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Sind KI-Geräte eine ernsthafte Bedrohung für das iPhone? Tim Cook widerspricht

Spätestens seitdem OpenAI die Übernahme des Jony-Ive-Startups "io" bekannt gab, diskutiert die IT-Welt über eine zukünftige neue Klasse an persönlicher Kommunikationsausstattung mit Fokus auf KI-gestützte Interaktion nach. Der markanteste Unterschied: Anstatt über ein großes Display machen Anwender ihre Eingaben per Sprache oder via Gesten, welche von integrierten Kameras eingefangen und interpretiert werden. Während der Telefonkonferenz zum dritten Fiskalquartal 2025 stellte jemand die Frage, ob Apple sich eine Zukunft vorstellen kann, bei welcher die Abhängigkeit von Smartphones abnehme, aufgrund von KI-getriebenen Veränderungen in der Interaktion mit Technik. CEO Tim Cook widersprach diesem Gedanken.


Cook betonte die vielen Aufgaben, in welchen iPhones eine wichtige Rolle im Alltag vieler Menschen spielten:
Wenn man bedenkt, was ein iPhone alles kann – Menschen miteinander verbinden, App- und Spielerlebnisse zum Leben erwecken, Fotos und Videos aufnehmen, Nutzern dabei helfen, die Welt zu erkunden, ihre Finanzen zu verwalten, Zahlungen zu tätigen und so vieles mehr – dann ist es schwer, sich eine Welt ohne iPhone vorzustellen.

Allerdings räumte Cook im weiteren Gesprächsverlauf ein, dass der Bereich KI-gestützter Kommunikation einen Platz in Apples Strategieplanung gefunden hat: "Das bedeutet nicht, dass wir nicht ebenfalls über andere Gerätetypen nachdenken", so der Firmen-CEO. Allerdings denkt er, dass diese das iPhone eher ergänzten und nicht ersetzten.

Bisher kein erfolgreicher KI-Assistent
Die letzten beiden Jahre haben bereits einige Geräte hervorgebracht, welche versuchten, das iPhone (oder Smartphones generell) gänzlich oder teilweise vom Thron zu stoßen. Rabbit R1 wollte komplexe Aufträge wie die Planung und Buchung eines Wochenendtrips per interaktiver Spracheingabe ermöglichen. Der AI Pin von Humane, einem Start-up ehemaliger Apple-Angestellter, reagierte auf Gehörtes und Gesehenes und projizierte Informationen auf die Handfläche. Und der Anhänger Friend beabsichtigt, sich als Assistent mit persönlicher Note gegen Vereinsamung dienlich zu machen. Bisher konnte keins der Geräte die Nutzer überzeugen. Im Prinzip bietet Apple mit den beiden HomePod-Modellen bereits vergleichbare wenn auch kabelgebundene Geräte an. Allerdings ist die Interaktion via Siri verbesserungswürdig, wie Apple mittlerweile selbst eingesteht.

