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iPhone und Android-Smartphones: Was Nutzer mit ausgemusterten Geräten normalerweise machen

Smartphones sind bereits seit vielen Jahren fester Bestandteil des Alltags vieler Menschen geworden. Da ist es nicht weiter überraschend, dass viele Nutzer bereits etliche iPhones und Android-Smartphones ihr Eigen nannten. Damit drängt sich die Frage auf, was mit den „ausgemusterten“ Geräten geschieht: Bleiben diese im Besitz des ursprünglichen Käufers oder werden sie verkauft oder an Familienmitglieder weitergereicht? Eine aktuelle Umfrage von Consumer Intelligence Research Partners (CIRP) geht mit Antworten auf diese Fragen einher und zeigt durchaus beträchtliche Unterschiede zwischen iPhone- und Android-Nutzern.


Alte iPhones werden oft zu Geld gemacht
Die Hälfte der Befragten, die ein neues iPhone kaufen, machen ihr altes zu Geld: Einer Umfrage unter US-Anwendern zufolge nutzen 43 Prozent die Möglichkeit eines Trade-Ins. Apple bietet hierfür ein gesondertes Programm an, hatte aber die Gutschriften für die Inzahlungnahme hierzulande mehrfach verringert, ehe das Unternehmen die Beträge zuletzt geringfügig anhob (siehe hier). Sieben Prozent entscheiden sich dafür, ihr altes iPhone auf herkömmliche Weise zu verkaufen. Ein knappes Viertel der Befragten behält das alte Gerät – so dient es entweder als Backup oder lässt sich beispielsweise als Zweithandy nutzen. 13 Prozent erklären laut CIRP, dass ihr altes iPhone einen neuen Besitzer im Freundeskreis oder der Familie findet.


Android-Nutzer trennen sich ungern von Altgeräten
Anders sieht die Lage bei jenen Nutzern aus, die sich von ihrem Android-Smartphones trennen: In vielen Fällen geschieht das nämlich gar nicht – 54 Prozent der Befragten behalten das Telefon. Trade-In spielt mit lediglich eine untergeordnete Rolle (14 Prozent). CIRP nennt hierfür zwei Erklärungsansätze: Einerseits seien Inzahlungnahmen bei Android-Smartphones üblicherweise weniger attraktiv als bei iPhones. Andererseits möchten sich vielleicht viele Kunden die Möglichkeit vorbehalten, auf ihr altbekanntes Gerät und dessen Daten zurückzugreifen, wenn die Migration auf ein iPhone nicht vollends zufriedenstellend verläuft.

Kommentare

AND41123.03.23 11:39
Ich kaufe keine neuen IPhones, ich suche so lange, bis ich ein gutes Gebrauchtangebot finde und hole es dann ab. Zuletzt ein IPhone 12 Pro Max kaum benutzt mit erstem Akku und 99% Zustand für 620 €.
Mein altes IPhone 11 Pro habe ich bei einem bekannten Ankaufportal angeboten und gut verkauft. Wertverlust in einem Jahr bei dem ebenfalls gut und günstig erworbenen 11er 90 € !
Würde niemals auf die Idee kommen, etwas bei Apple in Zahlung zu geben, die Angebote sind durchweg deutlich niedriger als bei zuverlässigen Ankaufportalen. Dabei spart man sich zusätzlich den Ärger bei einem Privatverkauf und erhält kaum weniger Geld
+6
rausdiemaus23.03.23 11:39
Altgeräte gerne mir zusenden
Obolus gibt es natürlich auch
-3
piik
piik23.03.23 12:32
Diese Umfrage spiegelt lediglich amerikanische Verhältnisse wieder. Hierzulande ist es ziemlich anders. Nur wenige nutzen das lächerliche Trade-in-Programm von Apple z.B.
+5
becreart23.03.23 12:35
piik
Diese Umfrage spiegelt lediglich amerikanische Verhältnisse wieder. Hierzulande ist es ziemlich anders. Nur wenige nutzen das lächerliche Trade-in-Programm von Apple z.B.

erlebe ich anders…
-4
piik
piik23.03.23 14:08
becreart
erlebe ich anders…
Vielleicht "fühlst" Du es auch noch anders.
Irgendwie eine neue Art der Diskussion.
Das reicht mir nichtmal zum Wundern.
0
Huba23.03.23 14:42
Ich habe mir noch nie ein neues iPhone gekauft. Ich hole mir die in der Regel gebraucht vom Händler mit Garantie: 4s, 6, aktuell 8+
Mal sehen, wann ich upgrade. Mein Haupteinsatzzweck (telefonieren, surfen Nachrichten lesen und schreiben, Termin- und Aufgaben planen) lässt sich durch ein aktuelleres Gerät wohl nicht verbessern.

Abgelegte Geräte sind in der Regel defekt.
+3

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