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Reddit rechnet vor, warum sich das MacBook Pro mit M1 Max nach nur drei Monaten amortisiert

MacBook Pro 14" und MacBook Pro 16" zeichnen sich dank Apples hauseigener Prozessoren bekanntlich durch außerordentliche Performance aus, gepaart mit extremer Effizienz. Für diese Qualitäten verlangt das kalifornische Unternehmen natürlich auch entsprechende Preise, Schnäppchen sind die neuen Notebooks aus Cupertino daher auf den ersten Blick nicht. Wer genauer hinschaut und auch die Folgekosten in seiner Rechnung berücksichtigt, stellt aber in vielen Fällen fest: Schon nach kurzer Zeit lässt sich mit den Geräten trotz hoher Anschaffungskosten viel Geld sparen.


MacBook Pro sorgt für jährliche Ersparnis von 100.000 US-Dollar
Diese Erkenntnis bewog bereits einige bekannte Unternehmen wie etwa Twitter, Shopify und Uber dazu, ihre Entwicklerteams mit dem MacBook Pro auszustatten (siehe ). Auch Reddit kündigte auf Twitter die Anschaffung neuer Notebooks mit M1 Pro und M1 Max an. Dem Tweet war unter anderem zu entnehmen, dass sich mit neun Geräten für die Developer rund 100.000 US-Dollar pro Jahr sparen lassen. Jameson Williams, der Staff Software Engineer des Social-News-Aggregators, veröffentlichte jetzt eine detaillierte Berechnung aller finanziellen Vorteile, welche der Kauf der Geräte mit sich bringt.


Quelle: Reddit

M1 Max ist doppelt so schnell wie ein Intel Core i9
Grundlage von Williams' Kalkulationen ist die bereits zuvor auf Twitter gepostete Erkenntnis, dass Entwicklerstunden teurer sind als die Anschaffungskosten für neue Geräte. Bei seinen Berechnungen verglich er daher zunächst die Zeiten, welche ein MacBook Pro (2021) mit M1 Max und ein MacBook Pro (2019) mit Intel Core i9 für die Erstellung der Reddit-Apps für iOS und Android benötigen. Das Gerät mit Apples hauseigenem Prozessor war dabei in beiden Fällen mehr als doppelt so schnell wie das x64-Notebook aus Cupertino. Ausgehend von der Annahme, dass sich die Wartezeit auf die Fertigstellung von Builds dadurch pro Tag um 22 Minuten verkürzt, ergibt sich bei Gesamtkosten von 150 US-Dollar pro Entwicklerstunde eine erhebliche Ersparnis. In diese Rechnung hat Williams nicht nur das Gehalt einbezogen, sondern auch weitere Aufwendungen wie etwa Raum- und Nebenkosten.

MacBook Pro (2021) spielt Kaufpreis nach drei Monaten ein
Reddit will neun Entwickler mit jeweils einem MacBook Pro (2021) zum Preis von rund 3.500 US-Dollar ausstatten, also etwa 31.500 US-Dollar ausgeben. Diese Investition amortisiert sich Williams' Kalkulation zufolge schon nach drei Monaten. Obwohl nämlich die vorhandenen Intel-MacBooks mit keinen Anschaffungskosten in die Berechnung einfließen und daher zunächst günstiger sind, ist ihr Einsatz bereits nach dieser kurzen Zeit wegen der Kosten für die Arbeitszeit der Entwickler deutlich teurer. Im Laufe der Zeit klafft die Schere dann immer weiter auseinander, nach rund einem Jahr kann das Unternehmen durch die neuen Notebooks aus Cupertino ungefähr 100.000 US-Dollar einsparen. Williams weist in seinem Blogbeitrag allerdings darauf hin, dass seine Kalkulation nicht allgemeingültig sei. Jedes Unternehmen müsse daher eigene Berechnungen anstellen und dabei seine individuellen Voraussetzungen berücksichtigen.

Kommentare

MacRS25.11.21 17:36
Es hängt halt auch sehr vom Entwickler ab und welche Entwicklungsumgebung/Sprachen man nutzt.

Es gibt Entwickler, die übersetzen andauernd, andere eher selten. Es gibt Compiler/Sprachen, die müssen immer alles neu bauen, bei anderen ist vieles gecached oder aus architektonischen Gründen schneller oder langsamer.

