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Steve Wozniak über Steve Jobs: Er verließ Apple freiwillig

Die neueste Verfilmung von Steve Jobs’ Leben feiert in wenigen Wochen US-Premiere. Deswegen sind die dort dargestellten Meilensteine in Jobs’ Karriere wieder in der Diskussion, unter anderem auch sein Weggang von Apple im Jahr 1985, ein Jahr nach der Veröffentlichung des ersten Macintosh. Im Rahmen einer Facebook-Diskussion meldete sich jetzt auch Steve Wozniak, Jobs’ Partner der ersten Stunde, wieder zu Wort: „Steve Jobs wurde nicht aus dem Unternehmen gedrängt. Er ging selbst.“ Damit widerspricht er Jobs’ eigener Darstellung, die dieser vor zehn Jahren im Rahmen seiner Rede an die Stanford-Studenten darbot. Damals erklärte er, kurz nach der Veröffentlichung des Macintosh im Jahr 1984 von Apples damaligen Unternehmensführung um CEO John Sculley gefeuert worden zu sein.

Laut Wozniak war verletzter Stolz der wahre Grund für Jobs’ Weggang (). „Bis dahin hatte er nur Fehlschläge erlebt“, womit er auf die wenig erfolgreichen Produkte Apple III, Apple LISA und schließlich dem ersten Verkaufsjahr des Macintosh anspielt. Ohne den vorangegangenen großen Erfolg des Apple II - der maßgeblich von Wozniak selbst entwickelt worden war - hätte das Unternehmen diese Niederlagenserie gar nicht überleben können. „Das zeigt der Film nicht“, konstatiert Wozniak. Trotzdem hält er „Steve Jobs“ für die beste Filmbiographie über seinen ehemaligen Partner. „Der Film ist über Steve Jobs’ Inneres, sein Nicht-Gespür für viele Dinge wie zum Beispiel was andere von ihm hielten; und über die Ereignisse, die ihn das am Ende überdenken ließen.“

Wozniak und Jobs in den 1970ern

Im weiteren Verlauf der Facebook-Diskussion beschreibt Wozniak seine Sicht auf die Entwicklung von Jobs’ Persönlichkeit - vom überheblichen, fast despotischen Chef, der andere für seine Fehler verantwortlich machte wie zum Beispiel beim LISA-Fehlschlag, hin zu etwas reflektierterem Denken, als er von NeXT 1996/97 wieder zu Apple zurückkehrte. Den wenig umgänglichen „Machiavellismus“ von Steve Jobs, der ihm allerdings nach seiner Rückkehr auch beim Entwickeln guter neuer Produkte geholfen habe, vergleicht er dabei mit dem von Donald Trump, dem polarisierenden potentiellen Präsidentschaftskandidaten der US-Republikaner. Der Film „Steve Jobs“ kommt in Deutschland am 12. November in die Kinos.

Kommentare

iGod14.09.15 10:31
Der fällt auch nur noch damit auf, dass er Kommentare über Apple und SJ abgibt.
-1
J.J.14.09.15 10:37
"Der" ist eigentlich der wahre Vater der Apple Erfolgsstory. "Der" ist nur ein Mensch, der sich weniger gut und effektiv ins Licht stellen kann.
"Der" verdient Anerkennung für seine Leistung als damaliger Entwickler. Meine Anerkennung hat er ganz sicher. Da bin ich ganz sicher auch nicht der einzige, wo so denkt.
+1
matt.ludwig14.09.15 10:38
iGod
Der fällt auch nur noch damit auf, dass er Kommentare über Apple und SJ abgibt.

Vermutlich weil er gefragt wird.
Glaube nicht, dass er permanent von sich aus etwas über Apple sagt.
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ApfelHandy414.09.15 10:41
J.J.

Er hat ebenfalls meine vollste Anerkennung für das Geleistete, aber: Ich würde behaupten, dass es eine ganze Reihe Hardware-Entwickler seiner Qualität gegeben hat, wohingegen Steve Jobs ein genialer Geschäftsmann und Visionär war, von dem es in der Geschichte nur eine Handvoll gab.

Meine Meinung, zerfleischt mich wenn ihr wollt ...
+1
TerenceHill
TerenceHill14.09.15 10:43
Täusche ich mich oder wurde nicht dieses Thema in SJ's offizielle Biografie ins Detail beleuchtet? Ich glaube SJ's Darstellung, da es mit seiner cholerischen Art übereinstimmt.

