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Neuer Microsoft-Vize: PCs sind irrelevant

Microsoft verkündet den schleichenden Tod des PC. Die Aussagen des ehemaligen Nokia-CEO und jetzigen Microsoft-Vizepräsidenten der Gerätesparte, Stephen Elop, sind in ihrer Deutlichkeit verblüffend, da Microsoft mit kaum etwas mehr in Verbindung gebracht wird als mit x86-Rechnern.

Im Rahmen der Verkündung der endgültigen Übernahme Nokias durch Microsoft gab Elop Einblick in seine Zukunftsvision des Software-Unternehmens: „Die große Mehrheit der Menschen hat weder einen Personal Computer, noch wird sie jemals einen besitzen. Diese Menschen sind nie mit Windows oder Office in Berührung gekommen.“ Laut Elop kommen junge Menschen heute zuerst mit Online-Diensten wie Skype in Kontakt statt etwa Office auf einem PC zu nutzen – dies sei „die nächste Milliarde“ an Usern, die Microsoft im Auge habe.

Microsoft-CEO Satya Nadella betonte vor Kurzen ebenfalls, dass das bisherige Kerngeschäft von Microsoft, der PC-Bereich, mehr und mehr der Vergangenheit angehört: „Wir beteiligten uns am PC-Markt, jetzt sind wir in einem viel größeren.“ Dieser größere Markt dreht sich um Mobile-Geräte und Cloud-Dienste.

Ein Fingerzeig in diese Richtung ist z.B. das Nokia Lumia 2520. Anders als bei den Surface-Tablets gibt es keine PC-Hardware oder Wifi-Only-Varianten – zudem ist das auf kompromisslose mobile Nutzung zugeschnittene Gerät leichter als die Surface-Modelle. Microsoft kaufte die Mobilfunk-Sparte von Nokia im September 2013 für über 7 Milliarden US-Dollar; vor wenigen Tagen wurde die Übernahme rechtswirksam.

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Kommentare

Macmissionar28.04.14 15:25
Vielleicht ist das wahr, aber die Frage ist doch, ob das stinkende Biotop Micromurcks in diesem großen Meer ausgekippt wirklich noch gebraucht wird.
A Mac is like a Wigwam: No Windows, no Gates, no Backdoors, Peace, Harmony – and an Apache inside.
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lambam28.04.14 15:30
Ääh.......ja!
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forscher28.04.14 15:33
Ja Herr Elop,

dann empfehle ich Ihnen dringend mit der Zeit zu gehen und ihren nächsten Quartalsbericht gleich mal auf einem Tablet-Computer zu erstellen.

Und dann wiederholen Sie ihre Aussage bezüglich des Todes des PCs nochmal.

Eventuell geht ihnen bis dahin auf, dass es einen großen Unterschied zwischen Facebook und surfen am Sofa und arbeiten gibt. So Manager sollten sich ja auch mal mit Realitäten auseinandersetzen und nicht immer nur den neuesten Trend nachplappern...
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Sindbad28.04.14 15:47
@ forscher


Bei heutigen Geräten hast Du recht: Mein Arbeitspferd ist mein MacBook Pro.

Aber in wenigen Jahren wird ein Tablett genügend Speicher und Leistung haben, um die Notebooks ins Museum zu schicken.

Ich habe dann einen ganz leichten persönlichen Rechner, der bei Bedarf mit externem Display etc. genutzt wird und mir mit SIM jederzeit den Zugang zum WWW ermöglicht. Das Scharnier und die Hardware-Tastatur brauche ich nicht.
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o.wunder
o.wunder28.04.14 15:49
Jetzt quatschen Sie nach was Steve Jobs lange zuvor gesagt hat und meinen damit mobile Geräte die (heute) hauptsächlich für Konsum und Kommunikation genutzt werden, wobei sie für diese Gerätekategorie ja schon jahrelang das iPad und iPhone als Vorbild hatten. Mit anderen Worten, sie bauen es nach, zumindest von der Idee her.

