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TechTicker: Digitalradio in Bambus-Optik, Fidlock Bike-Rahmentasche, EIZO 27-Zoll-IPS-Monitor, Sony Z9K und mehr

ALBRECHT DR 882: KLASSISCHES STEREO-DIGITALRADIO IN BAMBUS-OPTIK
Der auf Digitalradios spezialisierte Hersteller Albrecht Audio hat mit dem DR 882 ein neues Modell im Bambus-Design vorgestellt. Zum Funktionsumfang gehören neben DAB+ und UKW-Empfang auch Streaming-Funktionen, sowie ein Aux-In-, ein USB-Anschluss und ein SD-Card-Slot.

Für den Bedienkomfort verfügt das DR 882 über 40 Favoritenspeichern, Fernbedienung, Weckfunktion mit Snooze und Sleeptimer und mehr. Auf einem 2,8 Zoll großen TFT-Farbdisplay werden neben Sender- und Titelinformationen die DAB+ Slideshow mit Zusatzinfos wie Fussballergebnisse, Nachrichten oder Musiktiteln angezeigt.


Das Albrecht DR 882 ist ab sofort zum Preis von rund 100 Euro im Fachhandel und online erhältlich. Bei Amazon ist war das DR 882 zum Redaktionsschluss noch nicht gelistet, dürfte dort aber auch bald auftauchen. Zum Lieferumfang gehören eine Fernbedienung mit Batterien und ein Netzteil. Die Abmessungen betragen 175 x 310 x 100 mm (L x B x H) bei 1,9 kg Gewicht.


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FIDLOCK TWIST ESSENTIAL BAG: BIKE-RAHMENTASCHE FÜR FOTOGRAFEN
Fotografieren und Fahrradfahren ist In, macht aber nur bei schönem Wetter richtig Spaß – und mit kleinem Gepäck. Ein großer Fotorucksack ist oftmals hinderlich beim Biken durch unwegsames Gelände.


Praktisch wäre eine multifunktionale Rahmentasche, in der neben einer kleinformatigen Kamera auch Speicherkarten, Akkus, Smartphone und persönliche Dinge Platz finden. Die magnet-mechanische TWIST essential bag von FIDLOCK verspricht genau das. Sie ist kompakt, wasserabweisend, langlebig und – wie der Hersteller betont –hochfunktional. Die TWIST essential bag verfügt über diverse Fächer und einen integrierten Tragegurt. Dabei ist sie mit einer TWIST bike base zur Befestigung am Rahmen ausgestattet.


Verfügbar ist die FIDLOCK TWIST essential bag in den Größen M und L jeweils in Schwarz bzw. mit grüner oder blauer Kontrasteinfassung ab 79,99 Euro (UVP). Auch dieses Produkt war bei Redaktionsschluss auf Amazon noch nicht gelistet.


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EIZO FLEXSCAN EV2781: 27 ZOLL WQHD-MONITOR MIT USB
Der jüngste Neuzugang im wachsenden Sortiment an Business Monitoren von EIZO ist ein 27-Zoll-IPS-Monitor mit WQHD-Auflösung (2.560 x 1.440 Pixel). Um ganz offen zu sein: Müssen Monitore eigentlich immer so langweilig sein? Ok, letztlich müssen sie einfach nur ihren Job erfüllen.


Die ganz pragmatischen Eigenschaften des EIZO FlexScan EV2781:
  • 27 Zoll Bilddiagonale
  • IPS-Panel
  • 2.560 x 1.440 Pixel
  • HDMI
  • USB-C für Bild- und Audiosignale sowie Daten und Strom für Endgeräte bis 70W
  • 4 USB-Downstream-Ports
  • Picture-by-Picture-Modus
  • Schwenk-, Neig- und höhenverstellbarer Fuß
  • automatischen Helligkeitsregulierung Auto EcoView
  • Entspiegelung
  • Nachhaltigkeit: besteht 61 Prozent aus recyceltem Kunststoff, Zellstoffverpackung
  • TCO Certified Generation 9, EPEAT und EnergyStar zertifiziert

Der EIZO FlexScan EV2781 ist ab sofort online und im Fachhandel in Schwarz oder Weiß zum UVP von 713 Euro erhältlich. (Amazon)


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SONY MASTER SERIES TV-GERÄTE IN KÜRZE ERHÄLTLICH
Sony gibt bekannt, dass seine länger angekündigten Mini-LED-Fernseher der Top-Serie (Master) Z9K in Kürze im deutschen Handel ab sofort erhältlich sind.