SW glänzt nur noch durch "manchmal" eigenwilligen Kommentaren. Er zehrt nur vom Ruhm längst vergangener Jahrzehnte. Seit dem hat er nichts mehr wirklich zerrissen.
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sierkb14.09.15 10:44
iGod
Der fällt auch nur noch damit auf, dass er Kommentare über Apple und SJ abgibt.

Dieser von Dir sp abfällig bezeichnete "der" hat mehr für Apple und deren Erfolg geleistet als Du und ich und wir alle hier zusammen.
Von daher mal schön langsam mit den Pferden und ihm aufmerksam zugehört, denn so manches, was er sagt, hat sicher mehr Hand und Fuß als das was Du jahrelang geglaubt hast, glauben solltest und es Dir marketingtechnisch gut verpackt als Scheinbild und Scheinwelt vorgelogen worden ist. Steve Jobs war vor allem ein Wichttigtuer, Selbstdarsteller und Blender. Und jetzt, wo er tot ist, kommen mal so langsam diejenigen zu Wort, die jahrelang in seinem Schatten gestanden und die im Hintergrund die eigentliche Arbeit geleistet, die eigentliche Anerkennung und Respekt des Publikums verdient haben, weil eigentlich sie es gewesen sind, die überhaupt etwas hergestellt haben, in dessen Glanz Steve Jobs sich dann hat sonnen können. Ohne sie, ihre Ideen, ihr ingenieurtechnisches Können hätte Jobs gar nichts zum Präsentieren gehabt. Ohne Steve Wozniak kein Apple. Steve Jobs war auch kein Visionär. Keine einzige Vision hat er gehabt. Die haben immer nur andere gehabt und diese ihm vorgelegt. Und er hat dann mal so entschieden und mal so, wie ein Chef das nun mal eben macht und machen muss, wenn er eine Entscheidung fällen muss, teilweise war er da auch sehr launisch und willkürlich drin. Und mal lag er mit seiner Entscheidung richtig, und mal nicht. Visionäre? Nirgendwo. Da waren andere aber deutlich mehr Visionär als ausgerechnet er.

J.J.:

+1

matt.ludwig:

+1

Z.B. jüngst hier, in diesem Rahmen:

/. (07.09.2015): Steve Wozniak "Steve Jobs Played No Role In My Designs For the Apple I & II"

I Programmer (06.07.2015): Steve Wozniak On Education, Engineering & Apple
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Black Mac
Black Mac14.09.15 10:47
iGod
Der fällt auch nur noch damit auf, dass er Kommentare über Apple und SJ abgibt.
Absolut. Woz nervt einfach nur noch. Er gibt ja auch nie etwas von sich, das für die aktuelle Technologie-Welt halbwegs relevant wäre. Er leistet nichts, erfindet nichts und versteht nichts von dem, was heute vor sich geht. Mit Woz allein hätte es Apple noch nicht einmal aus der Garage geschafft.
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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Cupertimo14.09.15 10:48
Was anderes hat er irgendwie echt nicht zu erzählen...mich nervt er ein Bisschen — und das schon seit Jahren.
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TerenceHill
TerenceHill14.09.15 10:49
J.J.

Die Apple Erfolgsstory begann mit Steve Jobs Rückkehr zu Apple. Davor stand Apple am Abgrund zur totalen Pleite. Durch SJ's Rückkehr wurde dann Apple zu dem was Apple heute ist.
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TerenceHill
TerenceHill14.09.15 10:55
sierkb

Ein Visionär muss nicht Erfinder sein. Ein Visionär hat die Idee zur Funktionalität, Design, Materialien und wie man das fertige Produkt entsprechend platziert. Und darin war SJ nachweislich ein Meister. Das kannst Du ihm nicht absprechen.
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cheesus1
cheesus114.09.15 10:58
So weit ich informiert bin wurde Steve Jobs in ein leerstehendes Gebäude versetzt und jeglicher verantwortungsvoller Aufgaben enthoben. Das hat ihn letzten Endes zur eigenen Kündigung veranlasst. Von da her hat Woz schon recht.

Steves Rede ist faktisch also eigentlich falsch wenn er sagt: "We had just released our finest creation — the Macintosh — a year earlier, and I had just turned 30. And then I got fired. " Höchstwahrscheinlich war dies jedoch lediglich eine sehr komprimierte Ausdrucksweise um das zu Beschreiben, was damals vor sich ging. Die Einzelheiten hätten im Rahmen der Stanford Rede niemanden interessiert. Aber im Endeffekt hat Jobs natürlich auch recht, denn war es eigentlich nichts anderes als ein Rausschmiss auf Raten.