Kommentare

tranquillity
tranquillity01.08.25 18:28
Apple und KI … da passt nicht viel zusammen. Anscheinend gehen ja auch die Entwickler flöten. Habe mir eben mal auf dcrainmaker die Funktionen des „Buddys“ (watchOS 26) angeschaut (KI Trainer) … Oh je … scheint auch ziemlich in die Hose gegangen zu sein. Da wird ordentlich halluziniert. Unausgereift und fehlerhaft – leider kennt man das von Apple in der letzten Zeit ja öfter
-9
Tech Berater01.08.25 18:36
es ist schwer vorzustellbar, dass Menschen in Zukunft überwiegend per Sprache mit KI interagieren. Man stelle sich vor, ein Bus oder eine U-Bahn voller Menschen, und jeder quatscht mit seiner KI. ich gehe davon aus, dass wir auch zukünftig eine Art Eingabegerät nutzen werden.
+16
DogsChief
DogsChief01.08.25 18:52
Ich habe Bedenken, dass der Energiehunger der LLM so enorm sein wird, dass die Energiepreise steigen. Auf der einen Seite müssen wir unbedingt runter von unserem enormen Energieverbrauch und auf der anderen Seite handeln wir so, als gäbe es den Klimawandel nicht. Wir lernen anscheinend nicht dazu 😞
Die 2 wichtigsten Tage im Leben eines Menschen: 1. Der Tag an dem man geboren wird und 2. der Tag, an dem man herausfindet, warum... (Mark Twain)
+32
MrJava01.08.25 21:54
Leute bleibt bitte locker! Warum benötigt JEDER plötzlich überall KI. Die machen das schon!
Hör auf Dich selbst, sonst hört Dich keiner!
0
RAMses3005
RAMses300501.08.25 22:01
Bei uns im Geschäft wird auch ein Hype um KI gemacht. Ich finde es völlig übertrieben. Zuerst wäre MI wichtiger als KI.
+15
Sitox
Sitox01.08.25 23:45
Tech Berater
es ist schwer vorzustellbar, dass Menschen in Zukunft überwiegend per Sprache mit KI interagieren. Man stelle sich vor, ein Bus oder eine U-Bahn voller Menschen, und jeder quatscht mit seiner KI. ich gehe davon aus, dass wir auch zukünftig eine Art Eingabegerät nutzen werden.
Ich nutze KI auf meinem Pixel Phone dank Gemini-Integration tatsächlich extrem viel über Spracheingabe, auch über die Pixel Buds ...z. B. beim Laufen. Die Spracherkennung ist inzwischen so gut, dass ich mir kaum eine Umgebung vorstellen kann, in der das nicht funktionieren würde.
Es wird aber mMn tatsächlich eine Ergänzung bleiben, obwohl ich mir seit der Pixel Buds Integration von Gemini auch Geräte mit reinem Sprachinterface sehr gut vorstellen kann.
+1
rkb0rg
rkb0rg02.08.25 00:19
DogsChief
Auf der einen Seite müssen wir unbedingt runter von unserem enormen Energieverbrauch

Da ist Nikolai Kardaschow anderer Ansicht
0
milk
milk02.08.25 09:42
Tech Berater
Man stelle sich vor, ein Bus oder eine U-Bahn voller Menschen, und jeder quatscht mit seiner KI.
Das ist doch heute schon so, nur ohne KI. Die Menge an Leuten, die in der Öffentlichkeit ihr Telefon wie ein Brötchen vor sich halten und mit der eingebauten Freisprecheinrichtung telefonieren, steigt und steigt.

Perfektioniert wurde das bereits in Süditalien – dort scheinen Headsets und Earbuds streng verboten zu sein, denn JEDER telefoniert dort über Lautsprecher.
+12
lautsprecher02.08.25 13:29
MrJava
Leute bleibt bitte locker! Warum benötigt JEDER plötzlich überall KI. Die machen das schon!
In Grunde richtig. Man kommt auch heute noch sehr gut ohne KI aus. Wenn ich aber bedenke, wie viel Zeit ich inzwischen gespart habe, weil ich ChatGPT und Perplexity genutzt habe, um mir gezielt tieferes punktuelles Wissen anzueignen oder IT-Fragestellungen rund um mein Homelab zu lösen, dann macht KI durchaus Sinn für mich.

Es ist halt eine neue Technik. In 5 Jahren redet niemand mehr davon, sondern nutzt sie einfach wie selbstverständlich. Und dann wird die Zeit kommen, wo man sich fragen wird, wie man ohne KI auskommen konnte, weil das alles ohne so umständlich ist
+7
oldMACdonald
oldMACdonald02.08.25 17:23
sehe ich genauso… früher hat man alles in büchern nachgeschlagen, dann hat man gegooglet, zukünftig wird man prompten.
Meine einzige Sorge ist, dass irgendwann niemand mehr neue Informationen so bereitstellt, dass die KI Modell davon lernen und besser werden können.

lautsprecher
MrJava
Leute bleibt bitte locker! Warum benötigt JEDER plötzlich überall KI. Die machen das schon!
In Grunde richtig. Man kommt auch heute noch sehr gut ohne KI aus. Wenn ich aber bedenke, wie viel Zeit ich inzwischen gespart habe, weil ich ChatGPT und Perplexity genutzt habe, um mir gezielt tieferes punktuelles Wissen anzueignen oder IT-Fragestellungen rund um mein Homelab zu lösen, dann macht KI durchaus Sinn für mich.