Gestützt auf den "Cognitive Processor XR", steuert die "XR Backlight Master Drive-Technologie" beim Z9K die aktuellste Mini LED-Hintergrundbeleuchtung und soll laut Hersteller so für fantastische Helligkeit sorgen. Das Ergebnis sei ein "nie dagewesener Dynamikumfang mit strahlend hellen Lichtern, beeindruckend tiefem Schwarz und wunderbar realistischen Mitteltönen – nahezu ohne Reflexionen oder Lichtschleier um helle Bereiche". XR 8K Upscaling gewährleistet Unterhaltung in nahezu 8K-Qualität, unabhängig von Inhalt und Quelle. Der "Cognitive Processor XR" nutzt große Datenmengen und stellt verloren gegangene Strukturen und Details intelligent wieder her, sodass die Nutzer/-innen stets authentische Bilder genießen. – So die etwas entschärfte und noch immer sehr blumige Sony-Beschreibung.


Preise (UVP; evtl. Cashback-Aktionen verfügbar):
XR-75Z9K: 7.999 Euro
XR-85Z9K: 11.499 Euro


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MAGNETISCHE KFZ-LADEHALTERUNG VON IOTTIE
Die neue Kfz-Ladehalterung von iOttie mit dem etwas sperrigen Namen Velox Magnetic Wireless Air Vent Charging Mount hält MagSafe-fähige iPhones während der Fahrt dank Magnetkraft sicher fest und lädt diese gleichzeitig induktiv mit bis zu 7,5 Watt auf.


Alle Fakten im Überblick:
  • Magnetische Kfz-Halterung
  • Ermöglicht induktives Laden während der Fahrt mit bis zu 7,5 Watt
  • Kompatibel mit MagSafe-kompatiblen iPhones (12 und neuer), sowie MagSafe-Hüllen
  • Silikonoberfläche für Rutschfestigkeit und sicheren Halt
  • Mit Kugelgelenk zur Ausrichtung des Smartphones
  • Wird mittels einer Klammer an den Lamellen der Lüftungsanlage des Autos befestigt
  • Aluminiumgehäuse leitet Hitze ab
  • USB-C-Kabel (Länge circa 1,2 Meter) und 12V-Adapter für den Zigarettenanzünder im Lieferumfang enthalten
  • Maße & Gewicht: 5,6 x 6,6 x 9 Zentimeter, 142 Gramm


Die iOttie-Halterung ist ab sofort zum UVP von 69,95 Euro bei Amazon oder Gravis verfügbar.


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NOMAD TITANIUM PEN: EIN BISSCHEN LUXUS FÜR DAS IPAD
Plastik ist praktisch, langlebig und allgegenwärtig. Aber nicht nur aus ökologischen Aspekten sind solche Kunststoffe keineswegs in allen Belangen ideal. Und nicht zuletzt wirkt es oft auch billig.

Der Zubehörhersteller Nomad bringt jetzt mit dem Titanium Pen ein kleines bisschen Luxus in den Alltag von Kreativen und Schriftbegabten, die gerne auf dem Display ihres iPad und auf dem guten alten Papier schöpferisch tätig sind.

Korrektur: Der Stift ist nur ein normaler Kugelschreiber und nicht für die Nutzung auf dem iPad oder anderen Touch-Displays gedacht.


