt, den Adobe in ihrer unendlichen Güte dann nicht auf OS X portierte.

Beim Systemwechsel hatte ich aber genug andere Dinge zu tun als viele viele Dokumente zu konvertieren. Also blieben die erstmal in FrameMaker/NEXTSTEP, und immer wenn ich eins brauche, konvertiere ich das halt gezielt (mein altes NEXTSTEP-System habe ich jetzt in VMware, aber meine Pizzabox von 1992 liefe ggf. auch noch problemlos ).

Mit einer Mietversion wäre das unmöglich, und ich hätte seinerzeit zu all dem übrigen „Umzugsstress“ auch noch diesen gehabt – nicht auszudenken!

Ich muss aber gestehen, auch aus ganz prinzipiellen Gründen ist ein Mietmodell für mich ein absolutes No-Go. Um Geld geht es mir dabei überhaupt nicht, sondern um Abhängigkeit.
🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science
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herzfleisch23.09.15 01:31
Weia
herzfleisch
Um Geld geht es mir dabei überhaupt nicht, sondern um Abhängigkeit.

Wenn du ein derart auch ökonomisch komplexes Instrument wie einen Rechner samt Programmen verwendest, wirst du nie unabhängig sein können, sondern immer Bestandteil umfassend durchkapitalisierter Prozesse bleiben. Die Vorstellung, einen individualisierten, personalisierten Zugriff auf derartige Prozesse zu haben, ist nicht zuletzt ein Aspekt entsprechender Verwertungsstrategien, der dir zunächst erst einmal verschleiert, welche enormen Anpassungen und Arbeitsleistungen du dafür durchlaufen hast und ständig durchläufst.

Das extremste Beispiel für die Annahme von "Besitz" als Teil einer höchst effizienten Verwertungsstrategie ist das iPhone; einerseits wird es dir als enorm personalisiertes Instrument buchstäblich verkauft, zugleich aber wirst du aufgefordert, es nach einer vergleichsweise kurzen Zeit auszutauschen. Und selbst dann bist du aber doch jedesmal fest davon überzeugt, du würdest nach freiem Willen handeln. Solltest du dennoch in der Lage sein, Widerstand zu leisten, wird er spätestens nach ein paar Jahren gebrochen, wenn das Gerät neue Anforderungen nicht mehr erfüllen kann.

Dieses Prinzip von "Besitzsimulation" und Konditionierung durchzieht die die gesamte Entwicklung und Kultur des PCs; Apple hat es dabei zur größten Perfektion gebracht, nicht zuletzt, weil die Firma einen skrupellosen Kurs fährt, dem rigoros alles und alle untergeordnet wird. Kleine Beispiele dafür sind die Zwangsanpassungen von iWork, Final Cut, Fotos bzw. die ersatzlosen Hardware-Reduktionen. Das geschieht jedesmal mit entsprechenden Argumenten, so dass du selbst an die Richtigkeit dieser Strategie glaubst, ohne zu bedauern, das zugleich damit ein Gutteil der Arbeitsleistung vernichtet wurde, die du allein schon mit dem Erlernen und Einrichten von Workflows zugebracht hast.

Dieses Thema könnte man endlos durchdeklinieren. Mein Fazit: Ich finde es sehr schwer, wenn nicht gar unmöglich, hier eine persönliche Möglichkeit zur Autonomie zu erkennen. Die besteht nur in dem sehr schmalen Bereich meiner unmittelbaren Arbeitsleistungen, die aber durch den enormen Aufwand, den ich bis dahin betrieben haben muss, um diese Instrumente "besitzen" und beherrschen zu können, ziemlich beeinträchtigt sind. Man merkt das nur nicht unmittelbar, nicht zuletzt, weil man es so selten in Frage stellt.
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Appletiser
Appletiser23.09.15 10:04
ocrho
ocrho
Lassen sich auch die klassischen Symbolleisten einblenden und die Ribbons ausblenden (sonwie bei der vorherigen Version?)

Nein, in dem Sinne nicht. Nach wie vor gibt es die Standard-Menüleiste, die alle Mac Programme nutzen/anbieten müssen. Diese hat auch nach wie vor die alten Strukturen vom klassischen Office.

