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TechTicker: Volumio Motivo, Cayin Serie 8, T+A Project Dawn, B&M Aktivmonitore, Roon Update und mehr

VOLUMIO MOTIVO: AUSSERGEWÖHNLICHER STREAMER MIT KOPFHÖRERVERSTÄRKER VORGESTELLT
Die noch recht junge Kategorie der Audio-Streaming-DACs hat innerhalb weniger Jahre einige außergewöhnliche und innovative Geräte hervorgebracht. Und es kommen immer wweitere interessante Ansätze auf den Markt. Der italienische Hersteller Volumio hat nun mit dem Motivo einen ganz besonderen Vertreter dieser Art präsentiert, der schon seit einigen Jahren in der Entwicklung war.


Das Gerät sieht aus, wie ein iPad mini, das in ein kleines, pultförmiges Gehäuse integriert wurde. Trotz seiner kompakten Abmessungen enthält der Motivo alles, was derzeit für Musikstreaming angesagt ist. Nicht nur eine Streaming-Unit, sondern auch ein DAC mit ESS9038 Chipsatz, eine analoge Ausgangsstufe zum Anschluss an Endverstärker oder Aktivlautsprecher und einen hochwertigen Kopfhörerverstärker. Der ist für hoch- und niederohmige Kopfhörer optimiert und bietet dafür zwei getrennte Klinken-Ausgänge, welche in den XLR-Buchsen an der Rückseite integriert sind.

Mit seinem 8-Zoll-Touchscreen und dem roten Bedienknopf soll Motivo das Musikstreaming zu einem noch intensiveren Erlebnis machen. Er unterstützt alle wichtigen Streaming-Dienste – außer Apple Music, weil das System wie die meisten Streamer auf Linux basiert. Zu den unterstützten Diensten gehören Spotify, Tidal, Tidal Connect, Qobuz, Roon ready (Zertifizierung läuft), YouTube, Bandcamp, Pandora und Fusion DSP.


Sein DAC streamt Musikdateien bis zu PCM 384 kHz und über den USB-Audioausgang bis zu PCM 768 kHz. Direct Stream Digital kann nativ bis DSD256 genutzt werden. Eine Besonderheit hierbei: Er kann DSD auch per I²S über einen speziell dafür ausgelegten HDMI-Port ausgeben. Da entsprechende DSD-DACs sehr oft unterschiedliche HDMI-Pin-Belegungen haben, spendierte Volumio dem Motivo eine ganz besondere Funktion. Aus einem Drop-Down-Menü kann einfach das angeschlossene Modell ausgewählt werden, womit die Pin-Belegung entsprechend angepasst wird. So komfortabel ging das bisher noch nie. Hardcore-DSD-Freunde wird es freuen.


Mit der Volumio-Software, die das gesamte System steuert, können Nutzer Musik mit KI-Unterstützung suchen. Lesen Sie dazu bitte auch unseren Test des Volumio RIVO.

Per Casting zu Sonos und Google Cast, High Res Audio und Bluetooth 5.0-Diensten wird die Anpassungsfähigkeit des Motivo weiter gesteigert. Voll integriert mit Web-Radios Directories, Airplay über Shairport Sync und der Unterstützung von DSD, WAV, FLAC, Alac, Mp3, Cue sowie CD-Wiedergabe und -Ripping wurde der Motivo so konzipiert, dass er nahezu alle Bedürfnisse abdeckt.

Das pultförmige Gehäusekonzept mit 8 Zoll Multitouch-Display empfiehlt sich besonders für den Desktop-Einsatz. Aber auch im Wohnzimmer an der heimischen Anlage kann der Motivo selbstverständlich genutzt werden. Die Steuerung kann dann auch aus der Ferne über die Volumio-App erfolgen.


Der Volumio Motivo wird erstmals auf der besvorstehenden HighEnd-Messe in München vom 09. bis 12. Mai in Deutschland zu sehen sein. Er kann aber auch ab sofort bestellt werden. Die Auslieferung soll schon in Kürze beginnen. Der UVP liegt bei 1.749 Euro. Zu haben ist er über audiodomain.