Der Stift verfügt über einen angenehmen Klick-Knopf-Mechanismus und eine "Schmidt EasyFLOW 9000" Tintenpatrone, die Lust macht, den Stift in die Hand zu nehmen und zu schreiben. EasyFLOW 9000 soll sanft über das Papier gleiten, sehr sauber und präzise schreiben und nicht austrocknen, wenn der Stift länger liegt.

Bei uns wird der Nomad Titanium Pen aus Erfahrung wohl erst in ein paar Wochen über die einschlägigen Distributionskanäle erhältlich sein. Wer nicht warten möchte, kann seine Order aber schon auf der US-Seite des Herstellers platzieren. Der Listenpreis liegt bei rund 100 Dollar (ohne Einfuhrkosten).

Kommentare

unikon27.08.22 09:04
Wie ist der Nomad Pen am iPad zu nutzen?
0
aibe
aibe27.08.22 09:15
unikon
Wie ist der Nomad Pen am iPad zu nutzen?

Laut Webseite gar nicht.
+2
fleissbildchen27.08.22 09:48
MTN
Der Zubehörhersteller Nomad bringt jetzt mit dem Titanium Pen ein kleines bisschen Luxus in den Alltag von Kreativen und Schriftbegabten, die gerne auf dem Display ihres iPad und auf dem guten alten Papier schöpferisch tätig sind.

Ich fürchte mal, wenn du (oder deine kleine Tochter) mit diesem Stift auf dem iPad schöpferisch tätig wirst, musst du anschließend versuchen, die Tinte irgendwie wieder abzukriegen

Dieser Stift ist nur für "das gute alte" Papier gemacht, wie es aussieht.
+2
AJVienna27.08.22 09:52
Nachdem ich viele Jahre iMacs hatte und Apple jetzt so geniale Notebooks bringt, fällt es mir sehr einen passenden Monitor zu finden.

Das 27“ von Apple gefällt mir, aber das Preis Leistungsverhältnis ist ein Hohn. Der hat nicht mal LED Hintergrundbeleuchtung
mit local dimming für das Geld. Vor allem wenn man vorher einen iMac hatte fragt man sich warum das Ding so teuer ist. Software Probleme bei einem Monitor möchte ich mir auch gerne ersparen. Spannend wäre ein 120Hz pro Motion Display, aber das gibt Thunderbolt 4 mit einem Kabel wohl technisch nicht her, oder?

Wenn man sich erst mal an Retina gewöhnt hat, möchte man ungern wieder auf weniger zurück gehen. Auch der Sound wird beim Eizo kaum vergleichbar sein.

Also bleibt derzeit nur abwarten.
+3
macuser96
macuser9627.08.22 09:57
AJVienna
Sitze gerade (mit einem Mac Studio) an einem BenQ PD2725U und bin ehrlich gesagt vollkommen zufrieden. War vorher auch unsicher, weil ich jahrelang iMacs gewöhnt war. Aber in der Praxis spielt Retina dann doch eine weniger wichtigere Rolle als man glauben möchte.
+2
fleissbildchen27.08.22 09:58
MTN
SONY MASTER SERIES TV-GERÄTE IN KÜRZE ERHÄLTLICH
...
Gestützt auf den "Cognitive Processor XR", steuert die "XR Backlight Master Drive-Technologie" beim Z9K die aktuellste Mini LED-Hintergrundbeleuchtung ...

Was erst durch das Werbefilmchen klar wird: Das Ding beoachtet dich die ganze Zeit mit einer Kamera und versucht dann, zu erraten, was am Besten für dich ist. Das finde ich dann doch ein Bisschen zu gruselig.
+8
sonorman
sonorman27.08.22 10:22
aibe
unikon
Wie ist der Nomad Pen am iPad zu nutzen?
Laut Webseite gar nicht.
Ha! Verflixt, das habe ich falsch verstanden. Ich dachte, der wäre für Doppelnutzung am iPad und für Papier. Sorry. Ändere ich gleich.
+3
vta27.08.22 10:41
macuser96
AJVienna
Sitze gerade (mit einem Mac Studio) an einem BenQ PD2725U und bin ehrlich gesagt vollkommen zufrieden. War vorher auch unsicher, weil ich jahrelang iMacs gewöhnt war. Aber in der Praxis spielt Retina dann doch eine weniger wichtigere Rolle als man glauben möchte.
BenQ PD2725U ist ein 27" 4K Monitor.
Ich selber habe auch so einen Monitor (allerdings Eizo).