Unterm Strich ist der Einfluß auf die Produktivität eines Entwicklers von vielen Faktoren abhängig.
+13
MikeMuc25.11.21 18:35
Ich behaupte mal, die Einsparungsrechnung ist eine Milchmädchenrechnung Die setzten ja voraus, das der Programmierer in der bisher mit "warten" verbrauchten Zeit Däumchen gedreht hat. Hat er die Zeit aber bereits für andere sinnvolle Dinge genutzt, so wird sich am Ende garkein Ersparnissen zeigen weil dann die "Zeit für andere sinnvolle Dinge" auf einmal voll in die Zeitkalkulation einschlagen; bisher fiel sie nahezu komplett unter den Tisch und tauchte nirgends auf
+5
deus-ex
deus-ex25.11.21 18:39
Der entscheidende Vorteil ist der signifakt geringere Stromverbrauch im Vergleich zu Intel Maschinen.

Ich bin mir sicher dass dadurch ein M1 Mac schon nach Monaten günstiger ist
+3
Bananenbieger25.11.21 18:48
MikeMuc
Ich behaupte mal, die Einsparungsrechnung ist eine Milchmädchenrechnung Die setzten ja voraus, das der Programmierer in der bisher mit "warten" verbrauchten Zeit Däumchen gedreht hat.
Nicht wirklich. Kontextwechsel machen Entwickler extrem langsam. Am schnellsten ist man, wenn man konzentriert an einer Sache arbeitet.

Zudem fängt man für 10 Sekunden oder eine paar Minuten nicht was komplett anderes an. Daher ist die Ersparnis durchaus glaubhaft.
+21
colouredwolf25.11.21 19:26
Bananenbieger
MikeMuc
Ich behaupte mal, die Einsparungsrechnung ist eine Milchmädchenrechnung Die setzten ja voraus, das der Programmierer in der bisher mit "warten" verbrauchten Zeit Däumchen gedreht hat.
Nicht wirklich. Kontextwechsel machen Entwickler extrem langsam. Am schnellsten ist man, wenn man konzentriert an einer Sache arbeitet.

Zudem fängt man für 10 Sekunden oder eine paar Minuten nicht was komplett anderes an. Daher ist die Ersparnis durchaus glaubhaft.

👍👍👍👍👍
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Nightlauncher25.11.21 19:40
Bananenbieger
MikeMuc
Ich behaupte mal, die Einsparungsrechnung ist eine Milchmädchenrechnung Die setzten ja voraus, das der Programmierer in der bisher mit "warten" verbrauchten Zeit Däumchen gedreht hat.
Nicht wirklich. Kontextwechsel machen Entwickler extrem langsam. Am schnellsten ist man, wenn man konzentriert an einer Sache arbeitet.

Zudem fängt man für 10 Sekunden oder eine paar Minuten nicht was komplett anderes an. Daher ist die Ersparnis durchaus glaubhaft.

Das ist definitiv eine schönrechnerei. Den Mitarbeiter der 20 Minuten nichts tuend vor dem Rechner sitzt würde ich zumindest mal um ein Gespräch bitten.
Ansonsten ist das ein Beispiel für eine größere Firma. Da gibt es genügend Aufgaben (Mails, Meetings, Kaffeetrinken, Zeiterfassung)…effektiv kommt da nicht viel rum. Die Zeit die der einzelne Mitarbeiter dort spart hängt er am Ende mit anderen Aufgaben wieder ran.
-32
Quickmix
Quickmix25.11.21 20:49
Bananenbieger

+1
-5
Kujkoooo25.11.21 21:00
Wie war das nochmal? Wenn eine Frau für die Geburt eines Kindes 9 Monate benötigt, dann schaffen es 3 Frauen in 3 Monaten?
+10
lehn25.11.21 21:32
Könnte mir vorstellen, dass es Entwickler motiviert, wenn sie ein geiles MacBook bekommen. Und der Faktor allein könnte schon einiges bringen …
+10
iPat25.11.21 22:18
Nightlauncher
Das ist definitiv eine schönrechnerei. Den Mitarbeiter der 20 Minuten nichts tuend vor dem Rechner sitzt würde ich zumindest mal um ein Gespräch bitten.