Es ist halt eine neue Technik. In 5 Jahren redet niemand mehr davon, sondern nutzt sie einfach wie selbstverständlich. Und dann wird die Zeit kommen, wo man sich fragen wird, wie man ohne KI auskommen konnte, weil das alles ohne so umständlich ist
Holz ist kein Leiter, kann aber als Leiter genutzt werden.
+3
teorema67
teorema6702.08.25 21:09
Sind KI-Geräte eine ernsthafte Bedrohung für das iPhone?

Sicher nicht. Die bisher real existierende KI ist - zumindest in meinem Alltag, beruflich wie privat - zu kaum etwas nütze. iPhones funktionieren seit 18 Jahren und sind auch in den nächsten Jahren nicht von KI abhängig. Allenfalls können KIs, sobald sie besser werden, neue Funktionalitäten erschließen.
+1
long dong mac
long dong mac03.08.25 10:08
KI hilft sicher nicht in allen Bereichen, und ist auch nicht perfekt. Sie wird aber immer besser. Und das in einem grossen Tempo.

Ich kann aus meinen Erfahrungen mit ChatGPT berichten, dass das im Programmieralltag schon jetzt sehr hilfreich sein kann.
Und da hat sich alleine in den letzten 12 Monaten ziemlich viel an der Qualität der Ergebnisse verbessert.

Man findet (Teil) Lösungen sehr viel schneller als über die Suchmaschinen.
Vor 12 Monaten scheiterte die KI oft an der Beschreibung von Änderungen / Nachschärfung der Aufgabenstellung. Da kamen dann zwar Lösungen für die neuen Details, die ursprünglichen Details wurde dann teilweise aber ignoriert.
Das passiert heute sehr viel seltener.

Was man bei der Hilfe als Programmierknecht aber unbedingt können muss: Man sollte die Vorschläge verstehen und bewerten können.

Alles in allem ist man zusammen mit KI dann schneller bei einem brauchbaren Ergebnis, wenn man weiss, was man da (mit der KI) tut.

Wichtig ist auch, dass die Fragestellung exakt und genau formuliert wird. Anderenfalls bekommt man nicht dass was man sich vorgstellt hat.
+1
J.J.03.08.25 10:53
Die nächste Stuffe wird sein.
Ein Betriebssystem das zu 100% KI ist. Wenn man dann eine App benötigt z. B. Für die Steuererklärung oder was auch immer. Wird diese durch die KI erstellt sogar mit eigenen Wünschen. Selbstverständlich wird die KI ihre eigenen Chipentwicklung übernehmen und diese optimieren für die KI.

Eine wie ich finde völlig logische Entwicklung.

Das Ende der Programmierung als Job.

Das Ende von Apple. Mit diesem Chef
-5
claudiusw
claudiusw03.08.25 17:53
lautsprecher
MrJava
Leute bleibt bitte locker! Warum benötigt JEDER plötzlich überall KI. Die machen das schon!
In Grunde richtig. Man kommt auch heute noch sehr gut ohne KI aus. Wenn ich aber bedenke, wie viel Zeit ich inzwischen gespart habe, weil ich ChatGPT und Perplexity genutzt habe, um mir gezielt tieferes punktuelles Wissen anzueignen oder IT-Fragestellungen rund um mein Homelab zu lösen, dann macht KI durchaus Sinn für mich.