Der Elop ist doch eh nicht befähigt. Erst hat er Nokia runter gewirtschaftet und verpennt auf den Android Zug aufzuspringen, was Nokia mit Sicherheit sehr viel Erfolg gebracht hätte, aber vielleicht war das ja auch eine absichtliche, langfristige Strategie damit MS Nokia kaufen konnte, und dann kommt er zu MS zurück und quasselt was von Steve Jobs nach, aber haben mit Windows RT ein System am Start das neue Software benötigt, welcher Kunde versteht das Windows RT nicht Windows ist?
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DonQ
DonQ28.04.14 15:52
forscher

Fressebuch, …da sprudelt(e) der Rubel

Alte Leutz und etliche dritte Welt Gebiete/Dörfer…satteln um von Nokia auf ein wie sagt man zu einem Handy mit Farbscreen und einigermaßen funzenden Daten/Netz ?…smartphone ?!?

also solange nicht nur der Bürgermeister überhaupt ein Telefon hat.

Muß man sehen.

Tatsache aber: die ® können sich auch Glücklich schätzen

®=Diese Menschen sind nie mit Windows oder Office in Berührung gekommen.
an apple a day, keeps the rats away…
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nowMAC28.04.14 15:59
forscher
Ja Herr Elop,

dann empfehle ich Ihnen dringend mit der Zeit zu gehen und ihren nächsten Quartalsbericht gleich mal auf einem Tablet-Computer zu erstellen.

Und dann wiederholen Sie ihre Aussage bezüglich des Todes des PCs nochmal.

Eventuell geht ihnen bis dahin auf, dass es einen großen Unterschied zwischen Facebook und surfen am Sofa und arbeiten gibt. So Manager sollten sich ja auch mal mit Realitäten auseinandersetzen und nicht immer nur den neuesten Trend nachplappern...

Wie viele Leute müssen noch mal Quartalsberichte erstellen? Und wie viele von denen müssen auch zu Hause Quartalsberichte erstellen?
Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist....
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forscher28.04.14 16:18
Wie viele Leute müssen noch mal Quartalsberichte erstellen? Und wie viele von denen müssen auch zu Hause Quartalsberichte erstellen

Dachte nur so, weil er doch Manager ist, aber jedes andere Dokument bei dem man Information aus mehreren Quellen kombinieren muss (z.B. Steuersachen) reich auch für die Demo.
Wenn man dann nicht einen größeren Bildschirm und Fenster hat, ist es schon arg blöd. Oder man hat ein super gutes Kurzzeitgedächtnis um mit den umständlichen Vollbildapps klarzukommen, wenn man etwa irgendwelche Zahlen in einem Excel-Sheet nachgucken muss.

Tablets sind toll zum konsumieren oder für unterwegs, ich halte sie nach einigen Versuchen für unbrauchbar zum Arbeiten (Texte, Kalkulationen, Entwickeln, zeichnen, Bilder bearbeiten, Information kombinieren ect.), ob zu Hause oder im Büro. Das hat nichts mit der Leistungsfähigkeit der Hardware sondern vornehmlich mit dem Formfaktor (kleiner Bildschirm, Touchbedienung) zu tun.

Ich hoffe doch, Microsoft kommt wieder zur Einsicht, bevor Sie einen schweren Fehler machen auf solche Leute zu hören.
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adiga
adiga28.04.14 16:20
Recht hat er schon. In Asien oder Afrika gibt es vieler Orten kein Netz, nicht mal Telefon. Da kommt der Sprung zu GSM (UMTS, LTE) dann günstiger als tausende von Kilometern Kabel zu ziehen in dünn besiedelten Gegenden. Die Bewohner überspringen einfach eine (oder mehrere Generationen) und haben dann günstige Smartphones (oder Tablets) mit denen sie sich austauschen können. Wichtig ist die Kommunikation, der adminstrative Kram tut sich ja kaum einer an.