Wenn ich dich als Chef hätte mit so einer Aussage, würde ich dir schon lange den Mittelfinger gezeigt und den Raum verlassen haben…Freundchen, die Zeiten sind vorbei mit solchen mittelalterlichen Chefattitüden…komm mal in der Realität an…tse…
+24
Schens
Schens25.11.21 22:35
Die Berechnung ist korrekt und wird nochmals extremer, wenn man Videoschnitt betrachtet. Es macht einfach enorm viel aus, wenn der Export dramatisch schneller ist. Und egal, wie sauber man vorher arbeitet, beim finalen Export findet man immer was.

FilmV1.mov
FilmV1b.mov
FilmV1ba.mov
FilmV2.mov
FilmV2_Audio leveled.mov
FilmV2_stabilisiert.mov

und so weiter.

Und wenn der Film exportiert liegt der Rechner erst mal brach. Da geht nix nebenher.
+8
RiGo2325.11.21 22:36
iPat



+1
0
KoGro26.11.21 08:02
Also von „entscheidend“ würde ich da jetzt nicht sprechen…

Nehmen wir mal an, es wären auf Dauer 50W Ersparnis im Durchschnitt (was vermutlich eher unrealistisch ist) und nehmen wir weiter (ebenfalls unrealistisch) an, die Kisten würden 24h / 30 Tage im Monat laufen, dann bist Du bei 50 x 24 x 30 = 36kWh * 0,33 € = 11,88€ monatlicher Ersparnis bei einem - wie gesagt - eher unrealistischen Szenario. Vermutlich geht’s bei einem Entwicklerrechner eher in Richtung 10 x 20 x 25 = 5kWh ≈ 1,65€. Günstiger wird‘s also schon, aber der Stromverbrauch allein trägt jetzt nicht soo viel zur Amortisierung bei.

Mal abgesehen davon, dass man sich über jede eingesparte kWh freuen kann, sehe ich diesen Vorteil dann eher, wenn man ganze Serverfarmen durch M1-Rechner ersetzen würde/könnte…
deus-ex
Der entscheidende Vorteil ist der signifakt geringere Stromverbrauch im Vergleich zu Intel Maschinen.

Ich bin mir sicher dass dadurch ein M1 Mac schon nach Monaten günstiger ist
+2
Bodo_von_Greif26.11.21 08:11
Solche Diskussionen gibt es immer wieder.

So vor ca 30 Jahren als Farbbildschirme aufkamen.

Da wurde hin- und her diskutiert ob das Sinn macht.

Fakt ist aber dass bessseres Material ganz erheblich zur Motivation, Wertschätzung und Zufriedenheit
führt,

Gruss,

Bodo
[x] nail here for new monitor
+5
Florian Lehmann26.11.21 08:14
Schens
Die Berechnung ist korrekt und wird nochmals extremer, wenn man Videoschnitt betrachtet. Es macht einfach enorm viel aus, wenn der Export dramatisch schneller ist. Und egal, wie sauber man vorher arbeitet, beim finalen Export findet man immer was.

FilmV1.mov
FilmV1b.mov
FilmV1ba.mov
FilmV2.mov
FilmV2_Audio leveled.mov
FilmV2_stabilisiert.mov

und so weiter.

FilmV2_Final.mov
FilmV2_Final_final.mov
FilmV2_Final_final.mp4
🤷🏼‍♂️
+5
massi
massi26.11.21 10:18
Wenn ich dich als Chef hätte mit so einer Aussage, würde ich dir schon lange den Mittelfinger gezeigt und den Raum verlassen haben…Freundchen, die Zeiten sind vorbei mit solchen mittelalterlichen Chefattitüden…komm mal in der Realität an…tse…
Bürschchen, wenn ich Dich als Chef als Mitarbeiter hätte, wärst Du entweder schon längst entlassen oder gar nicht erst eingestellt worden.
-15
TiBooX
TiBooX26.11.21 10:45
colouredwolf
Bananenbieger
MikeMuc
Ich behaupte mal, die Einsparungsrechnung ist eine Milchmädchenrechnung Die setzten ja voraus, das der Programmierer in der bisher mit "warten" verbrauchten Zeit Däumchen gedreht hat.
Nicht wirklich. Kontextwechsel machen Entwickler extrem langsam. Am schnellsten ist man, wenn man konzentriert an einer Sache arbeitet.