Es ist halt eine neue Technik. In 5 Jahren redet niemand mehr davon, sondern nutzt sie einfach wie selbstverständlich. Und dann wird die Zeit kommen, wo man sich fragen wird, wie man ohne KI auskommen konnte, weil das alles ohne so umständlich ist
Und was hast du mit der "gewonnenen" Zeit gemacht? Jeder redet von Effizienz und Einsparung. Dies führt nur dazu, dass weniger Leute mehr arbeiten. Das Ersparte behält der Arbeitgeber so oder so. Willkommen im Hamsterrad.
You can­not cre­ate good ty­pog­ra­phy with Arial.
+1
lautsprecher03.08.25 18:08
claudiusw
lautsprecher
MrJava
Leute bleibt bitte locker! Warum benötigt JEDER plötzlich überall KI. Die machen das schon!
In Grunde richtig. Man kommt auch heute noch sehr gut ohne KI aus. Wenn ich aber bedenke, wie viel Zeit ich inzwischen gespart habe, weil ich ChatGPT und Perplexity genutzt habe, um mir gezielt tieferes punktuelles Wissen anzueignen oder IT-Fragestellungen rund um mein Homelab zu lösen, dann macht KI durchaus Sinn für mich.

Es ist halt eine neue Technik. In 5 Jahren redet niemand mehr davon, sondern nutzt sie einfach wie selbstverständlich. Und dann wird die Zeit kommen, wo man sich fragen wird, wie man ohne KI auskommen konnte, weil das alles ohne so umständlich ist
Und was hast du mit der "gewonnenen" Zeit gemacht? Jeder redet von Effizienz und Einsparung. Dies führt nur dazu, dass weniger Leute mehr arbeiten. Das Ersparte behält der Arbeitgeber so oder so. Willkommen im Hamsterrad.

Ich habe erst einmal von KI in meinem privaten Umfeld gesprochen. Und da kann ich die Zeit durchaus anders nutzen, zB mit meinem Sohn reden, mit dem Hund spielen oder einfach nur bei einem Film chillen

Wenn du von KI im beruflichen Umfeld sprichst, stimme ich dir zu. Ich glaube aber nicht, dass weniger Leute mehr arbeiten, sondern

a. die Art und Weise wie wir arbeiten wird sich ändern und
b. die Arbeitsdichte wird sich weiterhin erhöhen

Kurze Erläuterung: Es stimmt, es wird in Zukunft einige Berufe nicht mehr geben, zB Taxifahrer. Aber: auch AI Agenten müssen erstellt und kontrolliert werden. Das macht nicht Oma Lieschen aus dem Tante Emma Laden. Die Komplexität der Arbeit wird mit AI steigen und nicht sinken
Darüber hinaus sind Menschen seit je her seltsam: höher, schneller, weiter scheint in der DNA verankert zu sein. AI wird die Ansprüche an Arbeit und Schnelligkeit erhöhen, dass du am Ende eine ähnliche Anzahl an Mitarbeitern brauchst, wenn auch in anderen Jobprofilen.
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claudiusw
claudiusw03.08.25 18:28
lautsprecher
claudiusw
lautsprecher
MrJava
Leute bleibt bitte locker! Warum benötigt JEDER plötzlich überall KI. Die machen das schon!
In Grunde richtig. Man kommt auch heute noch sehr gut ohne KI aus. Wenn ich aber bedenke, wie viel Zeit ich inzwischen gespart habe, weil ich ChatGPT und Perplexity genutzt habe, um mir gezielt tieferes punktuelles Wissen anzueignen oder IT-Fragestellungen rund um mein Homelab zu lösen, dann macht KI durchaus Sinn für mich.

Es ist halt eine neue Technik. In 5 Jahren redet niemand mehr davon, sondern nutzt sie einfach wie selbstverständlich. Und dann wird die Zeit kommen, wo man sich fragen wird, wie man ohne KI auskommen konnte, weil das alles ohne so umständlich ist
Und was hast du mit der "gewonnenen" Zeit gemacht? Jeder redet von Effizienz und Einsparung. Dies führt nur dazu, dass weniger Leute mehr arbeiten. Das Ersparte behält der Arbeitgeber so oder so. Willkommen im Hamsterrad.