Diese 5K (bei 27") bzw. Retina-Diskussion halte ich ebenfalls für total überbewertet oder mir fehlt die Praxis-Erfahrung mit einem einem entsprechenden Retina-Display. Ich habe aber mehr als Zweifel, dass dies meinen Eindruck großartig ändern würde.
Ich habe viel eher den Eindruck, dass 4K von einigen einfach im Vorhinein ausgeklammert wird und einige sich auch regelrecht einen Grund suchen, warum es unbedingt der Apple Monitor sein muss (dabei gibt es abseits der Auflösung und dem Design durchaus besserere Monitore mit zudem einem deutlich besseren P-L-Verhältnis und mehr Garantie, je nach Anwendungszweck).
+7
Niederbayern
Niederbayern27.08.22 10:43
fleissbildchen
MTN
SONY MASTER SERIES TV-GERÄTE IN KÜRZE ERHÄLTLICH
...
Gestützt auf den "Cognitive Processor XR", steuert die "XR Backlight Master Drive-Technologie" beim Z9K die aktuellste Mini LED-Hintergrundbeleuchtung ...

Was erst durch das Werbefilmchen klar wird: Das Ding beoachtet dich die ganze Zeit mit einer Kamera und versucht dann, zu erraten, was am Besten für dich ist. Das finde ich dann doch ein Bisschen zu gruselig.

solange der TV nicht nach Hause telefoniert finde ich das ganze sehr beeindruckend, vorausgesetzt es funktioniert auch. Was die Olle Gestensteuerung alá XBox soll, versteh ich wiederum nicht🤔
0
AJVienna27.08.22 11:04
macuser96
AJVienna
Sitze gerade (mit einem Mac Studio) an einem BenQ PD2725U und bin ehrlich gesagt vollkommen zufrieden.
Welche Auflösung fährst du da? Je nachdem was du da einstellst wäre die Schrift oder die Fläche zu klein oder es gibt Artefakte an Linien. Der Eizo hätte wenigstens die passende DPI für macOS. Meine Augen sind nicht mehr die besten ohne Retina könnte ich wahrscheinlich besser leben als mit Artefakten oder zu kleiner Schrift.
0
vta27.08.22 11:08
AJVienna
macuser96
AJVienna
Sitze gerade (mit einem Mac Studio) an einem BenQ PD2725U und bin ehrlich gesagt vollkommen zufrieden.
Welche Auflösung fährst du da?
Man fährt IMMER die native Auflösung und skaliert dann, z.B. auf "2560 x 1440" in den entsprechenden Einstellungen von macOS.
+1
AJVienna27.08.22 11:23
vta
AJVienna
macuser96
AJVienna
Sitze gerade (mit einem Mac Studio) an einem BenQ PD2725U und bin ehrlich gesagt vollkommen zufrieden.
Welche Auflösung fährst du da?
Man fährt IMMER die native Auflösung und skaliert dann, z.B. auf "2560 x 1440" in den entsprechenden Einstellungen von macOS.
Das ist dann eben nicht die native Auflösung des Monitors, aber die Diskussion ist spitzfindig. Mit der Einstellung hast halt Artefakte an Linien, weil du keinen fixen Multiplikator hast. Das ist für mich leider nicht akzeptabel.
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marm27.08.22 11:28
AJVienna
vta
AJVienna
macuser96
AJVienna
Sitze gerade (mit einem Mac Studio) an einem BenQ PD2725U und bin ehrlich gesagt vollkommen zufrieden.
Welche Auflösung fährst du da?
Man fährt IMMER die native Auflösung und skaliert dann, z.B. auf "2560 x 1440" in den entsprechenden Einstellungen von macOS.
Dann hast halt Artefakte an Linien, weil du keinen fixen Multiplikator hast. Das ist für mich leider nicht akzeptabel.
Warum hält sich so wacker der Glaube, die native Auflösung müsse das Doppelte der fiktiven "dargestellt-wie"-Auflösung sein?
Man stellt doch auch Fotos auf dem Bildschirm nicht nur in der nativen oder geradzahlig-vielfachen Auflösung dar.
So funktioniert HiDPI nicht. Das ist nicht einfach eine Verdopplung der Pixelklötzchen.

