iOS 19: Die angeblichen Systemvoraussetzungen


Normalerweise sind es fünf oder sechs Jahre nach Einführung einer iPhone-Generation, wenn das erste iOS-Update erscheint, welches auf den Geräten nicht mehr installiert werden kann. In gewissem Maße spielen sicher marketingtechnische Erwägungen eine Rolle, um Nutzer vom Kauf eines neuen Gerätes zu überzeugen – oft stehen jedoch Performance und flüssige Nutzung im Vordergrund. Das muss noch nicht einmal die reine Rechenleistung sein, auch bestimmte Hardware- und Chip-Funktionen sowie RAM-Ausstattung geben bisweilen den Ausschlag. iOS 18 hatte die Liste der unterstützen iPhones unverändert gelassen, lief iOS 17, so war die Installation von iOS 18 gleichermaßen möglich. Im Falle von iOS 19 gibt es angeblich aber Änderungen.
Keine 2018er iPhones mehrDem Leak
zufolge setzt Apple die Grenze im Jahr 2019, schreibt also mindestens ein iPhone 11 vor. Das iPhone SE der zweiten Generation (2020) bleibt demnach nicht außen vor. Allerdings dürfte es dann drei andere Geräte treffen. Nachdem es bereits vor einem Jahr Gerüchte gab, die Zeit des iPhone XR und iPhone XS (Max) laufe langsam ab, scheint sich das mit iOS 19 zu bewahrheiten. Sofern die Angaben stimmen, müssen jene iPhone-Ausführungen nämlich bei iOS 18 bleiben. Neben dem reinen Alter besagter Generationen könnte die neue Oberfläche von iOS 19 ein Grund sein. Die überarbeitete Nutzeroberfläche dürfte nämlich mit höheren Anforderungen an den Grafikchip einhergehen.
Unklar, was das für 2019er iPads bedeutetSollte der im iPhone XR und XS eingesetzte A12 Bionic nicht mehr leistungsstark genug sein, wären außerdem das iPad Air (2019), iPad mini (2019) und iPad (2020) betroffen. Die RAM-Ausstattung der iPhones und iPads mit A12 Bionic liegt bei 3 bzw. 4 GB, was ebenfalls inzwischen recht knapp bemessen ist. Das iPad Pro der dritten Generation verfügt hingegen über einen A12X mit zwei zusätzlichen Kernen sowie mehr GPU-Shaderclustern – möglicherweise könnte das für iPadOS 19 daher ausreichend sein. Die
Quelle auf X (privater Account), welche in der Vergangenheit akkurate Vorhersagen zu den Systemvoraussetzungen gemacht hatte, schweigt sich zu iPads allerdings aus.