Sieht man ja auch in Südeuropa. Smartphones (wenn auch Android und WP) sind überall sichtbar, teilweise mehrfach vorhanden. PC's oder Macs maximal einen pro Familie.

(PS: Ich persönlich bevorzuge für geschäftliche Dinge zuhause meinen iMac und im Geschäft meinen W7-PC. Damit kann ich arbeiten, Tablets sind für mich (für diese Arbeit (Excel, Word)) eher weniger geeignet. Mehr als Notlösung. Werden wohl (fast) alle bestätigen, die das 10-Fingersystem beherrschen...)
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam28.04.14 16:22
nowMAC hat den Nagel auf den Kopf getroffen.

Der PC wird noch lange ein Arbeitspferd in Büros bleiben, aber das war es dann auch. Aktuelle Office-PCs können ihre Aufgabe noch gut erfüllen, keine Investitionswelle in Sicht. Die Masse der Geräte geht schon lange in die Privathaushalte, nicht in Offices!

Damit ist auch klar, wo Markt und Wachstum sind. Derzeit sind das primär Tablets. Entsprechend sehen die Verkaufszahlen aus.

Ich habe in meinem Bekanntenkreis schon ewig nichts mehr über PC-Neuanschaffungen gehört. Umsomehr über jede Menge neue iPads.
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adiga
adiga28.04.14 16:23
Noch was. Passiert das nur mir so, dass ich beim neuen MS Chef immer NUTELLA lese?
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cyberbutter
cyberbutter28.04.14 16:39
HAHA!

Achja. Wenn Mircosoft etwas kann dann einen kleinen Lacher in den grauen Alltag zaubern!
BÄM!
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Hannes Gnad
Hannes Gnad28.04.14 16:47
Spott ist unangebracht. Es ist offensichtlich, daß ein klassischer PC (egal ob Mac oder Win) ein teures Werkzeug oder teures Spielzeug für einen relativ kleinen Teil der Weltbevölkerung ist. Dieser Markt hat seine Sättigung längst erreicht. Auch ist dieser Markt von den Stückzahlen her schon eine Weile irrelevant im Vergleich zu mobilen Geräten (Telefonen und Tablets), schaut Euch einfach mal die Stückzahlen von Apple in den letzten paar Jahren an.

Der klassische PC wird nicht verschwinden, und wird sich mit der Entwicklung mancher Länder auch wieder und weiter ausbreiten, aber das ist eben ein stabiler bis stagnierender Markt, in dem auch kaum noch Innovationen zu erwarten sind. Bei den Mobilgeräten spielt die Musik, und genau diese richtige und wichtige Erkenntnis hat Microsoft nun ebenfalls.
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Mecki
Mecki28.04.14 16:51
forscher
Ja Herr Elop,

dann empfehle ich Ihnen dringend mit der Zeit zu gehen und ihren nächsten Quartalsbericht gleich mal auf einem Tablet-Computer zu erstellen.
Nur weil man nicht jedes Problem mit einem Hammer lösen kann bedeutet das nicht, dass ein Hammer kein sinnvolles oder nützliches Werkzeug ist. Es ist halt nur nicht für jede Aufgabe das Werkzeug der ersten Wahl und kann somit auch nicht alle anderen Werkzeuge ersetzen, aber wenn dein Problem darin besteht einen Nagel in eine Wand oder ein Stück Holz zu bekommen, dann ist ein Hammer echt ein super Werkzeug!
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claudiusw
claudiusw28.04.14 17:02
junge Menschen heute zuerst mit Online-Diensten wie Skype in Kontakt

Er meint wohl Facebook und Twitter.

