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Quartalszahlen am 31. Juli: Wie Macs, iPhones, iPads und Co. abschnitten

Apples drittes Finanzquartal 2018 endete vor wenigen Tagen, jetzt verkündete Cupertino auch den Termin zur Bekanntgabe der Geschäftsergebnisse für den Zeitraum April bis Juni. Wer sich für Apples Abschneiden interessiert, sollte sich daher den Abend des 31. Juli freihalten und ab ca. 22:30 Uhr das Geschehen verfolgen. Die telefonische Pressekonferenz beginnt um 23 Uhr unserer Zeit. Apples offiziellen Prognosen zufolge rechnete man im zweiten Jahresquartal mit einem Umsatz zwischen 51,5 und 53,5 Milliarden Dollar, dies entspräche einer deutlichen Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr. Im dritten Finanzquartal 2017 kam Apple nur auf 45,4 Milliarden Dollar Umsatz, was einem Gewinn von 8,7 Milliarden Dollar entsprach.


Sollte Apple tatsächlich einen solchen Anstieg verzeichnen, wäre dies in gewisser Weise verwunderlich. Apples wichtigste Geldkuh, das iPhone, ist bereits seit Herbst 2017 auf dem Markt und seit Monaten kursieren bereits Berichte über die Nachfolgemodelle. Gleichzeitig blieb es im sonstigen Sortiment ziemlich still. Im Mac-Bereich tat sich überhaupt nichts, beim iPad aktualisierte Apple lediglich das günstigste 9,7"-Modell. Man darf gespannt sein, wie sich die einzelnen Produktlinien entwickelten – in früheren Jahren gingen die Verkaufszahlen nach einer langen Phase ohne Aktualisierung nämlich meist zurück. Der HomePod war durch Ausweitung auf den deutschen und französischen Markt ganz sicher kein maßgeblicher Umsatztreiber.

An der Wall Street herrscht insgesamt Optimismus vor und die Mehrheit der Marktbeobachter geht von einem guten Ergebnis aus. Pessimistische Stimmen sind hingegen nur selten zu finden. Für Apple ist die erste Jahreshälfte normalerweise deutlich schwieriger, denn die großen Produktneuerungen gibt es meist im Herbst. Je stärker allerdings Apples Dienste-Sparte wächst, desto unabhängiger sind die Ergebnisse vom Zeitpunkt im Jahr – und im Mac-Bereich könnte sich zeigen, dass es dem Großteil der Anwender schlicht egal ist, wann die letztmalige Aktualisierung einer Baureihe stattfand.

Kommentare

Tomboman03.07.18 10:23
Nach Google pay, Sparkassen pay Schmarrn, vielleicht die Apple Pay Ankündigung? Ich glaube noch dran 😃
+2
macbeutling
macbeutling03.07.18 10:33
Wie man liesst, testet die Spasskasse mit iOS 12 Beta-Versionen rum....vielleicht kommt da wirklich bald etwas.
Glück auf🍀
+1
marcel15103.07.18 11:08
Pay ist bereits mit einfachen Mitteln (boon.) möglich. Kosten tut es stand heute auch nichts.
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macguy03.07.18 12:53
„Und im Mac-Bereich könnte sich zeigen, dass es dem Großteil der Anwender schlicht egal ist, wann die letztmalige Aktualisierung einer Baureihe stattfand.“

So kann man es auch einfach frei interpretieren.

Vielleicht aber auch, frustrierte Anwender müssen irgendwann umsteigen und irgendwann kann man den Zeitpunkt der Anschaffung nicht mehr um weitere Jahre rauszögern ...

Mal abgesehen, dass der Mac im Verhältnis zu anderen Produkten wie dem iPhone an finanzieller Bedeutung für Apple vermutlich verliert.
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Tomboman03.07.18 14:27
marcel151
Pay ist bereits mit einfachen Mitteln (boon.) möglich. Kosten tut es stand heute auch nichts.

Ja, das ist schon richtig (bis auf die monatliche Gebühr von boon nach früher nem Jahr und jetzt 3 Monaten glaub ich). Ich nutze es gern, würde aber die normalen nicht prepaid Kreditkarten bevorzugen.

Zu Sparkassen payment. Anscheinend kostet das monatlich 0,25 Euro. Vielleicht ist das ja der Weg, dass sie mit Apple Pay doch vorlieb nehmen. Die Gebühren an Apple, und der Kunde zahlt ein paar Cent an die Sparkasse als monatliche Gebühr zusätzlich.
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larsvonhier03.07.18 17:51
Sonderbare Definition von "kostet nichts".
Tomboman
marcel151
Pay ist bereits mit einfachen Mitteln (boon.) möglich. Kosten tut es stand heute auch nichts.
Ja, das ist schon richtig (bis auf die monatliche Gebühr von boon nach früher nem Jahr und jetzt 3 Monaten glaub ich). Ich nutze es gern, würde aber die normalen nicht prepaid Kreditkarten bevorzugen.
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