Zudem fängt man für 10 Sekunden oder eine paar Minuten nicht was komplett anderes an. Daher ist die Ersparnis durchaus glaubhaft.

👍👍👍👍👍

+1

Jetzt sind wir so weit, dass sich die Erbsenzähler mit der Stopuhr neben einen Stellen. Haben die denn nix gelernt?!
Z.B. dass Entwicklung nicht Produktion ist.
Aber seit Srum und Kanban(aus der Autoproduktion) und den anderen Irren Optimierungstechniken (deren Beste Aspekte Ernwickler schon lange vorher angewendet haben) geht Kreativität, Zusammenarbeit und Qualität den Bach runter.
Besonders wenn der Boss auch noch die Grundzüge „Agiler“ Softwareentwicklung nicht verstanden hat und auch nicht einordnen kann.
„Agility“ ist was für Hunde!
People who are really serious about software should make their own hardware [A. Kay]
+1
TiBooX
TiBooX26.11.21 11:13
massi

Immer toll, wenn sich Boss und Angestellter nicht auf Augenhöhe begegne können. Da kommt dann immer die besten Ergebnisse raus.
</ironie>OMG

Ich habe das besonders bei einigen Berufsanfängern festgestellt.
Die reissen gegenüber Kollege die Q&D-Klappe auf ohne Abläufe, Technik oder Dependencies zu kennen.
Vor dem Chef protzen und kriechen sie dann. 🤮
Ergebnis:
Sie dürfen dann erst mal ihre ersten Projekte/Produkte voll gegen die Wand fahren. Das „erdet“.
Ich warte da einfach nur, schliesslich haben sie sich die Füsse schon selbst festgenagelt. Da brauch man nur noch auf den Aufschlag geniessen.

Zu Glück gibts auch Ausnahmen, die ihren Job ernst nehmen mit denen kann man echt Spass haben und um weit besser produktiv sein.

Softwareentwicklung lernt man definitiv NICHT auf der UNI.
Da gibt‘s - wenn‘s gut läuft - einen guten „Werkzeugkasten“.
People who are really serious about software should make their own hardware [A. Kay]
+3
Casuda26.11.21 11:51
Nun früher hieß es doch auch, wenn das richtige Werkzeug da ist, kann man seine Arbeite besser erledigen. Ob ein Programmierer nun "vor" dem Rechner sitzt und nicht tut, weil er auf das Ende der Kompilierung wartet, oder ob er still vor einem Papier in der Zeit sitzt und den Code nochmal überdenkt...
Jeder Chef, der versteht wie seine Angestellten ticken, versteht auch, wenn man mal "nichts" am Rechner macht. Solange "am Ende" etwas produktives rauskommt ist alles in Ordnung.
+6
Schens
Schens26.11.21 12:18
iPat
Wenn ich dich als Chef hätte mit so einer Aussage, würde ich dir schon lange den Mittelfinger gezeigt und den Raum verlassen haben…Freundchen, die Zeiten sind vorbei mit solchen mittelalterlichen Chefattitüden…komm mal in der Realität an…tse…

Ich gebe Dir einen Karrieretipp: sei einfach weniger scheiße, wie die anderen. Frag Dich, was für den Kunden am besten ist. Frag Dich, was Du als Kunde erwarten würdest. Da Deine Konkurrenz däumnchendrehend vor dem Rechner sitzt, fliegst Du nach oben.
0
iPat26.11.21 22:01
massi
Wenn ich dich als Chef hätte mit so einer Aussage, würde ich dir schon lange den Mittelfinger gezeigt und den Raum verlassen haben…Freundchen, die Zeiten sind vorbei mit solchen mittelalterlichen Chefattitüden…komm mal in der Realität an…tse…
Bürschchen, wenn ich Dich als Chef als Mitarbeiter hätte, wärst Du entweder schon längst entlassen oder gar nicht erst eingestellt worden.

Ein Glück…
+1
massi
massi27.11.21 09:19
Ja, für mich und meinen Betrieb.
-7
milk
milk27.11.21 13:07
Schens
Ich gebe Dir einen Karrieretipp: sei einfach weniger scheiße, wie die anderen.
Das, was du sagen willst, stimmt voll und ganz. Lass dir dennoch auffallen, dass bei weniger scheiße, Komma, wie die anderen, alle potentiell gleich wenig scheiße sind. Somit hat keiner einen Karrierevorteil.

