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Tech-CEOs bei Abendessen im Weißen Haus: Dankbarkeit für Trumps „Führungsstärke“ und „Innovationskraft“

US-Präsident Donald Trump fiel in der Vergangenheit bereits damit auf, die Nähe zu den CEOs großer Tech-Konzerne zu suchen. So ist es nicht weiter überraschend, dass er zu einem Dinner im Weißen Haus einlud: Am Donnerstagabend versammelten sich die wohl bekanntesten Vertreter der Branche zum Abendessen, darunter Mark Zuckerberg, Sundar Pichai, Arvind Krishna und Bill Gates. Tim Cook war ebenfalls anwesend. Die Teilnehmer äußerten sich zur Wirtschaftspolitik des Präsidenten, indem sie mit entsprechenden Danksagungen aufwarteten.


Cook, Altman, Gates und Co. voll des Lobes für Trump
Das Wall Street Journal berichtet über den Abend, der einem bestimmten Muster folgte: Die Teilnehmer sprachen dem Präsidenten ihr Lob für dessen Politik aus. So erklärte Cook, Trump dankbar dafür zu sein, den Grundstein für große Investitionen in den USA gelegt zu haben. Apple könne wichtige Produktionsstätten in den Vereinigten Staaten aufbauen. Cook sprach das US-Oberhaupt direkt an: Die Politik sage viel über dessen Führungsstärke und Fokus auf Innovation aus. Andere CEOs schlugen in eine ähnliche Kerbe: OpenAI-Chef Sam Altman dankte Trump dafür, ein so wirtschafts- und innovationsfreundlicher Präsident zu sein, was eine „erfrischende Abwechslung“ darstelle. Zuckerberg lobte Trump dafür, eine „ganz schöne Gruppe“ vereint zu haben. Diese werde die nächste Welle der Innovation befeuern.

Elon Musk und Jensen Huang ließen sich nicht blicken
Gates schien diese Einschätzung zu teilen: Es sei großartig, dass die Tech-Chefs alle im Weißen Haus zusammenkommen und über die Führungsrolle der USA sprechen würden. Trump ließ es sich nicht nehmen, Googles CEO Sundar Pichai auf das überraschende Urteil des Kartellverfahrens anzusprechen: Pichai erwiderte, froh darüber zu sein, dass die Angelegenheit vorbei ist. Der Präsident verwies darauf, dass Joe Biden die Klage eingereicht hat, verschwieg aber, dass die Ursprünge in seine erste Regierungszeit fielen – und das Justizministerium in seinem zweiten Kabinett der identischen Meinung wie unter Biden war. Zwei große Top-Manager der Branche glänzten übrigens mit Abwesenheit: Elon Musk ließ sich beim Dinner genauso wenig blicken wie der CEO von Nvidia, Jensen Huang. Huang wird nachgesagt, relevante Themen lieber in Einzelgesprächen anzugehen.

Kommentare

WollesMac
WollesMac05.09.25 13:34
ich glaub, mir ist übel…
+36
sambuca2305.09.25 13:35
Einfach nur ekelhaft widerlich.
+24
eastmac
eastmac05.09.25 13:36
Innerlich kochen die alle über.
Aber es geht wohl nur so. ;(
+8
verstaerker
verstaerker05.09.25 13:42
🤮
Widerliche Bande. Alle . Ausnahmslos! Leider!
+8
kvoecking
kvoecking05.09.25 13:42
Der Möchtegern-Kaiser hält Hof und alle küssen ihm die Käsefüße.
Zur weisen Belehrung gehört Intelligenz, zum Anschreien lediglich eine laute Stimme.
+19
heliocentric05.09.25 13:44
Statt dem sogenannten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika entgegenzutreten um Einigkeit und Stärke zu zweigen, fallen sie vor ihm auf die Knie und huldigen ihm wie man niemanden huldigen sollte. Was für ein Abschaum!
+11
Mr.Bo
Mr.Bo05.09.25 13:45
eastmac
Schau dir mal Zuckerbergs Grinsen auf Spiegel online an, der freut sich wirklich, keine Entschuldigen mehr!
+3
AndreasDV05.09.25 13:47
Wieso hat Cool so viel Vaseline im sein Kopf geschmiert, um Trump in den Arsch zu kriechen? Cool sollte wissen, was Trump über Schwule Menschen denken. Für sind das kranke Menschen, die man behandeln muss. Und Cook? Ekelhaft
-13
WollesMac
WollesMac05.09.25 13:48
„Schleimer-Dinner…“ seh ich grad auf N-TV.de - das kommt schon hin.
+8
svc
svc05.09.25 13:48
Wirklich schlimm so etwas erleben zu müssen!
Insbesondere, weil jetzt wohl die Meisten glauben das die CEOs die Lobhudeleien Ernst meinen!
Leider bleibt ihnen nichts anderes übrig als - im wahrsten Sinne des Wortes - mitzuspielen bei dem Kasperletheater, bis der Schrecken vorbei ist.
Hoffen wir mal, daß der Spuk recht bald sein Ende findet!
+5
Bluebox3405.09.25 13:51
Live coverage vom Event gibt’s hier:

+6
Tomatengarten05.09.25 13:54
Puh, da sieht man mal wie wenig ethische Werte zählen wenn es um Geld geht. Da hätte ich mir besonders von Tim mehr erwartet. Da läuft das Militär durch die Straßen und die Schulbücher werden umgeschrieben etc. Die Geschichte vergisst nicht und dem einem oder anderem wird das hoffentlich noch in der Zukunft auf die Füße fallen.
+9
eastmac
eastmac05.09.25 13:57
kvoecking
Der Möchtegern-Kaiser hält Hof und alle küssen ihm die Käsefüße.

Das Problem sind die Dekrete, die er wie ein Diktator, am Repräsentantenhaus vorbei, hundertfach schon unterschieben hat.

Wie soll man sich als Wirtschaft da dagegenstellen?
0
elBohu
elBohu05.09.25 13:58
Es gab einen Bericht darüber, dass die ganzen Techmenschen im Siliconvalley ihre eigenen Kinder extremst fern von all dem Elektronikkram halten! Nannys, die erwischt werden, während der Arbeit auf ihr Smartphone geschaut zu haben, werden entlassen.
Aber uns wird sugeriert, immer das neueste haben zu müssen und sich komplett in Sozialmedia ausziehen zu müssen. Auch das ist Ekelhaft!
Verlogene, geldgeile Schleimer...
wyrd bið ful aræd
+1
eastmac
eastmac05.09.25 14:09
elBohu
Es gab einen Bericht darüber, dass die ganzen Techmenschen im Siliconvalley ihre eigenen Kinder extremst fern von all dem Elektronikkram halten! Nannys, die erwischt werden, während der Arbeit auf ihr Smartphone geschaut zu haben, werden entlassen.
Aber uns wird sugeriert, immer das neueste haben zu müssen und sich komplett in Sozialmedia ausziehen zu müssen. Auch das ist Ekelhaft!
Verlogene, geldgeile Schleimer...

Das ist doch aber deine eigene Entscheidung, wie auch immer es dir andere vorgeben wollen.
+4
shotekitehi
shotekitehi05.09.25 14:19
Zwei große Top-Manager der Branche glänzten übrigens mit Abwesenheit: Elon Musk ließ sich beim Dinner genauso wenig blicken wie der CEO von Nvidia, Jensen Huang

Habe zumindest zu Musk gelesen, dass der gar nicht eingeladen war - Quelle = Zeit: wobei Musk wieder behauptet, dass er eingeladen war.
Auf der Schachtel stand: ‘Benötigt Windows XP oder besser’. Also habe ich mir einen Mac gekauft.
0
Macbook_User05.09.25 14:20
eastmac
kvoecking
Der Möchtegern-Kaiser hält Hof und alle küssen ihm die Käsefüße.

Das Problem sind die Dekrete, die er wie ein Diktator, am Repräsentantenhaus vorbei, hundertfach schon unterschieben hat.

Wie soll man sich als Wirtschaft da dagegenstellen?

Könnten ja deutsche Tech Giganten werden Wobei die dafür wohl zu sehr Patrioten sind. Am Ende findet Geld immer seinen Weg, egal welche Gesinnung man vor 2 Wochen noch hatte und was die wirklich denken und fühlen, wissen die am Ende nur selbst. Keiner weiß hier wie Cook wirklich denkt und fühlt und glaubt. Man glaubt es nur zu wissen, weil eine Regenbogenbühne im Garten der Zentrale steht. Apple ist eine AG und eine AG steht immer zum Geld und den Aktionären. Selbst wenn Cook innerlich sich übergibt, was wir aber nicht wirklich wissen, wird Apple als AG immer zum Geld stehen. Gleiches MS, Meta, Google wird immer den Sauger für Geld ähhh Daten kräftig saugen lassen und und und

Wenn morgen ein Präsident verlangt das alle Tech Giganten sein Foto als Startbildschirm haben müssen, wird es das geben und wenn morgen Apple Rüstung produzieren muss, wird Apple es tun
0
Troubadixderdritte05.09.25 14:25
Das ist nur noch widerlich.
+3
massi
massi05.09.25 14:40
Tja, in einer Diktatur ist es nunmal so, daß man mit dem Diktator gemeinsame Sache macht oder eben "irgendwo" verschwindet.
0
Ollie Mengedoht
Ollie Mengedoht05.09.25 14:47
elBohu
Es gab einen Bericht darüber, dass die ganzen Techmenschen im Siliconvalley ihre eigenen Kinder extremst fern von all dem Elektronikkram halten! Nannys, die erwischt werden, während der Arbeit auf ihr Smartphone geschaut zu haben, werden entlassen.
Schade, dass es keine Quellen dazu gab?!

