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iPhone 13 Pro und MagSafe Duo: Aufgepasst bei der Wahl der Schutzhülle

Nach der Ankündigung eines neues Produkts von Apple sind manche Anwender besorgt, ob ihr Zubehör mit dem Gerät weiterhin kompatibel ist. Im Falle des iPhone 13 und all seinen Varianten scheint diese Sorge aber vielfach unberechtigt zu sein: Länge und Breite sind mit den jeweiligen Vorgängermodellen identisch, lediglich die Tiefe ist eine andere und trägt dem größeren Akku der aktuellen Baureihe Rechnung. Allerdings nahm Apple auch am Kameramodul Änderungen vor – der Kamerabuckel bei den Pro-Versionen fällt nun deutlich größer aus. Ein Bericht von La Manzana Mordida weist darauf hin, dass das iPhone 13 Pro mit einer Hülle möglicherweise Schwierigkeiten hat, über das MagSafe-Duo-Ladegerät mit Energie versorgt zu werden.


Kameramodul des iPhone 13 Pro zu groß für MagSafe Duo?
Oben genannter Artikel weist auf ein Problem mit dem iPhone 13 Pro in Verbindung mit einer Lederhülle von Apple und dem MagSafe Duo hin: Aufgrund des überproportional großen Kameramoduls bei diesem Modell liegt das iPhone nicht plan auf dem Ladegerät auf.


Einige Besitzer des MagSafe Duo trieb die Sorge um, dass das iPhone 13 Pro nicht ordnungsgemäß geladen werden könnte, wenn eine Hülle zum Einsatz kommt. Das wäre mehr als unverständlich: Apple listet sämtliche Modelle des iPhone 13 als kompatibel mit dem Ladegerät auf.

Vorsicht bei der Wahl des Cases
Mittlerweile bestätigen erste Erfahrungsberichte, dass die Kompatibilität dieser Konstellation nicht unter dem Kamerabuckel leidet – wenngleich das iPhone 13 Pro auf einem MagSafe Duo tatsächlich wenig elegant aussieht, wie der YouTuber Marques Brownlee auf Twitter bestätigt:

Quelle: @MKBHD via Twitter

Brownlee mahnt aber zur Vorsicht: Nutzer sollten sich genau überlegen, welches Case sie sich für ihr iPhone 13 Pro besorgen, wenn ein MagSafe Duo Verwendung findet. Das Ladegerät ist auch für die Apple Watch geeignet – und kostet 149 Euro im Apple Online Store.

Nur 12 Watt Maximalleistung für das iPhone 13 mini
Wer übrigens ein iPhone 13 mini sein Eigen nennt, muss beim kabellosen Laden einen Kompromiss eingehen: Während Apples MagSafe-Gerät bis zu 15 Watt Leistung für das iPhone 13, 13 Pro und 13 Pro Max bereitstellt, sind es bei der kleinsten Version der neuen Baureihe lediglich 12 Watt. Beim Vorgängermodell besteht diese Einschränkung ebenfalls, nun ist die Information aber auch für das iPhone 13 mini offiziell – Apple erweitert ein Supportdokument um dieses Detail.

Kommentare

Oli198024.09.21 17:11
untypisch für Apple, oder? Sieht nicht gut aus, auch wenns anscheinend funktioniert, zum Glück gibts die Probleme mit dem normalen MagSafe Ladegerät nicht..
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Krypton24.09.21 18:13
Oli1980
untypisch für Apple, oder?

Man könnte sich an das MagicKeyboard für das iPadPro 2020 erinnert fühlen, welches nicht mehr für das 2021er iPad Pro passte, da letzteres einen halben Millimeter dicker war. Oder an eine Maus, die man zum Laden auf den Rücken legen muss.
Wenn sie wenigesten eine Warnung zur Kombination des Ladegeräts und des iPhone 13 Pro abgeben würden, dann könnte sich mancher die 130 Euro für einen labbrigen Doppelladepuck sparen.
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teorema67
teorema6724.09.21 18:35
La Manzana Mordida

Mit dem Namen wird die Firma bestimmt von Apple verklagt
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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hhunger240427.09.21 13:15
Eigentlich ist die Sache noch schlimmer. Auch ohne Hülle liegt das iPhone 13 Pro nicht korrekt auf. Ich fürchte, viele Drittanbieter-Produkte mit Magsafe, wie z.B. Ladestationen von Belkin etc. könnten ähnliche Probleme haben.
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Krypton28.09.21 01:18
hhunger2404
Eigentlich ist die Sache noch schlimmer. Auch ohne Hülle liegt das iPhone 13 Pro nicht korrekt auf. Ich fürchte, viele Drittanbieter-Produkte mit Magsafe, wie z.B. Ladestationen von Belkin etc. könnten ähnliche Probleme haben.

Das Hauptsächliche Problem ist ja die quadratische Form des Ladeadapters, bei allen runden Pucks gibt es bisher (soweit bekannt) kein Problem.
So wirklich «schlimm» ist es auch nicht, da das Laden ja dennoch (ggf. etwas langsamer) funktioniert. Zur Not einfach das Teil verkaufen (die Gebraucht-Preise sind ja nicht so schlecht) und was passendes kaufen. Die Zielgruppe für das teuerste Smartphone kann dererlei Sperenzchen wohl noch am ehesten verkraften. Schön ist des dennoch nicht.
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