Die Aussge "Bis dahin hatte er nur Fehlschläge erlebt" ist allerdings absurd, wenn man den Aufstieg von Apple bis 1984 betrachtet.
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sierkb14.09.15 10:58
TerenceHill
J.J.Die Apple Erfolgsstory begann mit Steve Jobs Rückkehr zu Apple. Davor stand Apple am Abgrund zur totalen Pleite. Durch SJ's Rückkehr wurde dann Apple zu dem was Apple heute ist.

Und wer hatte Apple zuvor so in die Scheiße geritten und an den Abgrund gebracht? Genau derselbe Steve Jobs. Genau deshalb musste er auch gehen. Damit die Firma überlebt. Niemand hat ihm da eine Träne nachgeweint gehabt, alle waren erleichtert.

Unter NeXT hat er dann gelernt, was es bedeutet, wie es sich anfühlt eigenes Kapital zur Türe rausgehen zu sehen statt fremdes bzw. das der Investoren, vorher, als er noch bei Apple war, war ihm das scheißegal – es war ja nicht sein Geld, das da den Bach runterging. Und genau diese Selbst-Erfahrung, die hat er dann zu Apple mit zurückbrachte und er dann Appel anders führte, genau ab dem Zeitraum ging es Apple dann auch wieder besser. Weil sein zuvor katastrophaler Führungstil sich geändet und gebessert hatte, er etwas anders gemacht hatte, besser als vorher.

Man höre einfach mal den Zeitgenossen aufmerksam zu, die das damals alles hautnah miterlebt haben, wenn die heute aus dem Nähkästchen plaudern. In diesem Fall z.B. Andy Hertzfeld, Macintosh-Manschaftsmitglied und Mit-Vater des Mac der ersten Stunde.
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LoCal
LoCal14.09.15 11:00
J.J.
"Der" ist eigentlich der wahre Vater der Apple Erfolgsstory. "Der" ist nur ein Mensch, der sich weniger gut und effektiv ins Licht stellen kann.
"Der" verdient Anerkennung für seine Leistung als damaliger Entwickler. Meine Anerkennung hat er ganz sicher. Da bin ich ganz sicher auch nicht der einzige, wo so denkt.

Er ist nicht "der wahre Vater", denn ohne die beiden Steves hätte es Apple nie gegeben. Wäre es nach Woz gegangen, dann wäre der Apple I ein weiterer kostenloser Bauplan für geeks gewesen … und damit hätte der Apple I nicht die User erreicht, die letztendlich erreicht wurden. Und genau dieser Punkt ist Steve Jobs zu verdanken.

Ich halte grosse Dinge auf Woz, aber vieles von dem was er in den letzten Jahren von sich gibt verursacht bei mir nur noch Kopfschütteln.

Und die Aussage, dass Jobs von sich aus gegangen ist bezweifle ich sehr, denn wenn dem so wäre, warum hat dann niemand, aber auch wirklich niemand, der Leute, die damals im Weggang von Steve Jobs involviert waren, nicht der Aussage widersprochen, dass Jobs gefeuert wurde?
Und Woz war zum damaligen Zeitpunkt nicht mehr am Tagesgeschäft von Apple beteiligt!
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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cheesus1
cheesus114.09.15 11:03
sierkb
Das ist größtenteils korrekt, was Du sagt (abgesehen von Ross Perrots Kapital, das Steve bei NeXT verbrannte).

Ich kann hierzu übrigens das englischsprachige Buch "Becoming Steve Jobs" wärmstens empfehlen. Da werden beide Seiten Steve Jobs gut beleuchtet: der arrogante Choleriker und der fürsorgliche Freund und Chef.
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LoCal
LoCal14.09.15 11:06
sierkb
Unter NeXT hat er dann gelernt, was es bedeutet, wie es sich anfühlt eigenes Kapital zur Türe rausgehen zu sehen statt fremdes bzw. das der Investoren, vorher, als er noch bei Apple war, war ihm das scheißegal – es war ja nicht sein Geld, das da den Bach runterging.

Da liegst Du falsch, NeXT lebte von Investoren … und da wurde ganz schön Investorengeld verbraten!
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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LoCal
LoCal14.09.15 11:09
cheesus1
sierkb
Das ist größtenteils korrekt, was Du sagt (abgesehen von Ross Perrots Kapital, das Steve bei NeXT verbrannte).