Ich habe erst einmal von KI in meinem privaten Umfeld gesprochen. Und da kann ich die Zeit durchaus anders nutzen, zB mit meinem Sohn reden, mit dem Hund spielen oder einfach nur bei einem Film chillen

Wenn du von KI im beruflichen Umfeld sprichst, stimme ich dir zu. Ich glaube aber nicht, dass weniger Leute mehr arbeiten, sondern

a. die Art und Weise wie wir arbeiten wird sich ändern und
b. die Arbeitsdichte wird sich weiterhin erhöhen

Kurze Erläuterung: Es stimmt, es wird in Zukunft einige Berufe nicht mehr geben, zB Taxifahrer. Aber: auch AI Agenten müssen erstellt und kontrolliert werden. Das macht nicht Oma Lieschen aus dem Tante Emma Laden. Die Komplexität der Arbeit wird mit AI steigen und nicht sinken
Darüber hinaus sind Menschen seit je her seltsam: höher, schneller, weiter scheint in der DNA verankert zu sein. AI wird die Ansprüche an Arbeit und Schnelligkeit erhöhen, dass du am Ende eine ähnliche Anzahl an Mitarbeitern brauchst, wenn auch in anderen Jobprofilen.
Sorry, aber bei deinen Ausführungen fehlen mir die Worte. Du bist wohl im Sam Altman Club und glaubst auch alles was er gesagt hat.
You can­not cre­ate good ty­pog­ra­phy with Arial.
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lautsprecher03.08.25 18:52
claudiusw

Und was hast du mit der "gewonnenen" Zeit gemacht? Jeder redet von Effizienz und Einsparung. Dies führt nur dazu, dass weniger Leute mehr arbeiten. Das Ersparte behält der Arbeitgeber so oder so. Willkommen im Hamsterrad.
lautsprecher

Ich habe erst einmal von KI in meinem privaten Umfeld gesprochen. Und da kann ich die Zeit durchaus anders nutzen, zB mit meinem Sohn reden, mit dem Hund spielen oder einfach nur bei einem Film chillen

Wenn du von KI im beruflichen Umfeld sprichst, stimme ich dir zu. Ich glaube aber nicht, dass weniger Leute mehr arbeiten, sondern

a. die Art und Weise wie wir arbeiten wird sich ändern und
b. die Arbeitsdichte wird sich weiterhin erhöhen

Kurze Erläuterung: Es stimmt, es wird in Zukunft einige Berufe nicht mehr geben, zB Taxifahrer. Aber: auch AI Agenten müssen erstellt und kontrolliert werden. Das macht nicht Oma Lieschen aus dem Tante Emma Laden. Die Komplexität der Arbeit wird mit AI steigen und nicht sinken
Darüber hinaus sind Menschen seit je her seltsam: höher, schneller, weiter scheint in der DNA verankert zu sein. AI wird die Ansprüche an Arbeit und Schnelligkeit erhöhen, dass du am Ende eine ähnliche Anzahl an Mitarbeitern brauchst, wenn auch in anderen Jobprofilen.
claudiusw
Sorry, aber bei deinen Ausführungen fehlen mir die Worte. Du bist wohl im Sam Altman Club und glaubst auch alles was er gesagt hat.
Absolut keine Ahnung, was der Kollege Altman so von sich gibt. Ich führe in meiner Firma gerade AI Agenten ein und sehe, was die können und was nicht. Und ich sehe, was gebraucht wird.
Ich kann mich noch gut an das Geschrei erinnern, als bei Opel in Bochum die ersten Roboterstraßen eingeführt wurden. Wie wir alle wissen, ist die Welt nicht untergegangen.
Wenn, dann schiele ich eher in Richtung Soziologie, z.B. hier hin:

+3
milk
milk03.08.25 19:06
claudiusw
Du bist wohl im Sam Altman Club und glaubst auch alles was er gesagt hat.
Was für eine dämliche Aussage.

Ich stimme Kollege lautsprecher zu, die Arbeitswelt wird sich ändern. In einem deutschen Großkonzern führen wir gerade erste Versuche mit KI in der Softwareentwicklung durch, und unsere Ergebnisse sind bereits jetzt absolut beeindruckend. So beeindruckend, dass ich niemandem mehr zu einer Ausbildung zum Anwendungsentwickler raten würde, dieser Beruf wird innerhalb einer Generation verschwinden. Ein Studium in Informationsarchitektur wird noch länger nützlich sein, denn irgendjemand muss die Ergebnisse der KI ja auch bewerten, aber der Weg in meiner Branche scheint mir klar vorgezeichnet.