Frage mich jetzt nur, wo M$ die Umsätze in Zukunft generieren will, wenn Windows & Office wegbrechen. Doch nicht mit Skype.
You can­not cre­ate good ty­pog­ra­phy with Arial.
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Strulf
Strulf28.04.14 17:02
Immer diese drastischen Aussagen. Natürlich verliert der PC an Bedeutung in Konsumbereich, aber das heißt noch längst nicht, das er komplett ausstirbt. Der PC wird noch lange weiterbestehen, sich aber eben eher in spezialisierteren Umgebungen finden lassen und sicher kein Massenprodukt mehr sein.
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ma(c)jo28.04.14 17:56
Ein Mensch ist auch nicht erst Tod, wenn er sich komplett in Kohlenstoffatome aufgelöst hat und genau so gilt das für PCs. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir es noch erleben werden, dass der Pc obsolet wird. Wie er dann ersetzt wird ist eine andere Frage Konzepte gibt es aber bestimmt schon, wie zum Beispiel das Ubuntu Edge.
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maclex
maclex28.04.14 18:09
solange M$ lizenzen verticken kann ist das doch egal wie PC's "aussehen" werden.

nebenbei haben sie dann auch noch ne handyfirma und ne spieleplattform.
LampenImac,PMG5,iBook,MBP2007,MBP 2010,iPod2003,nano2007, iphone3,4,6+, 2APE, ipad2,ipadmini, AppleTV2,MagicMouse,AluTastatur
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pogo3
pogo328.04.14 18:38
Neue Hoffnung braucht die Welt. Neuen Glauben braucht die Welt. Neue Führer braucht die Welt.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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DarkWurstbrot
DarkWurstbrot28.04.14 19:44
Neuer Microsoft-Vize: PCs sind irrelevant

Dass ich das noch erleben darf.

Da gönne ich mir eine extralage Lyoner
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RANDY28.04.14 19:45
Und eines sollte man vielleicht auch nicht ausser acht lassen: In gleichem Maße wie die mobilen Geräte steigt auch bei den PC´s/Macs die Leistung permanent. Das bedeutet, dass die Nicht-Mobilen Rechner schon alleine wegen ihres großzügigeren Platzangebots immer leistungsfähiger wie die mobilen Geräte sein werden. Das wiederum - und da sollten wir uns überraschen lassen - kann zu Anwendungen und Möglichkeiten führen, von denen wir heute noch nicht mal träumen.

Und noch ein anderes Beispiel: Ich kann mich erinnern, dass sich vor Jahren mit dem Aufkommen der MP3-Player, vorrangig dem iPod die Experten fast ausnahmslos einig waren, dass dies der sichere Tod der klassischen HiFi-Stereoanlage sei. Und, was ist passiert ? Nicht viel, im Gegenteil: Beide Gerätegenres lassen sich prima miteinander kombinieren.

Ich bin sicher, so wird die Situation in Zukunft auch bei den Computern aussehen. Die Grossrechner sind wegen den viel kleineren und handlicheren PCs ja auch nicht ausgestorben . . .
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Apfelbutz
Apfelbutz28.04.14 19:49
Google zeigt mit ihrem Betriebsystem den Weg vor und genau dort wird die Entwicklung enden. Nicht in Apps sondern in Web-Apps.

Microsoft ist aber sehr gut aufgestellt ein echtes Windows auf einem Tablet laufen zu lassen. Damit wird Microsoft einen guten Teil ihrer Nutzer bekommen.

Bei Apple schaut es schlechter aus. Apple wird vermutlich der große Verlierer sein.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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mac-bernd28.04.14 20:22
Da werden die Kunden aber auch noch ein Wort mitreden dürfen. Office365 ist jedenfalls für den Heimanwender unattraktiv bis zum geht nicht mehr. Viel zu teuer.

Apfelbutz
Google zeigt mit ihrem Betriebsystem den Weg vor und genau dort wird die Entwicklung enden. Nicht in Apps sondern in Web-Apps.

Microsoft ist aber sehr gut aufgestellt ein echtes Windows auf einem Tablet laufen zu lassen. Damit wird Microsoft einen guten Teil ihrer Nutzer bekommen.

