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iPad-Tastaturen: Ein kleiner Überblick

Einleitung: iPad-Tastaturen

Grundsätzlich kann so gut wie jede Bluetooth-Tastatur mit einem iPad gekoppelt werden. Am sinnvollsten erscheinen jedoch Lösungen, die speziell an das Design und die Form der unterschiedlichen iPads angepasst sind, um auch unterwegs optimal genutzt werden zu können. Einige Tastaturen kommen dabei in Form einer rundum schützenden iPad-Hülle mit integriertem Keyboard, andere lassen sich per Magnet-Scharnieren an das iPad heften und dienen zusammengeklappt als Display-Cover – womit das iPad schon einen sehr Laptop-ähnlichen Charakter bekommt. Wieder andere lassen sich gar nicht an das iPad andocken und sind eher für den stationären Einsatz gedacht.

Als drahtlos per Bluetooth zu koppelnde Peripherie müssen iPad-Tastaturen über eine eigene Stromversorgung verfügen. Die überwiegende Mehrheit setzt dafür auf integrierte, meist nicht vom Benutzer wechselbare Akkus, die über ein USB-Kabel aufgeladen werden können. Da Bluetooth-Tastaturen üblicherweise keinen hohen Stromverbrauch haben, kann man mit einer Akkuladung meist Wochen, Monate oder sogar Jahre lang arbeiten, ohne nachladen zu müssen.

Abgesehen von Form, Design und der Art, ob und wie man die Tastatur mit dem iPad-Gehäuse verbinden kann, unterscheiden sich die meisten Angebote funktional nur sehr wenig. Natürlich versuchen viele Anbieter, Ihrem Produkt irgend ein Alleinstellungsmerkmal mitzugeben, aber diese erweisen sich oft als reine Marketing-Features. Ich persönlich habe zwar keinen Bedarf an einer externen iPad-Tastatur, aber aufgrund diverser Tests, die ich im Laufe der letzten Jahre in der Rewind mit solchen Produkten durchgeführt habe, würde ich Gewicht und Dicke der Tastatur als eines der wichtigsten Kriterien ansehen. Wer will den schon, dass sein iPad durch ein solches Zubehör am Ende plump wie ein 90er-Jahre Laptop daher kommt? Darüber hinaus sind Einzelfeatures eher zweitrangig und es kommt eher auf eine gute Mischung von Detaillösungen, sowie den persönlichen Bedarf an.

Bereits für weniger als 20 Euro kann man brauchbare Tastaturen für iDevices finden. Die Mehrheit der Angebote renommierter Markenhersteller bewegt sich aber eher im Bereich zwischen 50 und 100 Euro, teilweise auch deutlich darüber. Gerade bei den billigeren Angeboten sollte man aber auch darauf achten, ob landesspezifische Tastaturlayouts (z.B. QWERTZ statt QWERTY) verfügbar sind.

Auf den folgenden Seiten finden Sie fünf iPad-Tastaturen, die aufgrund der zuvor genannten Kriterien aus Sicht der Redaktion zu den derzeit attraktivsten Angeboten am Markt gehören.

Kommentare

Mütze
Mütze24.01.15 09:14
Vielen Dank für den Überblick der Tastaturen.
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o.wunder
o.wunder24.01.15 10:40
Schöne Übersicht, Danke!

Ein iPad als Notebook Ersatz sehe ich nur für die einfachsten Nutzungen - was allerdings einigen Leuten durchaus reichen könnte.

Zwei Dinge sprechen für mich dagegen:
1) Fotos und Medien wie Musik und Filme. Und zwar hauptsächlich bezüglich des Speichers.
2) fast alle iOS Apps erreichen nicht den Funktionsumfang der OS X Versionen der Apps. Selbst Apples vorzügliche iWork Apps schaffen das nicht, aber auch selbst so kleine Apps wie Apples Kontakte App sind auf iOS reduziert.

Ich sehe diese Tastaturen als hilfreich für Leute die den Platz für die Tastatur auf dem Display für die Inhalte haben wollen, oder sich mit dem Schreiben auf Glas nicht recht anfreunden können, bzw. auf einer physischen Tastatur schneller schreiben können.
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exi
exi24.01.15 12:37
Wer mit 10 Fingern schreibt, kommt um eine richtiges Keyboard nicht herum. Zum schreiben von Reiseblogs habe ich mir immer die Apple Bluetooth Tastatur eingepackt. Die lag eh zu Hause rum und wird von iPhone und iPad umfangreich unterstützt. Priceless...
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Apfelbutz
Apfelbutz24.01.15 12:45
Man kann schon gut schreiben auf einem Tablet. Mit Tastatur dann noch deutlich besser.

Nur wenn man Tablet und Tastatur mitschleppt hat man ja schon fast das Gewicht des zukünftigen 12" Macbook und noch ist OSX um vieles mächtiger als iOS.

Anders sieht es bei Windows aus. Ein Surface ist Tablet und Laptop in einem Gerät. Leider aber so groß und schwer das es als Tablet nur bedingt taugt, als ulterleichter Laptop aber sehr wohl.