Funktionen des Motivo im Überblick:
  • Touchscreen Streamer, Transport- & Kopfhörerverstärker
  • Kompromisslose Bit-perfekte Audiowiedergabe
  • Hochauflösendes 8" IPS Multipoint Touch Display
  • Haptische Lautstärkeregelung mit Knopf aus gebürstetem
  • Hochwertiges eloxiertes Aluminium-Unibody Gehäuse
  • Wiedergabesteuerung und Konfiguration über App, Browser und Touch-Display
  • Mehrsprachig
  • Volle Multiroom-Wiedergabesteuerung
  • Musikerkennung mit AI DJ: Supersearch und Infinity-Wiedergabe
  • Entdeckung von Musik-Metadaten: Album, Künstler und Track-Credits und Geschichte
  • Wiedergabe auf jedem SONOS oder Chromecast Audio Endpunkt
  • Alarm- und Schlaffunktion

Hardware Spezifikationen:
  • CPU: Broadcom BCM2711, Quad Core 1,5 GHz
  • RAM: 2 GB DDR4
  • Interner Speicher: 16 GB EMMC
  • LAN: Gigabit 10/100/1000M
  • Drahtlose Vernetzung: Wi-Fi 802.11a/b/g/n/ac (2.4G und 5G)
  • Bluetooth 5.0
  • USB: 2x USB 2.0, Stromstärke bis zu 900mA pro Anschluss


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CAYIN 8ER-SERIE: STREAMER, DAC UND KOPFHÖRERVERSTÄRKER
Und noch ein brandneues Streaming-System. Diesmal wieder aus Fernost und nicht integriert, sondern dreigeteilt. Was der oben beschriebene Volumio Motivo in einem Gehäuse vereint, überlässt Cayin drei spezialisierten Einzelkomponenten: Streaming, DAC und Kopfhörerverstärker.


Die neue Geräte ersetzen die bisherige 6er-Serie des Herstellers. Der Streaming-Player iDAP-8, der Röhren-D/A-Wandler iDAC-8 und der vollsymmetrische Kopfhörerverstärker iHA-8 sind speziell für die Bedürfnisse von Desktop-Audio-Enthusiasten konzipiert und im kompakten Midi-Format designt.

Der iDAP-8 arbeitet mit nativen Android-Streaming-Apps, weshalb er neben den üblichen verdächtigen auch Apple Music bietet. Das geht (abgesehen von Sonos) derzeit nur mit Android-basierten Playern. Außerdem lassen sich Audio-Daten von einem NAS oder USB, SD-Karte oder der über den 2,5-Zoll-SATA-Festplattensteckplatz (bis 4 TB) wiedergeben. Der Cayin iDAP-8 kann ein Audio-Signal auch via I²s-Interface mit HDMI-Anschluss an den externen D/A-Wandler der 8er-Reihe ausgeben.


Für den Cayin iDAC-8 Röhren D/A-Wandler verspricht der Hersteller dank seiner 6H6b-B-Trioden ein außergewöhnliches Klangerlebnis. Der iDAC-8 steht mit einem Tandem aus AK4191EQ- und AK4499EXEQ-Wandlerchips von Asahi Kasei sowie einer 6H6b-B-Röhrenschaltung für unübertroffene musikalische Authentizität. – Heißt es.


Der iHA-8 Kopfhörer-Verstärker komplettiert das Triumvirat und arbeitet sowohl mit Röhren- als auch Transistortechnologie. Er liefert für einen KHV unglaubliche 20 Watt Class-A-Leistung, womit sich auch schon viele Lautsprecher komfortabel treiben lassen. Das 75-Watt-Netzteil und die diskrete FET-Konstruktion mit Class-A-Vorspannung ermöglichen die Verwendung mit nahezu jedem niederohmigen Kopfhörer. Ein neu hinzugekommener symmetrischer 4,4-mm-Kopfhörerausgang prädestiniert den iHA zur optimalen Ansteuerung hochwertiger Kopfhörer.


