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Video: Geschwindigkeit von iPhone Pro 12, 13, 14, 15, 16 und 17

Bei jeder iPhone-Präsentation hebt Apple aufs Neue hervor, wie viel schneller die neue Chip-Generation arbeitet. Manchmal sind besondere Sprünge bei der CPU, dann bei der GPU, oft allerdings auch in anderen Disziplinen wie KI-Leistung möglich. Selten rechtfertigt der Zuwachs, auf das direkte Folgemodell umzusteigen, denn auch zwei oder drei Jahre alte Geräte bringen für fast alle erdenklichen Aufgaben ausreichend Performance mit. Über die Jahre hinweg summieren sich die Zugewinne jedoch teils ganz erheblich, wie ein Vergleichsvideo demonstriert. Dieses stellte die Pro-Modelle seit 2020 nebeneinander und führt identische Schritte aus.


CPU, GPU, RAM, Speicheranbindung als Faktoren
Der stetige Zuwachs ist nicht nur den schnelleren Chips selbst, sondern auch der RAM-Ausstattung (nebst Geschwindigkeit der Speicheranbindung) geschuldet – welche je nach Aufgabe durchaus ins Gewicht fallen kann. Das iPhone 12 Pro verwendete noch 6 GB, ab dem 15 Pro waren es 8 GB, das aktuelle Topmodell ist hingegen bereits bei 12 GB angelangt. Besonders stark sind die Unterschiede in einem Testzyklus, der zwei rechenintensive Aufgaben zur Fotobearbeitung vornimmt. Das iPhone 12 Pro braucht mit 1:14 Minuten mehr als doppelt so lang wie ein iPhone 17 Pro Max (35 Sekunden) – was aber ebenfalls bereits 10 Sekunden weniger als beim iPhone 16 Pro Max waren.


Oft schneiden ältere iPhones noch sehr gut ab
Ebenfalls getestet wurde, wie schnell sich Fotos aufnehmen lassen. Ein Test geht dabei auf den Panoramamodus ein und ermittelt die minimale Zeit für ein solches Foto. Beim iPhone 17 Pro Max war der Schwenk in 8,6 Sekunden möglich, beim iPhone 12 Pro Max vergingen 12,55. Relativ auf Augenhöhe zeigten sich die Modelle beim Starten von Apps, denn die Unterschiede fielen nur minimal aus. Selbst bei einem großen Spiel betrug die Differenz nur rund 3 Sekunden (11,27 vs. 14.10 Sekunden). Die gleiche Beobachtung traf überraschenderweise auf das Erzeugen von "Spatial Photos" zu – der Tester zeigt sich überrascht, wie gut selbst ältere iPhones noch abschneiden.

Kommentare

Mac-Trek
Mac-Trek24.11.25 12:55
Das Video kann man sich ja nicht angucken/anhören. Diese KI Stimmen gehen mir maximal auf den Zeiger.
Live long and *apple* . Mögliche Rechtschreibfehler und grammatikalische Entgleisungen sind Gratisgeschenke. Jegliches Nörgeln ist Energieverschwendung >:-]...
+13
Macmissionar24.11.25 13:32
Mac-Trek
Diese KI Stimmen gehen mir maximal auf den Zeiger.
Da hast Du auch meinen Nerv getroffen. Ich bin seit vielen Jahr(zehnt)en sehr glücklich, daß man mit dem Mac automatisiert sprechen kann. Aber seit dem Aufkommen der KI-Schwemme hat das seinen Reiz verloren und ist ins Gegenteil geschwappt – und sorgt dann auch für Ablehnung des Video, auch wenn es ansonsten sicher gut gemacht ist und sehr viel Arbeit war.
Als Anekdote: Seit Jahren schon begrüßen wir bei unserer jährlichen Theateraufführung die Zuschauer im Saal mit kleinen Sprachhäppchen – automatisiert – und via say-kommando (Stimmen Anna, Steffi, Yannick und Markus in der premium-Variante). Nächstes Jahr werden wir die Stimmen selbst aufnehmen, da das niemanden mehr beeindruckt und im Gegenteil für immer mehr Ablehnung sorgt.
A Mac is like a Wigwam: No Windows, no Gates, no Backdoors, Peace, Harmony – and an Apache inside.
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Embrace24.11.25 13:35
Jo, ist absolut furchtbar! Leider wird bei eingebetteten Videos (auch auf iMessage, WhatsApp und Co.) nicht Rücksicht auf die YouTube-Einstellungen genommen. Öffnet man das Video direkt auf YouTube, hört man das Original.
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Ollie Mengedoht
Ollie Mengedoht24.11.25 13:58
Stimmt. aber man kann ja einfach auf die Originalsprache umschalten. Ist nicht so schwer.
Et es wie et es, et kütt wie et kütt un et hätt noch emmer joot jejange! :-)
+2
thomas b.
thomas b.24.11.25 14:03
Mac-Trek
Das Video kann man sich ja nicht angucken/anhören. Diese KI Stimmen gehen mir maximal auf den Zeiger.

Allerdings, dann bei Bedarf doch lieber Untertitel, wobei bei den automatisch übersetzten auch so einige Grausamkeiten auftauchen, aber akustisch ist es weitaus störender.
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