Schreitet die Technik vorran und ermöglicht es Microsoft Surface Geräte in der Größe und Gewichtsklasse eines iPad Air zu bauen ist MS mit seinen Hybriden klar vorne.

Ich frage mich ob Apple nicht auch in der Lage wäre OSX und iOS zu vereinen und dann Apps als Universalapps zu veröffentlichen wie es bei MS schon "fast" klappt.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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Eventus
Eventus24.01.15 19:09
Apfelbutz
Schreitet die Technik vorran und ermöglicht es Microsoft Surface Geräte in der Größe und Gewichtsklasse eines iPad Air zu bauen ist MS mit seinen Hybriden klar vorne.
Wenn die Technologie soweit ist, kommt ein Hybrid von Apple.
Live long and prosper! 🖖
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lphilipp
lphilipp24.01.15 19:25
Hoch- und Querformat! (Landschafts- und Portraitmodus ts ts ts!!!)

Wie
Exi: Apples Bluetooth-Tastatur!
Man muß sich Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen! Albert Camus (Il faut imaginer Sisyphe heureux)
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mayo8125.01.15 01:42
[/quote]
Wenn die Technologie soweit ist, kommt ein Hybrid von Apple.
[/quote]

Hybrid bleibe ich skeptisch, ob man sowas wirklich braucht und will. Als das erste iPhone vorgestellt wurde, gab es mehr als nur Applaus, als SJ sagte, es liefe mit OS X. Ich glaube einfach, dass die Zeit der strikten Trennung zwischen Tablet und Desktop vorbei ist. Wie die Unterstützung quer durch die Geräteklassen aussehen muss, wurde mit der "Vorstellung" von Win10 bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt, obwohl MS bis zum Release noch viel arbeiten muss. Auch hat man mit dem Surface Pro das bessere Ultrabook-und mit (wenigen) Abstrichen auch Tabletkonzept in der Hand. Jaja, Windows ist für viele keine Alternative. Ich sag ja auch nicht, es sollen alle auf Win wechseln, weil es auch gute Gründe für iPads oder für OS X gibt. Dennoch wäre es umso wichtiger, wenn sich Apple etwas mehr bewegen würde. Wenn man (wie Apple) derzeit nicht sonderlich Innovativ ist, dann sollte man zumindest versuchen, Hardwarekonzepte annähernd zu kopieren. Selbst das s.g. Volkstablet (199€) bietet eine Tastatur und gleichzeitig einen Ständer und verwandelt sich zu allem Überfluss auch noch zu einer vollständigen Hülle. Wenn man dann noch den Preis (49€) zu einem SmartCover vergleicht, kann man bei soviel Ignoranz seitens Apple wirklich sauer werden. Wenn wir doch ehrlich sind, bewegen wir uns seit der Vorstellung des ersten Air und besonders seit 2010 mit dem iPad im Kreis. Nur noch dünner, leichter und die neuen Funktionen hat man vorher schon bei Android gesehen. Bei jeder neuen Präsentation von Apple geht mir das "awesome, stunning, etc" wirklich auf den Geist, weil es nur noch hohle Phrasen sind.
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o.wunder
o.wunder25.01.15 09:07
Apfelbutz
... noch ist OSX um vieles mächtiger als iOS..
Nicht das OS ist mächtiger, die Apps unter OS X sind mächtiger, das könnten Sie aber unter iOS genauso gut sein. Aber selbst Apple spendiert seinen iOS Apps nicht alle Funktionen der Desktop Apps. Schließlich will Apple zusätzlich zum iPad auch noch OS X Rechner verkaufen. Kauft Leute, kauft.
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didimac26.01.15 13:53
Das ZAGG Cover habe ich am iPad mini im Einsatz und bin sehr zufrieden damit. Auch beim Mini Retina wollte ich es einsetzen, doch da gab es Probleme: der Bildschirm des Mini Retina ist offenbar dünner als beim ersten iPad mini; schon wenn man mit den Fingern Druck ausübt, "verschwimmt" dahinter die LCD-Anzeige. Diesen Effekt hatte auch die ZAGG-Tastatur: bei jeder Bewegung des Scharniers führte der Druck der Halterung auf den Rand des iPad mini zu Anzeigestörungen im LCD, vom Rand aus zogen sich Streifen nach oben. Das war mir nicht geheuer.
Auf der Verpackung las ich dann auch, dass es zur Verwendung mit dem Mini Retina nicht empfohlen sei; das ist seltsam, denn das Exemplar, das ich schon hatte, ist laut Aufkleber für beide Modelle geeignet, obwohl baugleich.
Der Bildschirm des iPad Air/2 ist ja noch empfindlicher gegenüber mechanischer Belastung, deshalb wäre ich da erst recht skeptisch.
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Mr BeOS
Mr BeOS27.01.15 01:00
Preise von 130€ und mehr ...

Na da wartet man dann einfach bis das iPad Nachfolgemodel erscheint und plötzlich werden die Preise bei weitem realistischer.
http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei
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