Bei Apple schaut es schlechter aus. Apple wird vermutlich der große Verlierer sein.
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maclex
maclex28.04.14 20:37
für DE
So wurden 2013 insgesamt 23,5 Millionen Titel für den PC verkauft (2012: 24,7 Millionen), mit denen ein Umsatz in Höhe von 392 Millionen Euro erwirtschaftet (2012: 464 Millionen) wurde.

PC spiele sind zwar rückläufig aber immer noch ein riesen markt.
Windows ist nun mal eine spieleplattform.
Und wird so schnell auch nicht "sterben".

LampenImac,PMG5,iBook,MBP2007,MBP 2010,iPod2003,nano2007, iphone3,4,6+, 2APE, ipad2,ipadmini, AppleTV2,MagicMouse,AluTastatur
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Landgraeber
Landgraeber28.04.14 21:05
Microsoft und Nokia sind von der eigenen Kundschaft aufs Kreuz gelegt worden. Geiz ist ja so geil.

Das Problem einer ganzen Branche ist, dass Software heute kaum noch etwas wert ist. Egal ob Betriebssysteme oder Apps.

Die meisten Leute haben kein Problem damit, bei einem bescheuerten Spiel 20 Euro in neue Schwerter, Kostüme oder Reifen zu investieren, aber wehe eine App soll 99 Cents kosten. Das muss dann schon die Hammer-Software sein, sonst wird "Abzocke!" gebrüllt.

Der einzigen beiden Konzerne, die auf den ruinösen Preisverfall bei Software vorbereitet zu sein scheinen, sind Apple und Google.
Stay hungry, stay foolish.
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R-bert28.04.14 22:38
Dem Titel fehlt die Einschränkung "Neuer Microsoft-Vize: PCs sind irrelevant - für Microsoft" und die Zielgruppe "Anteilseigner".

Nach etlichen verpassten Chancen, dieses 90er-OS von Grund auf zu modernisieren scheint es nun zu spät, eine Wende zu vollziehen. Zu lange wurde auf die Kundenwünsche nach Kontinuität gehört, die bis heute in Form von NTFS, Registry und DLLs etc. geblieben sind. Die letzte Version hat den zahlenden Kundenstamm eher verprellt und kaum für neue Kunden gesorgt.

Ein Neustart wäre komplex, teuer und würde mehrere Jahre dauern. Ob Entwickler und Kunden mitziehen, steht in den Sternen und die Wettbewerber (auch Linux, Steam etc.) werden die Arbeit bis dahin eher nicht ruhen lassen.

Damit ist es nur konsequent, neue primäre Geschäftsfelder zu suchen und dieses Traditions-OS nur noch zu erhalten, solange es Geld abwirft. Es wird spannend, ob MS mit anderen "Geldkühen" abseits von "Fenster" und "Büro" einen relevanten Marktanteil im Massenmarkt erreichen kann.
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Mr BeOS
Mr BeOS29.04.14 00:01
Hannes Gnad
+1

Meiner Ansicht nach hat Stephen Elop recht.
Es ist im Prinzip nichts anderes als das Abschneiden alter Zöpfe, was seitens Apple dauernd gepredigt wird.

Auf einen Zeitraum von 5-7 Jahren werden die meisten Leute Tablett PCs und ihre Smartphones nutzen.
Firmen müssen Gewinne machen. Diese werden schon jetzt eher im Smartphone Bereich als bei klassischen PC gemacht.