Die neuen Cayin iDAP-8 und iDAC-8 sind zu einem empfohlenen Verkaufspreis von jeweils 1.598 Euro erhältlich, während der iHA-8 zu einem Preis von 1.148 Euro angeboten wird. Alle neuen Modelle sind ab sofort im Fachhandel und über den Cayin Online-Shop verfügbar.


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T+A "PROJECT DAWN" GIBT EINBLICKE IN DIE AKTIVE ENTWICKLUNG
Der deutsche High-End-Hersteller T+A geht auf der bevorstehenden HighEnd diesmal etwas andere Wege. Natürlich werden auch die jüngsten Produkte ausgestellt, wie etwa die neuen Standlautsprecher Criterion S 240. Doch die Herforder haben noch etwas ganz besonderes vor.

T+A will künftig neue Wege gehen und seine Kunden/Gäste aktiv an Entwicklungen teilhaben lassen. Mit dem „Project Dawn“ (Morgendämmerung) zeigt T+A seine Vision eines komplett neuartigen Bediensystems am Produkt und auf mobilen Endgeräten. Beim „Project Dawn“ handelt es sich um das erste Projekt von T+As interdisziplinärem User Interfaces-Team, welches T+As Entwicklungsleiter Jörg Küpper im Jahr 2023 aufgesetzt hat.


„Wir haben verstanden, dass Bedienkonzepte nicht mehr nur ein Mittel zum Zweck sind, welches man nachträglich an das Produkt anhängt. Stattdessen etablieren wir die Bedienung als gleichrangige Entwicklungsfunktion mit der Hardware-, Software- und Lautsprecherentwicklung“. Im Project Dawn entwirft ein interdisziplinäres Team aus Entwicklern, Designern und User Experience Experten eine Blaupause für die konsistente Bedienung aller zukünftigen T+A Produkte sowohl am Gerät als auch auf dem Endgerät des Nutzers.


Das auf der High End gezeigte „Project Dawn“ wird erstmals im R 1200 E zum Einsatz kommen. In T+As Vorführung haben Kunden außerdem die Möglichkeit, die neue Criterion S 240 am ebenfalls erst kürzlich vorgestellten R 2500 R zu erleben.


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BACKES & MÜLLER JUBILÉ IO: DER BISLANG KLEINSTE AKTIVLAUTSPRECHER MIT ZYLINDERWELLE
Backes&Müller (B&M) wurde in den frühen Achtziger Jahren mit seinen Aktivlautsprechern berühmt, die in wichtigen HiFi-Publikationen mächtig gefeiert wurden. Das Unternehmen hat sich seitdem zwar stark gewandelt, stellt aber bis heute Aktivlautsprecher für höchste Ansprüche vor. B&M war und ist absolutes High End. Auch preislich.

Bisher waren (neuere) B&M Lautsprecher auch immer sehr groß. Das lag zum Teil an ihrem speziellen Konzept der Abstrahlung als Zylinderwelle, wobei der Ton mit nur minimalen Wand/Deckenreflexionen gezielt zum Hörer "gebeamt" wird. Doch nun bringen die Saarbrückener mit dem Modell Jubilé IO einen erstaunlich kleinen Zylinderwellenstrahler auf den Markt, der sogar auf einem passenden Sideboard aufgestellt werden kann.


Klein ist allerdings auch hier relativ. Für einen kompakten Aktivlautsprecher sind die Jubilé IO noch ganz schön mächtig. Schließlich steckt in ihnen neben den Mittel-/Hochton-Treibern tatsächlich ein 30 cm Bass an der Seite. Damit das klanglich überhaupt funktioniert, muss tief in die digitale Trickkiste gegriffen werden. Die Jubilé IO verfügen über eine komplexe automatische Raumeinmessung die sogar bei sehr ungünstiger Raumakustik gute Ergebnisse liefern soll. In der unauffälligen Skulptur steckt eine 3-Wege-Bestückung mit 800 Watt Systemleistung, vier Lautsprechern pro Gehäuse und Membranfläche wie bei einem erwachsenen Standlautsprecher.