Es macht aber im Grunde keinen Sinn die neue Oberfläche mit dem "alten Denken" bedienen zu wollen. Das ist immer wieder das größte Aha-Erlebnis bei den Schulungsteilnehmern, wenn ich ihnen die Philosophie der Ribbon-Oberfläche einmal vermittelt habe. Danach sucht dann niemand mehr mit dem "alten Denken" nach Befehlen und Funktionen. Die Idee der Ribbon-Technik und der Aufbau der Menüs macht schon Sinn und deswegen gibt es z.B. auch kein Bearbeiten-Menü mehr…

Vom Prinzip hat MS hier nicht schlecht agiert, aber wie erwähnt ist die Mac-Version in vielerlei Hinsicht abgespeckt und das schmeckt mir in doppelter Hinsicht nicht.

Zum Einen kann somit ein Switch von PC auf Mac damit nicht so reibungslos funktionieren. Gerade Unternehmensbereichen, die mit eigenen Menüs, Add-Ons und anderen Anpassungen der Office-Oberfläche ihren optimalen Workflow abgebildet haben, sind nach einer Umstellung auf den Mac vollkommen ausgebremst. Hier unterstelle MS sogar eine entsprechend gewollte Strategie!

Zum Anderen ärgert es mich selber als Schulender, wenn man ständig sagen muss beim Pc ist es so, beim Mac ist es os und/oder umgekehrt.
Zusammen gefasst: Das ist alles grober Unfug so etwas zu programmieren!

Ich habe MS nur während der Testphase installiert und schaue mir bei Zeiten geren mal die weitere Entwicklung an, aber so gibt es grundsätzlich kein Geld von mir, weder per Abo noch als Kauflizenz.

vg.
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Weia
Weia23.09.15 11:21
herzfleisch
Wenn du ein derart auch ökonomisch komplexes Instrument wie einen Rechner samt Programmen verwendest, wirst du nie unabhängig sein können, sondern immer Bestandteil umfassend durchkapitalisierter Prozesse bleiben. […]
Ich gebe Dir grundsätzlich in allem recht, was Du hier schreibst. Ich denke nur, man kann durch sein individuelles Nutzungsverhalten die Dinge schon ein gewisses Stück in die Richtung bewegen, in die man gerne würde – ohne sich der Illusion hinzugeben, dieses Ziel vollständig erreichen zu können. Aber ich jedenfalls bin jemand, der deswegen die Flinte nicht gleich ganz ins Korn werfen mag.
Das extremste Beispiel für die Annahme von "Besitz" als Teil einer höchst effizienten Verwertungsstrategie ist das iPhone; einerseits wird es dir als enorm personalisiertes Instrument buchstäblich verkauft, zugleich aber wirst du aufgefordert, es nach einer vergleichsweise kurzen Zeit auszutauschen.
Lustig, dass Du gerade dieses Beispiel nimmst. Ich habe just in einem anderen Thread beklagt, dass Apples neues iPhone-Leasing-Programm in der Tat eine gedankenlose Wegwerfmentalität fördert. Es ist absurd, ein Gerät erst als vermeintlich magisches Stück Hochtechnologie anzusehen, es nach lächerlichen 12 Monaten aber plötzlich als Schnee von vorgestern zu behandeln. Das ist wirklich Warenfetischismus in Reinkultur.

Aber man muss das nicht mitmachen. Ich nutze mein iPad jeden Tag intensiv (zum Lesen), aber es ist noch immer das iPad 1, das ich jetzt seit mehr als 5 Jahren besitze. Ein iPhone habe ich noch gar nicht (mein Nicht-Smartphone ist von 2003), aber wenn ich mir eines zulegen würde, dann sicher auch mit einer avisierten Nutzungsdauer von > 5 Jahren. Es ist ja nicht so, dass man damit nach 2 Jahren plötzlich nicht mehr telefonieren könnte.

Ich schreibe für einige meiner zentralen Arbeitsaufgaben die entsprechenden Programme selbst und habe damit 1995 auf NEXTSTEP/OPENSTEP begonnen. Natürlich musste ich meinen Programmcode über die Jahre pflegen (jedoch nicht allzu sehr), aber die Programme nutze ich heute noch, 20 Jahre später. Einfache Texte schreibe ich seit 20 Jahren unverändert mit TextEdit. Bei Audio- und Videocontent entferne ich ggf. routinemäßig das DRM. Für mich erfüllt diese Plattform also im Moment schon noch die Voraussetzungen an langfristige Investition, unter denen ich mich seinerzeit für sie entschieden habe.

Aber ich gebe gerne zu, dass es mir mit Abstand am liebsten wäre, wenn es eine Open-Source-Plattform mit der Leistungsfähigkeit von Macs geben würde. Irgendwann wird es das auch geben, nur nicht mehr zu meinen Lebzeiten, fürchte ich.
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