Was Sam Altman gesagt hat weiß ich übrigens nicht, bevor du mir auch so einen blödsinnigen Satz als Antwort schickst...
+1
claudiusw
claudiusw03.08.25 19:24
lautsprecher
claudiusw

Und was hast du mit der "gewonnenen" Zeit gemacht? Jeder redet von Effizienz und Einsparung. Dies führt nur dazu, dass weniger Leute mehr arbeiten. Das Ersparte behält der Arbeitgeber so oder so. Willkommen im Hamsterrad.
lautsprecher
Ich habe erst einmal von KI in meinem privaten Umfeld gesprochen. Und da kann ich die Zeit durchaus anders nutzen, zB mit meinem Sohn reden, mit dem Hund spielen oder einfach nur bei einem Film chillen

Wenn du von KI im beruflichen Umfeld sprichst, stimme ich dir zu. Ich glaube aber nicht, dass weniger Leute mehr arbeiten, sondern

a. die Art und Weise wie wir arbeiten wird sich ändern und
b. die Arbeitsdichte wird sich weiterhin erhöhen

Kurze Erläuterung: Es stimmt, es wird in Zukunft einige Berufe nicht mehr geben, zB Taxifahrer. Aber: auch AI Agenten müssen erstellt und kontrolliert werden. Das macht nicht Oma Lieschen aus dem Tante Emma Laden. Die Komplexität der Arbeit wird mit AI steigen und nicht sinken
Darüber hinaus sind Menschen seit je her seltsam: höher, schneller, weiter scheint in der DNA verankert zu sein. AI wird die Ansprüche an Arbeit und Schnelligkeit erhöhen, dass du am Ende eine ähnliche Anzahl an Mitarbeitern brauchst, wenn auch in anderen Jobprofilen.
claudiusw
Sorry, aber bei deinen Ausführungen fehlen mir die Worte. Du bist wohl im Sam Altman Club und glaubst auch alles was er gesagt hat.
Absolut keine Ahnung, was der Kollege Altman so von sich gibt. Ich führe in meiner Firma gerade AI Agenten ein und sehe, was die können und was nicht. Und ich sehe, was gebraucht wird.
Ich kann mich noch gut an das Geschrei erinnern, als bei Opel in Bochum die ersten Roboterstraßen eingeführt wurden. Wie wir alle wissen, ist die Welt nicht untergegangen.
Wenn, dann schiele ich eher in Richtung Soziologie, z.B. hier hin:

Ein Buchtipp: "Empire of AI" von Karen Hao um mal eine andere Perspektive zu bekommen. Aber bitte auch das ganze Buch mit 500 Seiten lesen und nicht auf eine Zusammenfassung mit chatGPT verlassen.
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-1
milk
milk03.08.25 19:41
claudiusw
Ein Buchtipp: "Empire of AI" von Karen Hao um mal eine andere Perspektive zu bekommen.
Karen Hao hat Angst vor KI. Was eine Perspektive ist, die ich verstehen kann. Aber eine Sache hat uns die Geschichte nun schon oft bewiesen: Fortschritt lässt sich nicht aufhalten.