Ansonsten sehe ich irgendwie den Zusammenhang nicht so recht zwischen „Ich hab mal gehört…“ und dem Bericht hier.
Et es wie et es, et kütt wie et kütt un et hätt noch emmer joot jejange! :-)
0
Nebula
Nebula05.09.25 14:48
Ja, ekelhaft, aber durchaus klug, sich auf Trumps Niveau zu begeben, um nicht auf seiner Abschussliste zu landen. Im besten Fall ist das in wenigen Jahren vorbei und man kann sich wieder normal kapitalistisch gerieren. Mich wundert allerdings die Empörung oder gar Enttäuschung. Hat hier echt jemand was anderes erwartet?
»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs
+7
Legoman
Legoman05.09.25 14:50
+11
chicken05.09.25 14:54
Alle die sich hier angewidert ausk*tzen, ich Wette jede/r einzelne würde sich in dieser Position und mit dieser sich daraus ergebenen Verantwortung nicht ein Stück anders verhalten ... so unschön das Ganze sein mag, aber es gibt in diesem Spiel leider nur 2 Seiten: entweder man spielt mit oder man spielt nie (wieder*) mit... *solange der Spuk eben anhält.
+5
Vindus05.09.25 15:08
Ich finde das hatten wir schon mal vor 33. Das fand ich in der Kommentarspalte der „Zeit“ zu einem Artikel von Josef Joffe:
Die 14 Merkmale des Faschismus nach Lawrence Britt. Einiges haben Trump und seine Gang, nun mit Cook im Backoffice, schon abgearbeitet.

Starker und anhaltender Nationalismus

Missachtung der Menschenrechte

Gemeinsames Feindbild wird geschaffen

Militärregierung

Sexismus

Kontrollierte Massenmedien

Fokussierung auf Nationale Sicherheit

Verknüpfung von Staat und Religion

Unternehmensleitung wird beschützt

Unterdrückung der Arbeitskräfte

Missachtung von Intellektuellen und Geisteswissenschaften

Fokussierung auf Kriminalität und härtere Haftstrafen

Korruption und Vetternwirtschaft

Manipulierte Wahlen
Auf ein Schwätzchen und Ruhe danach
+17
scheubo05.09.25 15:08
Bluebox34
Live coverage vom Event gibt’s hier:


Wonderful!
+1
t.stark05.09.25 15:09
Steve Jobs
Es ist besser, ein Pirat zu sein als der Navy beizutreten. Lasst uns Piraten sein.
+9
DunklesZischt05.09.25 15:11
Unfassbar diese Kommentare!

Dieser Kürbis sitzt am deutlich längeren Hebel. Da ist nix mit "Du kannst mich mal!". Denn dann bist Du deinen Laden schneller los, als das Essen vorbei ist.

Da gibt es nur eins Flucht nach vorne. Und das heißt: Gute Mine zum bösen Spiel. Und hoffen, dass es in ein paar Jahren noch Wahlen gibt. Bzw., versuchen, ihn mit seinen eigenen Regeln auszutricksen.
+4
NeXT_Generation
NeXT_Generation05.09.25 15:11
Fairfone, ick hör Dir trapsen.
+2
Metty
Metty05.09.25 15:18
Ja, auch wenn es einen anwidert, aber was sollen die Tech Bosse denn tun? Apple stand vor einem riesigen Zoll-Problem, das Tim Cook in Einzeldiskussion mit Trump abwehren konnte. Trump interessiert es nicht wie gross eine Firma ist und für welche Werte sie steht, Trump will nur diktieren. Das Dumme daran, die Amerikaner haben ihm auf dem Silbertablett die Macht dazu gegeben. Trump hat kein Problem damit Apple's Untergang einzuleiten, nur um Recht zu bahalten. Er hat mehrfach bewiesen, dass es ihm egal ist welche mühsam aufgebauten Struturen er zerstørt und wie viele Menschen darunter zu leiden haben. Wenn Tim Cook, wie von vielen hier verlangt, Widerstand leisten würde, wäre das der Untergang von Apple. Das sind die Fakten.
0
Fontelster
Fontelster05.09.25 15:25
Märchen werden wahr …

+1
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