Ich kann hierzu übrigens das englischsprachige Buch "Becoming Steve Jobs" wärmstens empfehlen. Da werden beide Seiten Steve Jobs gut beleuchtet: der arrogante Choleriker und der fürsorgliche Freund und Chef.

Auch zu empfehlen: Steve Jobs & The NeXT Big Thing
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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someone14.09.15 11:19
Ich persoenlich halte auf verschiedensten Ebenen wesentlich mehr von Woz als von Steve.
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sierkb14.09.15 11:21
TerenceHill
sierkbEin Visionär muss nicht Erfinder sein. Ein Visionär hat die Idee zur Funktionalität, Design, Materialien und wie man das fertige Produkt entsprechend platziert. Und darin war SJ nachweislich ein Meister.

SJ hat verkauft, was andere ihm an Auswahl und Vorauswahl vorgelegt haben. Sprich: er hat aus mehreren Optionen, die ihm von seinen Mitarbeitern vorgelegt worden sind und teilweise auch ganz geschickt und bewusst in eine bestimmte Richtung vorgelegt worden sind, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, ausgewählt. Und wenn visionär, dann kann man wohl genau diese Vorauswahl durch die betreffenden Mitarbeiter und Ingenieure als solches bezeichnen, denn sie haben überhaupt erst diese Vorauswahl möglich gemacht und eben bereits eine Wahl getroffen gehabt – die sie eben SJ zum Abnicken vorgelegt hatten. Auch die Apple Maus war nicht Steve Jobs "Visionen" entsprungen damals. Sondern sie wurde von Jef Raskin vorausgewählt, als ein von ihm ausgewähltes und präferiertes Input-Device. Und Steve Jobs hat's abgenickt, weil er genau das tun musste als damaliger Chef, weil er eine Entscheidung treffen musste. Jef Raskin ist sich in seinen Ausführungen ziemlich sicher, dass, wenn Steve Jobs ein anderes Eingabegerät auf den Tisch gelegt hätte statt einer Maus (Jef Raskin hatte damals eigentlich was anderes im Sinn, experimentierte da wohl an anderen Eingabegeräten), dann hätte Steve Jobs das damals ganz genauso abgenickt. Weil er musste, weil er eine Entscheidung treffen musste und weil der Macintosh dringend ein Eingabegerät für die grafische Oberfläche brauchte – eine Maus kam da gerade recht und hatte er auch schon bei Xerox vorher gesehen.
Visionär? Nö.

SJ war ein Meister der Selbstdarstellung und des Verlaufens, vor allem des Sich-Selber-Verkaufens. Er hat immer, bei jeder sich bietenden Gelegenheit, auch sich selber mit ein Stück weit verkauft, nie das Produkt, die Sache alleine. Es ging immer vor allem auch um IHN. Bzgl. Pixar ganz genauso. Man höre einfach mal den Pixar-Verantwortlichen zu, wie die das darstellen. Steve Jobs geriert sich, auch in seiner Biografie, als sei er Pixar gewesen bzw. nachher der wichtigste Teil davon. Er wird von Pixar-Verantwortlichen heute aber auf das zurechtgestutzt was er war: er war nicht Pixar. Weder war er da der große zentrale Ideengeber vor dem Herren noch irgendein anderer Zampano. Er war Geldgeber für Pixar, nicht weniger aber auch nicht mehr.
Und so eine Vereinnahmung, die im Namen von Steve Jobs immer und überall getätigt wird, zieht sich wie ein roter Faden durch alles, was mit ihm zu tun hat. Völlig zu unrecht.
Das kannst Du ihm nicht absprechen.

Das spreche nicht ich ihm ab, sondern das sprechen genau diejenigen ihm ab, die genau das gemacht haben, was fälschlicherweise dann Steve Jobs sich selber zugeschrieben hat und man das dann so weitergetragen hat.
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ApfelHandy414.09.15 11:25
@ sierkb

Konnte SJ denn überhaupt was?
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sierkb14.09.15 11:25
LoCal
Da liegst Du falsch, NeXT lebte von Investoren … und da wurde ganz schön Investorengeld verbraten!

Das Eine schließt das Andere ja nicht aus.
Warum liege ich damit falsch, wenn ich lediglich wiedergebe, dass das ehemalige Apple-Veteranen selber so erzählen und es auch in Jobs Biografie so drinsteht, dass Steve Jobs da zum ersten Mal eigenes Geld in die Hand nehmen und investieren musste, um die Firma am Leben zu halten?
Und es gibt ja auch Videos im Netz, die so manches NeXT-Meeting dokumentieren, wo das durchaus zur Sprache kommt bzw. durchscheint?
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piik
piik14.09.15 11:27
Toll, hier wird wieder mal auf Deibelkommraus herumgemeint...
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sierkb14.09.15 11:28
ApfelHandy4
@ sierkb

Konnte SJ denn überhaupt was?