Du meinst glaube ich weniger als, ohne Komma.

Aber nochmal, du hast völlig recht: Wenn sich keiner scheiße aufführt, dann haben alle mehr Freude am Job. Das ist mir mittlerweile viel wichtiger als irgendeine Karriereleiter.
0
iPat28.11.21 11:34
massi
Ja, für mich und meinen Betrieb.

Ich drück dir die Daumen, dass es deine Firma mit so einem Führungsstil noch paar Jährchen geben wird...nur glaub ich nicht dran
+1
iPat28.11.21 11:41
milk
Schens
Ich gebe Dir einen Karrieretipp: sei einfach weniger scheiße, wie die anderen.
Das, was du sagen willst, stimmt voll und ganz. Lass dir dennoch auffallen, dass bei weniger scheiße, Komma, wie die anderen, alle potentiell gleich wenig scheiße sind. Somit hat keiner einen Karrierevorteil.

Du meinst glaube ich weniger als, ohne Komma.

Aber nochmal, du hast völlig recht: Wenn sich keiner scheiße aufführt, dann haben alle mehr Freude am Job. Das ist mir mittlerweile viel wichtiger als irgendeine Karriereleiter.

Ich bin da auch komplett bei dir.

Nur leider führen sich mittlerweile vermehrt die Chefs (siehe @massi und @Nightlauncher) "scheiße" und egozentrisch auf. Aber ich glaube das verwächst sich mit der Zeit. Die Generation "Karriereleiter" und "höher, schneller, weiter" stirbt (zum Glück) langsam aus. Die verstehen nicht, dass 10 min Nichtstun am Ende des Tages trotzdem produktiver sein kann als immer nur präsent und unter Kontrolle zu sein (und im Zweifel für den Chef Geschäftigkeit vorgaukeln).
Aber wenn Sies so haben wollen...so what...solln se mit ihren Firmen und deren Galeerenkultur glücklich werden...
+4
milk
milk28.11.21 12:47
iPat
Nur leider führen sich mittlerweile vermehrt die Chefs (siehe @massi und @Nightlauncher) "scheiße" und egozentrisch auf. [...]
Die Generation "Karriereleiter" und "höher, schneller, weiter" stirbt (zum Glück) langsam aus.
Es herißt nicht umsonst: "Der Fisch stinkt immer vom Kopf."

Sowohl egozentrische Chefs als auch karrieregeiles mittleres Management sind ein Garant dafür, dass recht bald die Stimmung in einem Unternehmen toxisch wird. Dummerweise halten sich solche Leute in der Regel für ein Geschenk Gottes, während sie eine dumme Entscheidung nach der nächsten treffen und trotzdem jedes Mal andere Leute dafür verantwortlich machen.

Angesichts der Zeit, die wir in unserem Leben an der Arbeit verbringen, kann ich nur jedem empfehlen, da ein Auge drauf zu haben und nicht zu scheuen, das Weite zu suchen. Es gibt Vorgesetzte da draußen, die so einen "Führungsstil" nicht nötig haben.
+3
Schens
Schens29.11.21 18:02
milk
Schens
Ich gebe Dir einen Karrieretipp: sei einfach weniger scheiße, wie die anderen.
Das, was du sagen willst, stimmt voll und ganz. Lass dir dennoch auffallen, dass bei weniger scheiße, Komma, wie die anderen, alle potentiell gleich wenig scheiße sind. Somit hat keiner einen Karrierevorteil.

Du meinst glaube ich weniger als, ohne Komma.

"Komm wir essen Opa."

Danke!
+2
truth
truth01.12.21 15:52
Ich hatte mal einen Chef der zu mir gesagt hat „Herr XYZ, Sie müssen auch mal die Zeit haben, 10 Minuten aus dem Fenster zu schauen.“
Ob es jetzt 10 Minuten sein müssen, sei dahingestellt. Aber prinzipiell hatte er Recht.
Ich möchte nicht in einer Gesellschaft leben in der Arbeitnehmer:innen von Schichtbeginn bis Schichtende völlig unter Strom stehen. Es reicht, wenn das Christian Lindner & Co gerne so hätten.
+2

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