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Praxistest: Auralic Aries Streaming Bridge

Einleitung: Der digitale Dirigent

Kompakt
MarkeAuralic
BezeichnungAries
ArtStreaming Bridge
Empf. Preis (€)999 (LE) / 1499
Verfügbarkeitsofort
Früher war alles einfacher. Wer zuhause Musik hören wollte, hatte im Wesentlichen die Wahl zwischen Plattenspielern für Vinylscheiben, Kassettenrecordern (Tape Deck) oder Bandmaschinen. Die „gespeicherte“ Musik war stets analog, womit man sich um Formatfragen kaum Gedanken machen brauchte. Anno 2015 stehen Musikfreunde vor einer viel größeren Auswahl an Wiedergabegeräten/-Wegen/-Formaten. Man muss sich erst Fragen stellen wie: „Will ich meine Musik vom Computer abspielen, von meinem Mobilgerät, aus dem lokalen Netzwerk oder dem Internet? Kann ich die Musik auch unabhängig von Computer oder Smartphone/Tablet wiedergeben? Wo soll die Musik gespeichert werden? Im Netzwerk oder lokal? Welche digitalen Audioformate müssen von der Hardware unterstützt werden? Wie klingt es am besten? Und womit bediene ich das Ganze?

Die digitale Vielfalt hat so gesehen auch ihre Schattenseiten. Wer mit Technik nicht viel am Hut hat, sieht sich dabei nicht selten überfordert und wählt dann womöglich den einfachsten, aber nicht den besten Weg zum heimischen Musikgenuss. Irgend ein Tischlautsprecher mit Bluetooth, und fertig. Klanglich anspruchsvollere Lösungen, wie der hier getestete Auralic Aries, haben es da schwerer, bergen sie doch einiges an Erklärungsbedarf. Die erste Frage: Was genau ist das überhaupt für ein Ding?

Kommentare

struffsky
struffsky17.01.15 10:09
Ich bin nach wie vor sehr glücklich mit meiner Squeezebox Touch. Eigentlich unglaublich wie weit vorne die war als sie entwickelt wurde. Die Möglichkeiten des Servers sind top, und als Steuersoftware gibt es das nahezu perfekte iPeng.
Gerätehersteller bekommen die Software oft nur zu halbherzig hin. Entwicklung ist für die kleine Basis an Geräten sicher zu aufwändig und zu teuer.
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Frost17.01.15 13:44
Ich habe hier auch noch ettliche Squeezeboxen stehen.
Schade das Sean Adams damals den Laden ausgerechnet an Logitech
verhoekert hat, die haben dann alles vesemmelt und nichts mit dem
an sich sehr guten System, welches sie da eingekauft hatten,
anzufangen gewusst
Dank Squeezpad und iPeng ist das ganze naemlich selbst zum jetzigen
Zeitpunkt noch einwandfrei zu nutzen.
Sogar meine gerippten SACDs lassen sich ueber die Teile einwandfrei
abspielen.
Wenn man die Teile, so wie ich hier, ohnehin nur ueber das Tablet
und iPhone steuert, dann kann man heute z.B. mit einem Raspberry Pi
und einem USB S/PDIF Interface wunderbar preiswert selbst nachbauen.
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pauLee17.01.15 14:07
Warum ist die Wiedergabe über AirPlay qualitativ beschränkt? Airplay komprimiert doch keine Daten?
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sonorman
sonorman17.01.15 14:16
pauLee
Warum ist die Wiedergabe über AirPlay qualitativ beschränkt? Airplay komprimiert doch keine Daten?
AirPlay unterstützt keine Hi-Res-Formate und ist nicht "bitperfect". Es wird nur 16 Bit / 44,1 kHz ausgegeben. Höher aufgelöste Files werden downgesampelt.
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Bigeye
Bigeye18.01.15 18:57
Also für eine 1000/1500 € Box ist die Fernbedienung ja SEHR Billig, so eine ist ja bei jedem 50€ Sat-Receiver dabei.
Was mich nicht umbringt macht mich nur härter
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Jolinux
Jolinux18.01.15 21:27
Juhu, Audio-Voodoo stirbt nie aus. Man kann auch das Geld aus dem Fenster werfen.

Hab mir mit einem Raspberry PI einen Airplay Empfänger und UPNP Empfänger gebaut. Externe USB Soundkarte dran, fertig.
Wenn da eh digital rauskommt, braucht es kein Voodoo.

Die Squeezebox hatte ich auch mal, bzw. jetzt einen Nachbau. Verwende da einen O2 Joggler. Das war so ein Gerät in UK wo man Email, SMS und Videodienste nutzen konnte. Sieht aus wie digitaler Bilderrahmen und hat einen Touchscreen. Man kann Linux drauf packen und mit Squeezeplay hat man die Squeezebox Oberfläche, läuft gut. Wenn man mag, kann der Sercer auch drauf.
Hier auch noch Airplay nachgerüstet, dann hat man beides.
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