Die schlankste Lautsprecherskulptur, die jemals im Werk in Saarbrücken konstruiert wurde, vereint erstmals die Technologien patentierte Zylinderwellenstrahler, geregelte Basslautsprecher und digitale, zeitrichtige Raumeinmessung im wohnraumfreundlichen Format. Die B&M Jubilé IO ist der erste Kompaktlautsprecher mit dem von Fraunhofer-Institut mitentwickelten Zeilenstrahler.


Die Backes&Müller Jubilé ist ab 09. Mai 2024 vorführbereit und bei den autorisierten Händlern bestellbar. Die erste öffentliche Hördemo wird auf der HIGH END 2024 in München stattfinden. Der UVP beträgt 19.999 Euro. Optional sind zum Design passende Metallständer erhältlich.


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GROSSES UPDATE: ROON FÜHRT ORDNER-NAVIGATION EIN
Es mag zunächst wie ein verspäteter Aprilscherz klingen, doch es ist wahr. Als Roon 2015 das Licht der Welt erblickte, konnte die Musikverwaltungs- und Server-App vor allem damit überzeugen, dass sie Musik nicht wie alle anderen in einer typischen Ordnerbaumstruktur darstellte, sondern in einer ganz eigenen Ansicht, in der Musik aus allen Quellen gleich behandelt wird. Wo die Musik letztlich genau gespeichert ist, spielt damit eine untergeordnete Rolle.

Und das Prinzip überzeugt (zumindest für Musik) bis heute vollauf. Wer sich erst mal daran gewöhnt hat und damit bereit war, alte Zöpfe abzuschneiden, empfindet das wie einen Befreiungsschlag aus der Computerwelt.

Aber nichts ist für alle und für jedes Szenario perfekt. Es gibt einige wenige aber durchaus gute Gründe, die Musik manchmal doch lieber in einer Ordnerstruktur zu verwalten. Genau dafür hat Roon jetzt eine Funktion eingeführt: Tadaaa! – Ordner. Roon selbst schreibt dazu in seinem Blog: "Hell freezes over: How folder browsing came to Roon". Die ausführlichen Hintergründe dazu lesen Sie hier.

Der Hauptgrund für die Ordnernavigation sind alte Musiksammlungen mit vielen Titel, die eine lückenhafte Metadatenstruktur haben. Roon ermöglicht über die neue Ordner-Funktion das einfachere Aufspüren und verwalten solcher Musik. Natürlich können auch die Metadaten editiert werden.


Mit dem jüngsten Update gab es aber noch eine weitere große Neuerng, die jedoch mehr oder weniger im Hintergrund stattfindet. So hat Roon sich auf die Fahne geschrieben, die Leistung, Stabilität und Effizienz der Anwendung deutlich und stetig zu verbessern. Die aktuelle Version läuft tatsächlich spürbar flüssiger und lädt u. A. Seiteninhalte flotter. Auch dazu finden Sie hier weitere Hintergründe.

Last but not least sind inzwischen wieder eine ganze Reihe neuer Streaming-Produkte Roon Ready geworden. Darunter auch die kürzlich getesteten Streamer nuControl X von Nubert und der super-günstige WiiM Amp.

Neuerdings Roon Ready: Nubert nuControl X und WiiM Amp, sowie viele weitere Streaming-Komponenten. Andere wie der letzte Woche vorgestellte Auralic S1 oder der oben beschriebene Volumio, sind noch nicht ganz so weit, aber bald ebenfalls Roon Ready. Mittlerweile gibt es hunderte von Roon-Ready-Geräten von dutzenden Marken.

