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Viele Apple Stores geschlossen – oder im Notbetrieb

Im Frühjahr hatte Apple schon einmal die Apple Stores geschlossen – zunächst in China, Mitte März dann auch in allen anderen Ländern. Allerdings blieb das Unternehmen damals nicht untätig. Einerseits galt es, eine Wiedereröffnungs-Strategie zu erarbeiten, anderseits wurden die Geschäfte auf die neuen Umstände umgestellt. Während der reine Abverkauf von Produkten weitgehend auch über die Online-Kanäle funktionierte, mussten noch andere wichtige Funktionen der Stores angepasst werden. Dies betraf sowohl Produkt-Support als auch Reparaturen bzw. Abholung instandgesetzter Geräte.


Express Storefronts für den Notbetrieb
Um dennoch Kunden bedienen zu können, setzte Apple das Konzept der "Express Storefronts" um. Kunden können einen Termin vereinbaren, Produktunterstützung erhalten, Bestellungen abholen bzw. Reparaturen abwickeln lassen. Auch ohne normalen Besucherverkehr war es Apple damit möglich, diverse Dienstleistungen anzubieten.


Apples "Express Storefronts"

Viele Stores im Dezember geschlossen
Wie wichtig jene neuen Express Storefronts sind, zeigt die aktuelle Entwicklung. Angesichts der seit Herbst stark aufgeflammten Corona-Pandemie musste Apple zahlreiche Apple Stores nämlich wieder für Publikumsverkehr schließen. Dies betrifft nicht nur Länder, in denen es gesetzliche Beschlüsse gibt, beispielsweise Deutschland oder Großbritannien. Auch in den USA machen viele Stores wieder dicht, da Apple auf das lokale Infektionsgeschehen reagiert. Gerade erst erfolgte die Ankündigung, den Betrieb in Kalifornien komplett einzustellen (53 Stores), betroffen ist zudem Tennessee (4 Stores). Nur wer bereits einen Termin vereinbart hatte und auf eine Abholung wartet, kann an einem der mit Plexiglas geschützten Schalter bedient werden.

Zahlen vom 14. Dezember zufolge arbeiteten 85 Prozent der US-Stores ohnehin nur noch per Express Storefront. Auch in Kanada sowie Frankreich und Spanien stellte Apple den Betrieb bereits dementsprechend um. Nicht mit von der Partie sind die in Deutschland vertretenen Stores. Auf den jeweiligen Retail-Seiten verweist Apple darauf, derzeit ausschließlich die Online-Kanäle in Anspruch nehmen zu können.

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