Man stelle sich vor, das wäre tatsächlich so. 90 % der Computer haben Windows. Und alle Windows-Grafiker oder CAD-Spezialisten sitzen vor edlen Grafik-Monitoren mit Artefakten, weil es keine 5k-Monitore für Windows gibt 🙄
-1
vta27.08.22 11:33
AJVienna
vta
AJVienna
macuser96
AJVienna
Sitze gerade (mit einem Mac Studio) an einem BenQ PD2725U und bin ehrlich gesagt vollkommen zufrieden.
Welche Auflösung fährst du da?
Man fährt IMMER die native Auflösung und skaliert dann, z.B. auf "2560 x 1440" in den entsprechenden Einstellungen von macOS.
Das ist dann eben nicht die native Auflösung des Monitors, aber die Diskussion ist spitzfindig.
Natürlich ist das die native Auflösung von 3840 x 2160. Die verändert man auch nicht. Da ist auch nichts spitzfindeges dran, das sind Fakten.
AJVienna
Mit der Einstellung hast halt Artefakte an Linien, weil du keinen fixen Multiplikator hast. Das ist für mich leider nicht akzeptabel.
???
0
macuser96
macuser9627.08.22 11:53
AJVienna
vta
AJVienna
macuser96
AJVienna
Sitze gerade (mit einem Mac Studio) an einem BenQ PD2725U und bin ehrlich gesagt vollkommen zufrieden.
Welche Auflösung fährst du da?
Man fährt IMMER die native Auflösung und skaliert dann, z.B. auf "2560 x 1440" in den entsprechenden Einstellungen von macOS.
Das ist dann eben nicht die native Auflösung des Monitors, aber die Diskussion ist spitzfindig. Mit der Einstellung hast halt Artefakte an Linien, weil du keinen fixen Multiplikator hast. Das ist für mich leider nicht akzeptabel.
Ich hab meistens die besagten 2560x1440 eingestellt. Arbeite mit Video, da spielt das zwar weniger eine Rolle, aber hab natürlich auch hier mit Grafiken wie Titeln zu tun. Artefakte an Linien kann ich nicht ausmachen.
Ich kenne die ganze Theorie genau wie du, und genau wie du hab ich mir im Vorfeld viele Gedanken dazu gemacht - bis ich es dann einfach ausprobiert habe.
+5
AJVienna27.08.22 11:56
Falls Du es genau wissen willst empfehle ich dir das Video:

https://youtu.be/5evsiV7vIr0

Für jemand der drauf angewiesen ist die Linien so zu sehen wie sie sind ist das ziemlich blöd. Wenn es für Dich egal ist, ist super sparst ne Menge Geld.

Bei Windows funktioniert das übrigens komplett anders als beim Mac mit dem Skalieren. Das hat den Vorteil das es keine Artefakte gibt und den Nachteil das viele Anwendungen dort super hässlich aussehen, wenn du keine „passende“ Auflösung einstellst oder komplette Elemente nicht sichtbar sind oder viel zu klein.