Sicher. Verkaufen. Anderer Leut' Ideen und Produkte und vor allem sich selber. Und den Leuten ein "X für ein U" vormachen. Und das meisterlich und wohl wie kein anderer.
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MYTHOSmovado
MYTHOSmovado14.09.15 11:29
sierkb, ich glaub Dir jedes einzelne Deiner in Weisheit ausgesprochenen Worte, denn nur Du alleine warst dabei gewesen! Bei jeder Entscheidung, bei jeder Anweisung, bei einfach allem, was Steve und Steve so gemacht, entschieden, gedacht haben - ja, sogar deren Gedanken konntest Du lesen, Du Teufelskerl. Bin stolz auf Dich, nicht.
Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wurde °°° Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann...
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sierkb14.09.15 11:31
someone
Ich persoenlich halte auf verschiedensten Ebenen wesentlich mehr von Woz als von Steve.

+1

U.a. auch, weil er bescheiden und auf dem Teppich geblieben ist in seinen Ansichten und seiner Sicht der Dinge.
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sierkb14.09.15 11:32
MYTHOSmovado:

Schön für Dich.
Und: immer schön sachlich bleiben und nicht persönlich werden, ne? Meinst Du, Du schaffst das?
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LoCal
LoCal14.09.15 11:53
sierkb

Das Eine schließt das Andere ja nicht aus.

dass Steve Jobs da zum ersten Mal eigenes Geld in die Hand nehmen und investieren musste, um die Firma am Leben zu halten?

Weil NeXT hauptsächlich vom Investorengeld lebte. Jobs hat auch sein Vermögen reingebuttert, das ist richtig, aber der Grossteil kam von Investoren und das Geld hielt NeXT am Leben
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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ghostlord14.09.15 12:05
Gähn - Also es war doch allgemein bekannt, dass er selbst ging weil man Ihm jegliche Verantwortung entzogen hatte.
Ja Jobs war ein Choleriker aber sein Anspruch und Antrieb hat Apple erst soweit gebracht sonst würden nur mittelmässige Produkte enstehen.
Es ist tragisch aber ja man muss wohl ein riesen Arschloch sein wenn man so erfolgreich sein will.

Trotzdem war es damals wohl gut das es so kam - er hat daraus gelernt!
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LoCal
LoCal14.09.15 12:06
someone
Ich persoenlich halte auf verschiedensten Ebenen wesentlich mehr von Woz als von Steve.

Das ist nun aber auch eher so eine Ausgabe ohne Inhalt.

Es ist unbestritten, dass Woz technisch wesentlich mehr drauf hatte als Jobs, aber auf anderen, gleichwertigen Gebieten, war Jobs Woz überlegen. Die beiden haben sich, zum damaligen Zeitpunkt, eben perfekt ergänzt.

Was aber auch beachtet werden muss: Das ganze funktionierte nur in der damaligen Zeit!
Um heutzutage etwas vergleichbares zu leisten, wird man nicht mit einem Techniker auskommen, dafür ist die Technik zu komplex geworden, aber die Planung und Vermarktung, die kann immer noch von einer Person übernommen werden.
Was ich damit sagen will ist, dass sich in der heutigen Zeit die Rolle von Jobs kaum ändern würde, die von Woz aber sehr, er wäre eher sowas wie ein Teamleiter und ob der dem gewachsen wäre, da bin ich mir nicht sicher.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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TerenceHill
TerenceHill14.09.15 12:19
LoCal

+1 Du hast es ganz genau auf den Punkt gebracht.
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sierkb14.09.15 12:20
Durchaus ansehenswert, wie ich finde, da kommen verschiedene Zeitgenossen zu Wort und machen teilweise erstaunliche und manchem wenig bekannte Aussagen, die man so nicht so häufig liest und sieht:

ZDF Mediathek: Rivalen: Bill Gates und Steve Jobs , (ZDFinfo Doku, Sendung vom 27.03.2015, Dauer: 44:31 Minuten)

Abgesehen davon: was beschäftigen wir uns (mich eingeschlossen) hier eigentlich wieder mit Steve Jobs? Hier geht's um Steve Wozniak, sein Genie und seine Talente, ohne den, ohne die Apple und die ersten Apple Rechner undenkbar gewesen wären und noch sind.
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