Als Apple vor fast vier Jahren den Umstieg auf Intel-Prozessoren bekannt gab, wurde schnell klar, dass Apple für Intel ein Prestige-Kunde war. Dem damals eher angeschlagenen Ruf des Chip-Giganten tat Apples Schritt auf jeden Fall gut. Doch auch Apple profitierte davon, da Intel Apple bevorzugt belieferte und schon mehrfach Technologien zur Verfügung stellte, die für andere PC-Hersteller noch gar nicht erhältlich waren. Apple hatte damit die Möglichkeit, für kurze Zeit bessere Intel-Komponenten als der restliche Markt zu nutzen. Bei den Xeon-Prozessoren des gestern aktualisierten Mac Pro scheint es sehr ähnlich zu laufen. So können Dell und HP noch keine PCs mit den Xeon-Prozessoren der Nehalem-Baureihe anbieten, da Intel offiziell erst Ende des Monats mit der Auslieferung beginnt. Aus diesem Grund wurde im Vorfeld auch spekuliert, der neue Mac Pro könne auf Grund dieser Angabe in Intels Roadmap erst später erscheinen.

Weiterführende Links:

• AppleInsider
• Der neue Mac Pro (Partnerlink)