Wenn du an deinem Mac eine Auflösung einstellst die nicht der Auflösung des Monitors entspricht dann fährst du nicht die native Auflösung. Sondern die eingestellte. Das die dann von macOS auf die native Auflösung runter skaliert wird, nachdem sie zunächst verdoppelt wurde, kostet auch zusätzliche Rechenleistung, die für andere Sachen fehlt. Ist aber wegen der vorherigen Verdopplung, besser von der Qualität als wenn es der Monitor selbst macht.
0
vta27.08.22 12:15
AJVienna
Wenn du an deinem Mac eine Auflösung einstellst die nicht der Auflösung des Monitors entspricht dann fährst du nicht die native Auflösung. Sondern die eingestellte.
Man stellt ja keine andere native Auflösung ein, sondern eine andere _skalierte_ Auflösung in macOS. Dabei wird der Monitor nach wie vor mit der nativen Auflösung angefahren.
AJVienna
Das die dann von macOS auf die native Auflösung runter skaliert wird,
Du drückst dich falsch aus (oder ich verstehe dich hier falsch). Der Monitor wird immer mit der nativen Auflösung angesteuert (es sei denn, man legt hier Hand an, was man aber nicht machen sollte). Es wird auf die eingestellte Auflösung in macOS skaliert (dabei wird der Monitor aber immer mit seiner nativen Auflösung angesteuert). Und ja, beim Mac funktioniert das anders als bei Windows. Das ist richtig.
AJVienna
nachdem sie zunächst verdoppelt wurde, kostet auch zusätzliche Rechenleistung, die für andere Sachen fehlt.
Das spielt keine wirkliche Rolle mehr. Das war bei der alten integrieten Grafik von Intel durchaus ein Problem (hat sich durch Ruckeln bemerkbar gemacht), konnte aber scheinbar selbst dort durch die Verwendung von Ram mit schnelleren Timings gelöst werden (wenn man entsprechenden Erfahrungsberichten von Intel Mac mini Besitzern glauben kann). Bei einer vollwertigen GPU (Intel-Mac) oder AppleSilicon ist das in der Praxis kein Thema.
+5
macuser96
macuser9627.08.22 12:31
Wie gesagt:
Ich kenne die ganze Theorie genau wie du
Aus meiner jetzigen Erfahrung aus der Praxis kann ich sagen: die Unterschiede werden in diversen Vergleichen (wie auch bei diesem MacTV-Video) wesentlich drastischer - weil stark vergrößert - und teilweise auch nur simuliert(!) dargestellt als sie in der Realität dann tatsächlich sind.

Aber egal. Wenn dir dieser Umstand wirklich so wichtig ist, dann versteh ich ehrlich gesagt nicht, warum du dich dann an anderen Features wie fehlender
LED Hintergrundbeleuchtung mit local dimming
aufhängst. Willst du jetzt das perfekte Mac-Display oder die eierlegende Wollmilchsau?

Die Frage ist halt: Verdienst du deine Brötchen damit, dass du 100% perfekte Linien siehst? Dann gönn dir das Studio Display, wozu Ausreden suchen? Du kannst es ja gut und gerne 10 Jahre nutzen.
Oder ist es für den Heimgebrauch? Warum reichen dann bei der Linienperfektion nicht auch 95%?
+3
vta27.08.22 12:39
Ich habe aus gutem Grund oben in meinem ersten Post geschrieben, dass ich diese Diskussion für überbewertet halte. Auch ich bin mir bewusst, dass 5K (gegenüber 4K) für den Mac die richtige Auflösung ist. In der Praxis, sieht das aus meiner Sicht aber wieder anders aus (oder meine Augen sind zu schlecht geworden bzw. habe noch nicht lange genug an einem echten Retina-Display gesessen). Wenn man allerdings macuser96 und andere User liest, scheine ich nicht so falsch zu liegen.

Es gibt ja auch Fotografen und sonstige Leute, die sich bewusst für Eizo & Co. entschieden haben und ein Apple Display überhaupt nicht wollen (im Macuser-Forum ist zumindest einer unterwegs).