Komplexere Inhalte werden auf Workstations (heutzutage auch mobilen) erstellt und der Rest dann auf Tabletts.
pogo3
Neue Führer braucht die Welt.
Warum nach anderen Führern suchen... probier es selbst.
Es braucht meiner Ansicht nach nicht immer nach dem Anderen, dem Höheren...
http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei
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cab29.04.14 07:34
Wenn man sich alleine mal anschaut wie die Welt aufheult, wenn ein 13 Jahre altes XP nicht mehr unterstützt wird, dann spricht das ja schon Bände! Eine Firma wie MS hat überwiegend Kunden, die so stark in der digitalen Vergangenheit leben, dass es niemals was wird mit Tabletts, Smartphones usw., die Kunden sind einfach das Problem! Und der Ruf, den sich MS nachhaltig versaut hat. Da müsste schon einiges zusammen kommen, damit mehr Leute sich auf das Abenteuer Windows auf mobilen Geräten wieder einlassen. Und bis jetzt gibt es auch wenig Anlass so etwas zu vermuten.
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gfhfkgfhfk29.04.14 10:14
Sindbad
Aber in wenigen Jahren wird ein Tablett genügend Speicher und Leistung haben, um die Notebooks ins Museum zu schicken.
Die Leistung der Tabletts ist definitiv nicht mehr das Problem, es ist die Bedienung der Tabletts, die einen Einsatz als Geräte zum "Machen" vollkommen ungeeignet erscheinen läßt. Es hat seien Gründe das es Tabletts mit Tastaturen gibt. Und das sind dann schlußendlich auch nur Notebooks mit anderer CPU und anderem OS.
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barabas29.04.14 10:36
Also was die ganz grossen Kisten angeht so scheint der Trent tatsächlich in diese Richtung zu gehen, allerdings das man alles in Zukunft mit einen Tablett machen kann halte ich für unwarscheinlich.
Dies fängt schon mal damit an das ein Tablet mir keine Tastatur ersetzen kann, dazu ist es im Vergleich zu popelig. Für kurze Messages ja, aber ein längerer Bericht oder gar Romane möchte ich darauf nicht schreiben müssen.Und sollten hier mal auf grund dessen grössere Tabletts kommen dann erschliest sich mir der Vorteil gegenüber einem Notebook auch nicht mehr unbedingt.
Am anderen Ende der Skala gibt es dann noch die DTPler oder die Fotobearbeiter. Wie soll man mit seinem Fettfingern auf einen verschmierten Tablett jemals so präzise arbeiten können wie es mit einer Stif/Tablett lösung ala Wacom heute möglich ist, von der Farbdarsellung mnal ganz zu schweigen ? Es gibt schon seit einige Zeit Tabletts in entsprechender Grösse auf denen man direkt mit einem Stift arbeiten kann, aber diese sind weder sonderlich mobli und zudem sehr teuer so das sich mir auch hier der Vorteil zu den bislang vorhandenen herkömmlichen Lösungen nicht erschliesen mag.
Zum Schluß noch, solange PC / Mac und die Tabeltts mit unterschiedlichen System und Apps arbeiten kann letzteres schon vom Funktionsumfang nicht mit den entsprechenden Programmen auf den Heim PC/ Mac konkurrieren. Zudem sehe ich die Gefahr (oder den Trend) das wir immer mehr in die Abhängigkeit von Abos geraten wo wir Programme nicht mehr als Boxversion wie bisher kaufen, sondern diese monatlich oder jährlich für deren Benutzung zahlen (Mieten) müssen. Schon aufgrund dieser bereits absehbaren unseligen Entwicklung werden wohl meine alten Macs und die darauf noch lauffähigen Programme in ihrer letzten Boxversion in Zukunft nicht mehr so oft den Weg in den Verkauf finden sondern wohl eher eingemottet werden.
Bei So Aussagen wie in der Überschrift stellt sich mir immer die Frage wer diese Trends eigentlich steuert, ist es der Konsument oder setzt einem die Industrie diese vor.
Fazit, vieles wird kleine, zusätzliche Geräte ausgelagert, aber gänzlich verwschwinden wird der klaaische PC wohl noch nicht. Für kleinere Arbeiten oder auch zum Zocken wird sicherlich auch ein Tablett reichen aber dies zunächst nur als Ergänzung.
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