Kommentare

sudoRinger
sudoRinger05.05.24 10:12
Das Volumio erinnert mich an meine Squeezebox Touch (vor 14 Jahren zu einem vernünftigen Preis). Schade, dass Logitech die Squeezebox eingestellt hat.
+6
struffsky
struffsky05.05.24 10:40
sudoRinger
Das Volumio erinnert mich an meine Squeezebox Touch (vor 14 Jahren zu einem vernünftigen Preis). Schade, dass Logitech die Squeezebox eingestellt hat.
Ja, sehr schade. Das ganze System war den anderen locker 10 Jahre voraus. Und dabei noch sehr preiswert. Volumio scheint mir sehr overpriced. Zumal die Software sich auf einem Raspberry mit Soundkarte nutzen lässt. Habe das mal getestet und dann doch squeezebox-server weiter genutzt.
+4
sonorman
sonorman05.05.24 11:46
struffsky
Der preisliche Unterschied ergibt sich ja hauptsächlich durch die Hardware, die beim neuen Motivo um einige Größenordnungen aufwendiger ist. Die (Server-) Software ist hier wie dort kostenlos auf eigenen Servern nutzbar.

Ich werde mir den Motivo auf jeden Fall näher ansehen.
+1
esc
esc05.05.24 12:14
„Der UVP beträgt 19.999 Euro. Optional sind zum Design passende Metallständer erhältlich.„

Was ist der Sinn solcher Produkte hier zu erwähnen?
Kommt als Nächstes der Test des neuen Bentleys?
0
warp1005.05.24 12:17
esc
...
Kommt als Nächstes der Test des neuen Bentleys?
... nur wenn er CarPlay eingebaut hat...
+8
pauLee05.05.24 12:18
sonorman
Ich werde mir den Motivo auf jeden Fall näher ansehen.
Da bin ich auf einen Bericht sehr gespannt.

Ich nutze Volumio schon seit vielen Jahren auf einem alten Raspberry mit eigenem DAC HAT und mag die Einfachheit von Volumio, was wir hauptsächlich für Spotify nutzen.
+1
haschuk05.05.24 13:27
pauLee
sonorman
Ich werde mir den Motivo auf jeden Fall näher ansehen.
Da bin ich auf einen Bericht sehr gespannt.

Ich nutze Volumio schon seit vielen Jahren auf einem alten Raspberry mit eigenem DAC HAT und mag die Einfachheit von Volumio, was wir hauptsächlich für Spotify nutzen.

Bei mir ist ein Pi4 mit DAC Hat und Volumio für die Versorgung meines Little Dot MK III zuständig. Nice.
+1
TorstenW05.05.24 14:22
Hihihi, ich mag die Ironie in dem T+A Artikel
„Wir haben verstanden, dass Bedienkonzepte nicht mehr nur ein Mittel zum Zweck sind, welches man nachträglich an das Produkt anhängt. Stattdessen etablieren wir die Bedienung als gleichrangige Entwicklungsfunktion mit der Hardware-, Software- und Lautsprecherentwicklung“
Und dadrüber das Bild, wo 75% des Displays von einem vollkommen nutzlosen digitalen VU-Meter verschwendet werden und die relevanten Informationen wie Titel, Album und Abspielposition so klein sind, dass man sie kaum noch erkennen kann
+4
Tirabo05.05.24 16:59
esc
„Der UVP beträgt 19.999 Euro. Optional sind zum Design passende Metallständer erhältlich.„

Was ist der Sinn solcher Produkte hier zu erwähnen?
Kommt als Nächstes der Test des neuen Bentleys?

Samstag und Sonntag ist immer Esoteriktag bei MTN.
0
TorstenW05.05.24 17:20
Tirabo
Samstag und Sonntag ist immer Esoteriktag bei MTN.