Und das Apple-Display hat diverse Nachteile. Man kann nur einen Mac anschließen und nicht mehrere Rechner gleichzeitig. Extra Garantie lässt sich Apple gut bezahlen. Es bildet den AdobeRGB-Farbraum nicht komplett ab (sofern das relevant ist), etc. Das sind ein paar Argumente, die mir viel wichtiger als 5K sind. Mir hilft z.B. ein eingebauter KVM-Switch für Maus und Tastatur weiter, da er mir den Alltag erleichtert (beruflich benötige ich leider einen Windows-Laptop; zudem habe ich nicht selten auch einen dritten Rechner angeschlossen).
macuser96
Aus meiner jetzigen Erfahrung aus der Praxis kann ich sagen: die Unterschiede werden in diversen Vergleichen (wie auch bei diesem MacTV-Video) wesentlich drastischer - weil stark vergrößert - und teilweise auch nur simuliert(!) dargestellt als sie in der Realität dann tatsächlich sind.
Ich habe in das Video nur kurz reingeklickt. Zumindest an der Stelle, an der ich reingeklickt habe, wird auch mit 32" 4K und nicht 27" 4K verglichen.
+3
AJVienna27.08.22 14:52
Der BenQ hat auch kein local dimming, oder? Ich dachte wegen der MacBook Prod das sei mittlerweile Standard in besseren Displays, aber bei großen offenbar noch nicht.
0
morpheus
morpheus27.08.22 15:39
Das MacOS ist in der GUI für 5k angelegt. Somit stellt 4K immer eine Verschlechterung dar. Entweder in der Fläche oder auch in den angesprochenen Artefakten. Wie schon erwähnt: Bei Mac-TV hat Jörn einen guten Beitrag dazu erstellt. Kann ich nur empfehlen.
Die Unterschiede sind meiner Meinung nach immer Sichtbar!
Coffee is always the solution
-4
macuser96
macuser9627.08.22 16:17
Dann nicht geizig sein und Studio Display kaufen!
0
vta27.08.22 16:20
morpheus
Die Unterschiede sind meiner Meinung nach immer Sichtbar!
Auch dann, wenn ein 4K 27" alleine auf dem Schreibtisch steht? Oder nur wenn ein 5K 27" Monitor direkt neben dem 4K 27" Monitor steht?
Das habe ich zugegeben noch nicht ausprobieren können. Aber das ist i.d.R. nicht der Fall...
macuser96
Dann nicht geizig sein und Studio Display kaufen!
Man kann bei Eizo je nach Modell noch mehr Geld loswerden.
Allerdings muss man bei Eizo & Co auch bei günstigeren Modellen nicht extra für ein mattes Display und mehr Garantie (bei Eizo hat man automatisch 5 Jahre Garantie) noch extra zahlen. Und mehr Monitoranschlüsse, 100% Windows, Linux etc. Kompatibitlität etc. gibt es bei Apple selbst für Geld nicht...
+5
marm27.08.22 16:55
morpheus
Das MacOS ist in der GUI für 5k angelegt. Somit stellt 4K immer eine Verschlechterung dar. ...
Die Unterschiede sind meiner Meinung nach immer Sichtbar!
Angenommen das stimmt, dann müsste:
- die dargestellt-wie-Auflösung von 1920x1080 ("GUI für 4k") auf einem 4k-Monitor besser aussehen als auf einem 5k-Monitor
- die dargestellt-wie-Auflösung von 3008x1692 ("GUI für 6k") auf einem 5k-Monitor Artefakte ergeben.
Ist das so?

Mein Macbook Air hat eine Auflösung von 2560x1600. Als Standard wird 1440x900 in den Systemeinstellungen angegeben. Seht ihr da Mängel in der Darstellung?

