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Vor 30 Jahren: Apples Börsengang wird eingeleitet

Es ist jetzt 30 Jahre her, dass Apple einen großen Schritt wagte und an die Börse ging. Im November des Jahres 1980 reichte Apple die erforderlichen Unterlagen ein, um dann einen Monat später bereits öffentlich gehandelt zu werden. Angesichts des Erfolgs mit dem Apple II wollte Apple das Kapital erhöhen und daher Aktien ausgeben. Dies sollte Spielraum für weitere Investitionen und neue Produkte bieten, mit denen Apple in den 80ern Jahren zu wachsen gedachte. Beauftragt wurden die Investment-Unternehmen Morgan Stanley sowie Hembrecht & Quist. Am Anfang galt Apples Wertpapier als so riskant, dass Bürger von Massachusetts gar nicht damit handeln durften. Am 12.12.1980 wurde die Aktie erstmals mit einem Stand von 22 Dollar angeboten und schloss mit 29 Dollar. Viele Mitarbeiter, die ihren Arbeitsplatz am Tag zuvor verließen, wurden durch diesen Schritt am nächsten Tag zu Millionären. Apple hatte viele Aktien an eigene Mitarbeiter ausgegeben, die so von steigenden Kursen profitierten.

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Kommentare

ilig
ilig08.11.10 10:38
Microsoft-Chef Steve Ballmer hat durch den Verkauf von knapp 50 Millionen Aktien seinen Anteil an Microsoft um knapp zwölf Prozent reduziert.

Ballmer hat sich von den Papieren im Wert von insgesamt 1,3 Milliarden Dollar in den vergangenen drei Tagen zu Preisen zwischen 26 und 28 Dollar getrennt, teilte der Konzern am Freitag mit. Ballmer betonte, er habe sich nicht aus mangelnden Vertrauen in den Konzern von den Aktien getrennt. Er wolle seine Anlagen breiter fächern.

Ballmer sagte, er habe vor, bis Ende des Jahres bis zu 75 Millionen Microsoft-Aktien zu verkaufen.

Vielleicht kauft er ja Apple-Aktien.
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Esäk
Esäk08.11.10 10:53
Zitat: "Viele Mitarbeiter, die ihren Arbeitsplatz am Tag zuvor verließen, wurden durch diesen Schritt am nächsten Tag zu Millionären."

Und die, die den Arbeitsplatz nicht verließen, wurden folglich nicht zu Millionären

Der Einschub ", die ihren Arbeitsplatz am Tag zuvor verließen," kann und sollte ersatzlos entfallen. Ebenfalls das "am nächsten Tag".
Wenn gewünscht wäre die Formulierung "von heute auch morgen" passend.
Die Todesstrafe gehört auch in Hessen abgeschafft!
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hpet996
hpet99608.11.10 11:31
wenn ich die Entwicklung betrachte, kann ich heute noch die HL-Sparkasse zum Teufel wünschen . Meine ersten Aktien im Depot waren die von Apple, gekauft für 10 TSD/DM à 20 DM/Stück. 2x von Apple gesplittet. Nach dem Wirtschaftseinbruch 2004 wurde mein Dispo von heute auf morgen heruntergesetzt, zum Ausgleich wurde mein Depot einbehalten. Aktien waren auch im Keller, der richtige Zeitpunkt, um Aktien zu verkaufen. Heutiger Wert des Apple Depots wären 300 TSD/EUR, bei einem Einsatz von 10TSD DM. Ein Trost, meine damalige Sachbearbeiterin wurde freigesetzt und ich habe die Bank gewechselt
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kkmac08.11.10 13:32
Esäk: 'von heute AUF morgen'
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DRAGONFLY10.11.10 12:32
Schmunzel, das mit dem Mitarbeitern, die über Nacht zu Millionären ist wieder eine Legendenbildung oder zumindest der Beleg, dass MTN-Redakteure und - Leser nicht rechnen können. Denn um 1 Mio. USD durch den ersten Handelstag (ca. 7 USD Kursbewegung) als Gewinn zu erzielen müsste man mindestens 142.858 Aktien halten.

Millionär war man also auch schon vor dem Börsenhandel, gell.
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