Ach, letzte Woche bei dem 4500€ Streamer hieß es, dass sich das jeder Durchschnittsverdiener leisten kann.
Die 19000€ Boxen sind dann vermutlich für die gehobene Mittelklasse gedacht..
-5
macbacchi05.05.24 18:11
die immer gleichen sprüche von den immer gleichen verdächtigen. langeweile am sonntag?
+3
teorema67
teorema6705.05.24 18:30
TorstenW
... Die 19000€ Boxen sind dann vermutlich für die gehobene Mittelklasse gedacht ...

😁 Genau so ist es. Millionenschwere Leute wie Friedrich Merz erklären sich zur "Mittelschicht" und wähnen sich von der Unterschicht und der echten Mittelschicht wählbar 🆒

Was aber nichts daran ändert, dass die Berichte super interessant sind und ich gerne über 20000-Euro-Boxen lese, auch wenn ich sie nicht kaufe.
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
+7
Nebula
Nebula05.05.24 21:06
Also bei mir ist die Ordner-Navi in Roon derzeit arschlahm. Benötige ich aber ohnehin nicht.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
0
Electric Dave05.05.24 21:56
esc
„Der UVP beträgt 19.999 Euro. Optional sind zum Design passende Metallständer erhältlich.„

Was ist der Sinn solcher Produkte hier zu erwähnen?
Kommt als Nächstes der Test des neuen Bentleys?

Es gibt Menschen, die sich für den gleichen Betrag eine Küche in ihr Eigenheim einbauen lassen und trotzdem nur TK-Pizza essen.

Wenn jemand für diesen Preis Boxen kauft und Freude daran hat - warum nicht?
+6
teorema67
teorema6705.05.24 22:02
Electric Dave
Es gibt Menschen, die sich für den gleichen Betrag eine Küche in ihr Eigenheim einbauen lassen und trotzdem nur TK-Pizza essen.

Wenn jemand für diesen Preis Boxen kauft und Freude daran hat - warum nicht?

Ja. das stimme ich dir zu. Für eine Küche, die über eine 3-m-Zeile hinausgeht, sind 20.000 dagegen heutzutage nicht wirklich viel
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
+1
TOFLÖ05.05.24 22:46
Ich fahre einen Dacia, denn Autos interessieren mich nicht und jeder € mehr für ein Auto ist für mich Geldverschwendung. Aber ich habe kein Problem damit, für Lautsprecher 20.000,-€ auszugeben. Wo liegt jetzt „die Wahrheit“? Etwas anderes ist es, ob diese LS diesen Preis rechtfertigen. Aber wie war das gleich mit dem Porsche?😉
+6
Nebula
Nebula05.05.24 22:57
Nebula
Also bei mir ist die Ordner-Navi in Roon derzeit arschlahm. Benötige ich aber ohnehin nicht.
Muss mich korrigieren. Mittlerweile ist die Ordnernavi flink, musste wohl noch indexiert werden.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
+3
topas05.05.24 23:34
Triumphirat? Echt jetzt?
+1
sonorman
sonorman05.05.24 23:48
topas
Triumphirat? Echt jetzt?
Worüber regst Du Dich mehr auf?

a) Über die falsche Schreibweise,
b) über die ursprüngliche Wortbedeutung,
d) oder beides?

Bitte dieses Formular in dreifacher Ausfertigung unterschreiben und per Einschreiben an die Redaktion schicken.
+5
Uschaurischuum!
Uschaurischuum!06.05.24 12:39
Subjektiv betrachtet: für 19.999 Euro erwarte ich ein etwas überzeugenderes Design. Auf beiden Fotos wirken die Backes&Müller Jubilé so dermaßen deplatziert auf mich. Sicher soll der Klang überzeugen aber der erste optisch Eindruck lässt mich irritiert zweifeln

Ansonsten gilt meiner Meinung nach hier, sowie bei allen anderen Produktvorstellungen: der Blick über den Tellerrand schadet nicht. Sinnhaftigkeit ließe sich abendfüllend diskutieren aber wo hängt man da an und wo hört man auf.
Brauchen wir alles was wir können?
0

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