Warum skaliert dann Apple nicht einfach immer optimal und wählt entsprechend passend große Schriften und Elemente?
+3
Hans Mazeppa
Hans Mazeppa28.08.22 22:49
macuser96
Wie gesagt:
Ich kenne die ganze Theorie genau wie du
Aus meiner jetzigen Erfahrung aus der Praxis kann ich sagen: die Unterschiede werden in diversen Vergleichen (wie auch bei diesem MacTV-Video) wesentlich drastischer - weil stark vergrößert - und teilweise auch nur simuliert(!) dargestellt als sie in der Realität dann tatsächlich sind.

Aber egal. Wenn dir dieser Umstand wirklich so wichtig ist, dann versteh ich ehrlich gesagt nicht, warum du dich dann an anderen Features wie fehlender
LED Hintergrundbeleuchtung mit local dimming
aufhängst. Willst du jetzt das perfekte Mac-Display oder die eierlegende Wollmilchsau?

Die Frage ist halt: Verdienst du deine Brötchen damit, dass du 100% perfekte Linien siehst? Dann gönn dir das Studio Display, wozu Ausreden suchen? Du kannst es ja gut und gerne 10 Jahre nutzen.
Oder ist es für den Heimgebrauch? Warum reichen dann bei der Linienperfektion nicht auch 95%?

Ich habe einen EIZO ColorEdge CS2740 (4K, 27") und ein Studio-Display gleichzeitig in der Benutzung (zwei Mac Studios, die nebeneinander stehen). Der Eizo wird mit 2560x1440 betrieben, das Studio Display auch. Das Bild, vor allem die Schärfe ist bei dem Studio-Display so viel besser, unglaublich. Wenn man eine Stunden am Studio-Display gesessen hat, mag man gar nicht mehr auf den Eizo schauen. Vor dem Studio Display, war ich von dem Eizo sehr begeistert, vor allem im Vergleich zu dem NEC PA271Q den ich vorher hatte, aber seit dem Studio-Display fällt das alles ziemlich ab.
Das sind ja nun alles keine preiswerten Monitore, aber der Unterschied ist schon unglaublich.

Und das Display im meinem MacBook 16" M1Max ist zwar schön scharf, aber den Helligkeitsabfall am Rand finde ich schon erschreckend. So etwas übles habe ich schon seit Jahren nicht mehr gesehen. Mir gefällt das gar nicht. Nur gut, dass ich das Display so gut wie gar nicht nutze, weil der auch an einem Monitor hängt. Wenn man im Dark-Modus arbeitet, merkt man die dunklen Ränder gar nicht, aber der Dark-Modus ist nicht meins.
0
vta29.08.22 12:22
Skaliert betrieben bei nativer Auflösung nehme ich an
0
marm29.08.22 13:12
Wenn 5k besser ausschaut als 4k, könnte es einfach daran liegen, dass 14,75 Mio. Pixel 77,5 % mehr sind als 8,29 Mio. Pixel.
Ganz ohne Artefakte-Erklärungen, wegen nicht gradzahliger usw. ...
-1
vta29.08.22 15:08
Hans Mazeppa
Das Bild, vor allem die Schärfe ist bei dem Studio-Display so viel besser, unglaublich. Wenn man eine Stunden am Studio-Display gesessen hat, mag man gar nicht mehr auf den Eizo schauen. Vor dem Studio Display, war ich von dem Eizo sehr begeistert, vor allem im Vergleich zu dem NEC PA271Q den ich vorher hatte, aber seit dem Studio-Display fällt das alles ziemlich ab.

- Du warst also mit dem Eizo 4k Display sehr zufrieden. Und erst als das RetinaDisplay direkt daneben stand, kamen die obigen Aussagen zur Schärfe zustande. Das kann gut sein. Und wenn du Dir das CinemaDisplay nicht daneben gestellt hättest, dann wärst du vermutlich immer noch mit dem Eizo sehr zufrieden.

- Dass das Apple Display mit 5K auf 27" beim Mac etwas schärfer als ein 4K 27" Display sein sollte, ist verständlich. Aber ob das Bild auch sonst besser ist (Farbraum, Ausleuchtung, etc.) ist fraglich.
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