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Updates für macOS Tahoe – die wahrscheinlichen Veröffentlichungstermine

Apple verzichtet weitgehend darauf, Termine weit im Voraus anzukündigen. Wird ein Produkt vorgestellt, ist es meist in kürzester Zeit verfügbar. Was beim Verkauf von neuen Produktmodellen sinnvoll ist, kann bei Software-Aktualisierungen hinderlich sein: Systemadministratoren müssen Updates im Voraus prüfen, um sie dann an viele Endgeräte auszurollen. Ein weitgehend verlässlicher Zeitplan wäre hier eine große Hilfe. Howard Oakley hat die Veröffentlichungen der letzten beiden macOS-Versionen verglichen und ein Muster erkannt.


Die Jahre vor macOS 14 (Sonoma) hat Oakley dabei absichtlich ausgespart, da die COVID-19-Pandemie etwaige Muster mit Sicherheit durcheinandergewirbelt hat. Für Sonoma und das darauffolgende macOS 15 (Sequoia) ergab sich jedoch ein Zeitplan, der erstaunlich weitgehende Übereinstimmungen aufweist: Das erste große Upgrade erscheint in der letzten Oktoberwoche, das zweite Mitte Dezember. Die Version mit der drei hinter dem Punkt kann man im letzten Januardrittel erwarten. Lediglich bei der vierten Aktualisierung wich Sequoia deutlich von Sonoma ab: macOS 15.4 erschien gut drei Wochen später als macOS 14.4. Basierend auf diesen Daten prognostiziert Howard Oakley die wahrscheinlichen Termine für bevorstehende große Tahoe-Updates.

Veröffentlichungstermine "großer" macOS-Updates
Version macOS 14 macOS 15 macOS 26
0 26.09.2023 16.09.2024 15.09.2025
1 25.10.2023 28.10.2024 27.10.2025*
2 11.12.2023 11.12.2024 15.12.2025*
3 22.01.2024 27.01.2025 26.01.2026*
4 07.03.2024 31.03.2025 30.03.2026*
5 13.05.2024 12.05.2025 11.05.2026*
6 29.07.2024 29.07.2025 27.07.2026*
7 16.09.2024 15.09.2025 14.09.2026*
Quelle: The Eclectic Light Company
*: Prognose von Howard Oakley

Montag ist (macOS-)Update-Tag
Blickt man auf die Wochentage, fällt auf, dass Apple den Montag als Veröffentlichungstermin für macOS-Aktualisierungen bevorzugt – bei macOS 15 gab es lediglich zwei Abweichungen: macOS 15.2 erschien an einem Mittwoch, die Veröffentlichung von macOS 15.6 fiel auf einen Dienstag. Natürlich können gravierende Fehler und bevorstehende Hardware-Veröffentlichungen den üblichen Zeitrahmen leicht verändern. Für eine Feinabstimmung empfiehlt Oakley, Apples RSS-Feed der Software-Veröffentlichungen zu beobachten. Dafür bietet sich ein Feedreader wie NetNewsWire an. In den dort erscheinenden Ankündigungen sollte man auf "Release Candidates" von macOS achten – diese erscheinen in der Regel eine Woche vor der Veröffentlichung.

Kommentare

Gelia24.09.25 19:03
Der Sinn dieses Artikels ergibt sich für mich nicht – weder die Termine für «grosse» Updates noch der Wochentag. Ich bin nur an stabilen Systemen interessiert, also x.1 oder sogar erst x.2. Daher warte ich geduldig, ob 26.1 wirklich alle Schwächen von 26 ausmerzt, oder ob es nicht gescheiter ist, auf 26.2 zu warten. Ich will mich nicht ärgern. – Zudem wird alles, was unter dem «Zahnrad» aufgelistet wird, mit jedem neuen System unübersichtlicher. Das müsste man einmal radikal ändern. Aber das hört und versteht wohl niemand, vor allem jene nicht, die das auch tun könnten...

Chrigu
-14
net_zwerg
net_zwerg24.09.25 20:15
Ich werde voraussichtlich auch erst mit Version 26.2 mein MacOS updaten und kann mich nun Dank der Prognose ungefähr darauf einstellen, wann es soweit sein wird.
Insofern macht dieser Artikel für mich schon Sinn
+5
Lavalampa24.09.25 22:05
Ich warte immer auf die x.3 und schaue ob es News über Bugs gibt. Habs nicht eilig.
+3
h.ml24.09.25 22:52
Speziell beim Mac habe ich es nicht eilig, er ist das wichtigste System und sollte stabil laufen. Deshalb wagte ich in der vergangenen Jahren erst mit einer x.2 oder x.3 Version das Update.
In diesem Jahr bin ich eher noch skeptischer da die Veränderungen diesmal besonders gross sind. Insofern würde das im schlimmsten Fall und je nach Erfahrungen der User bedeuten dieses System komplett zu überspringen. Aber einfach mal abwarten…
+2
Johnny6525.09.25 07:46
Was ich an dieser Aufstellung ernüchternd finde: wie „uhrwerksmäßig" diese Updates offensichtlich durchstrukturiert sind. Wurden mehr Bugs gefunden oder weniger? Bräuchte man eigentlich noch Zeit, ein tiefliegendes Problem anzugehen?

Egal – der Releasetermin steht offenbar an erster Stelle. So ist es dann auch kein Wunder, wenn kritische (Bedien- oder Kompatibilitäts-, nicht Sicherheits-) Probleme trotz ihrer Relevanz erst zwei oder drei Versionen später behoben werden.
+5

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