Eine Bitte am Rande: Könntest du vielleicht mit den Vollzitaten aufhören, vor allem wenn du dich dann nicht darauf beziehst? Soviel Zeit darf man sich ruhig nehmen, wenn man an einer Diskussion interessiert ist.
-2
claudiusw
claudiusw03.08.25 21:06
milk
claudiusw
Ein Buchtipp: "Empire of AI" von Karen Hao um mal eine andere Perspektive zu bekommen.
Karen Hao hat Angst vor KI. Was eine Perspektive ist, die ich verstehen kann. Aber eine Sache hat uns die Geschichte nun schon oft bewiesen: Fortschritt lässt sich nicht aufhalten.
Ich lasse mal lieber das weitere kommentieren hier, weil einige hier "immer Recht" haben und kritische Stimmen als "Gegener des Fortschritts" bezeichnet werden, wenn es um das Thema KI geht.
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-4
Legoman
Legoman04.08.25 07:51
Sitox
Ich nutze KI auf meinem Pixel Phone dank Gemini-Integration tatsächlich extrem viel über Spracheingabe, auch über die Pixel Buds ...z. B. beim Laufen.
Mir will einfach kein Grund einfallen, warum ich mich beim Sport (oder auch überhaupt jemals) mit einer Maschine unterhalten sollte.
-1
sonnendeck04.08.25 07:56
Was glaube viele nicht verstehen was KI eigentlich ist, es ist z.B. kein künstliches Bewusstsein, es kann nicht leiden oder hoffen, KI ist ein höhere Form von Automatisierung und durch unseren Hang in allen Systeme zu erkennen, setzen wir es auf einen Thron neben uns, wo es aber nicht hingehört. Also was soll denn ein KI Device sein was ein iPhone oder Mac nicht heute schon ist ? es geht noch immer um Input und Output und die Schnittstellen sind immer noch die gleichen wie das geschieht und bislang ist da nichts gefunden oder anders gedacht worden wie man die einsetzen könnte ....
+2
teorema67
teorema6704.08.25 10:30
sonnendeck
... KI ist ein höhere Form von Automatisierung und durch unseren Hang in allen Systeme zu erkennen, setzen wir es auf einen Thron neben uns, wo es aber nicht hingehört ...

Absolut korrekt. Das erklärt auch, warum die bisher existierenden Formen von KI (noch) so fehlerhaft arbeiten.
0
lautsprecher04.08.25 10:30
sonnendeck
Was glaube viele nicht verstehen was KI eigentlich ist, es ist z.B. kein künstliches Bewusstsein, es kann nicht leiden oder hoffen, KI ist ein höhere Form von Automatisierung und durch unseren Hang in allen Systeme zu erkennen, setzen wir es auf einen Thron neben uns, wo es aber nicht hingehört. Also was soll denn ein KI Device sein was ein iPhone oder Mac nicht heute schon ist ? es geht noch immer um Input und Output und die Schnittstellen sind immer noch die gleichen wie das geschieht und bislang ist da nichts gefunden oder anders gedacht worden wie man die einsetzen könnte ....
Sag das den Kiddies. Aktuell sind AI Companions der neuste heiße Scheiss... AI als ein neuer Assistent und Freund, der dich den ganzen Tag begleitet
0
pentaxian
pentaxian04.08.25 12:17
lautsprecher
Sag das den Kiddies. Aktuell sind AI Companions der neuste heiße Scheiss... AI als ein neuer Assistent und Freund, der dich den ganzen Tag begleitet

Gibt's schon länger, heißen Tamagotchis oder so...
mine is the last voice that you will ever hear (FGTH)
+3
J.J.04.08.25 16:26
Wenn es dann andere Jobs geben wird die noch komplexer sind, als die heutigen. Sind diese dann nur mit einer AI zu bewältigen. Letztlich müsste die AI sich dann quasi selbst prüfen und korrigieren.

Das aber wäre ein generelles Problem, weil dann die AI unkontrolliert sich weiterentwickelt und die Menschen gar nicht mehr anders können, als der AI zu vertrauen.

Das wäre fatal.

Es braucht klare Grenze und antworten Ethischer Natur. Dazu müsste man auch die richtigen Fragen finden, die dem Thema AI gerecht werden.
0
lautsprecher04.08.25 21:16
J.J.
Wenn es dann andere Jobs geben wird die noch komplexer sind, als die heutigen. Sind diese dann nur mit einer AI zu bewältigen. Letztlich müsste die AI sich dann quasi selbst prüfen und korrigieren.
Das macht KI heute schon. Wenn du ein AI Netz hast, wirst du einen Kontroll-Agent haben, der die Ergebnisse der anderen Agents kontrolliert. Wenn du es richtig gut machen willst, kontrolliert ein zweiter Agent die Kontrollergebnisse des ersten.

BTW: Du kannst auch mehr Genauigkeit bei ChatGPT reinbringen, indem du beispielsweise jedem Prompt folgendes hinzufügst:

"Kontrolliere deine Antwort und bewerte sie auf einer Skala von 1 bis 10. Ist das Ergebnis schlechter als 8 erzeuge die Antwort nochmal."
+1

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