Vor 10 Jahren: Michael Dell empfiehlt Schließung Apples
Zu häufig zitierten Fehleinschätzungen bezüglich Apples Zukunft zählt eine Aussage von Michael Dell. Der damalige CEO des großen PC-Herstellers gab an, wenn er Präsident von Apple wäre, würde er
das Unternehmen schließen und das Geld den Anlegern zurückgeben. Eine Zukunft für Apple sah er damals nicht, womit er allerdings Ende der 90er Jahre auch nicht alleine war. Dieser Einschätzung folgte ein Wortgefecht zwischen Jobs und Dell, das die Konkurrenz der beiden Unternehmen anheizte. Jobs ließ verlauten, Dell sei fortan "Ziel Nummer eins". Dies war natürlich ebenfalls sehr dick aufgetragen, da Dell nicht nur ein Vielfaches an Marktanteilen sondern auch beim Börsenwert hatte. Zehn Jahre später zeigt sich nun aber, wie sehr sich die Marktsituation verändert hat. Der Vorsprung Dells vor Apple ist noch immer komfortabel, allerdings in den vergangenen Jahren geschrumpft. Ganz anders sieht es beim Börsenwert aus. Apple konnte hier enorm zulegen und überholt momentan ein IT-Unternehmen nach dem anderen, da auch immer neue Rekordkurse gefeiert werden können.
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