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Phishing-E-Mail fragen erneut nach Kundendaten für MobileMe

Bereits im vergangenen Herbst waren Phishing-Mails im Umlauf, die sich an Benutzer von MobileMe richteten und Kundendaten ausspionieren sollten. Erneut tauchen nun ähnliche Mails auf. Die Nachrichten sollen durch die Gestaltung den Eindruck erwecken, direkt von Apple zu kommen. Der Empfänger wird darüber informiert, dass angeblich das Abo bald auslaufe und daher eine Verlängerung anstehe. Allerdings sei es bei dieser Verlängerung angeblich zu Problemen mit der angegebenen Kreditkarte gekommen, weswegen diese Information über den aufgeführten Link erneut eingegeben werden müsse. Wer dem Link folgt, schickt natürlich keine Kreditkartendaten an Apple, sondern dürfte bald eine unerwartete Abrechnung auf seinem Kontoauszug finden.
Auch in diesem Fall kann nur immer wieder der gute Rat wiederholt werden, nicht leichtfertig Kunden- oder Kreditkartendaten anzugeben. Wer sich unsicher ist, ob die Mail tatsächlich vom Anbieter stammt oder nur einen Phishing-Versuch darstellt, kann sein Kundenkonto ebenso gut über die eigentliche Produktseite einsehen.

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Kommentare

mk27ja95
mk27ja9512.02.09 11:09
Auf solche Mail s achte ich schon lange nicht mehr!!!
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Scheune
Scheune12.02.09 11:12
Da könnte man ja mal die Anti-Phishing-Funktion von Safari testen...
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Joker_JH12.02.09 11:30
bei OpenDNS gemeldet, sollte nicht mehr klappen wenn der richtige DNS-Server verwendet wird.
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sierkb12.02.09 11:41
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doggda
doggda12.02.09 12:04
ich bekomme gerade ganz viele Paypal-Mails, die in so schlechtem Deutsch geschrieben sind , das man lachen muss...
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teorema67
teorema6712.02.09 12:16
Die Cornerbank (VISA in der Schweiz) ist da ganz sensibel. Als ich das letzte Mal im Apple Store meine Kreditkartendaten geupdated habe, ohne etwa zu kaufen, wurde ich gleich darauf aus Lugano angerufen und gefragt, ob ich selbst diese Eingabe vorgenommen habe.
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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teorema67
teorema6712.02.09 12:17
doggda: Ich bekomme ALLE Paypal-Mails in schlechtem Deutsch
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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Lefteous
Lefteous12.02.09 12:45
Macs sind also doch nicht sicher!
Duck und weg
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Tiger
Tiger12.02.09 12:53


Anti-Phishing-Funktion kannst du vergessen. Die sind allesamt unzuverlässig.

Erst letzte Woche, oder war es vor zwei, hatte Google ein Problem mit der Datenbank und prompt wurden alle Suchergebnisse mit "Diese Webseite könnte möglicherweise Ihren Computer beschädigen" gekennzeichnet.
Davor und auch noch danach war die Datenbank auf die viele Phishing-Filter zugreifen offline.
Ausserdem werden die Seiten nicht immer sofort erkannt.

Solange diese Filter nicht 100% alle Seiten erkennen sollte man beim surfen auch das Hirn einschalten, dann kann kaum was passieren.
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sierkb12.02.09 13:28
Tiger:

Wenn das von Dir viel gepriesene Hirn 2.0, welches seine Informationen ja auch nur über Augen 2.0, Ohren 2.0 und Gliedmaßen 2.0 bekommt, immer so zuverlässig wäre, bräuchte man solche Helferlein alle gar nicht. Denn dann wäre Mensch 2.0 standardmäßig mit einem Siebten Sinn und Röntgenblick ausgestattet und könnte bestimmte Dinge im Voraus erahnen und ersehen.
Da dem aber nicht so ist, sollte der hier lesende Mensch 2.0 bei solchen Beschwichtigungsversuchen wie den Deinigen lieber sein verbliebenes Hirn 1.0 oder Hirn 2.0 (je nachdem) dazu benutzen, um sie geflissentlich zu ignorieren.

Denn das, was die Phishing-Datenbanken da als Service leisten, das geht weit über das hinaus, was Dein Hirn 2.0 und das durchschnittliche Hirn 2.0 anderer Menschen zu leisten bzw. zu kombinieren vermag, und es ist immer noch besser als keine solche Hilfe. Vieles, was da nämlich an Gefahrenstellen in den betreffenden Datenbanken gesammelt ist und dem Benutzer bzw. Browser zur Verfügung gestellt wird, entgeht den durchschnittlichen Wahrnehmungsfähigkeiten eines Hirn 2.0, selbst wenn es geschult ist.

Wenn es nicht so wäre, wäre Phishing und alles was damit zusammenhängt bis hin zum Einfangen und Vorbereiten weiterer Schadsoftware, nicht so gefährlich und tückisch bzw. dann würden nicht so viele Benutzer (ja, auch erfahrene Nutzer!) ahnungslos in eine solche Falle tappen. Die Gefahr liegt ja eben darin, dass das durchschnittliche, aber eben auch manchmal das geschulte Gehirn 2.0 das alles nicht sofort erkennen kann. Genau daran arbeitet eine ganze Schadprogramm-Industrie und -Mafia: das Gehirn 2.0 des Benutzers auszutricksen und zu täuschen, wo es nur geht, um es gewisse Dinge und Vorgänge gar nicht erst wahrnehmen zu lassen.

Kleine elektronische Helferlein, die Gehirn 2.0 da in seiner Wahrnehmungsfähigkeit unterstützen bzw. entlasten, sollten da eigentlich willkommen sein. Selbst dann, wenn sie manchmal einen Schluckauf haben, der kurze Zeit später wieder geheilt ist. Diese kleinen Helferlein werden mit der Zeit auch besser bzw. lernen dazu.
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teorema67
teorema6712.02.09 13:29
Genau, Macs sind noch nicht mal vor Phishing sicher. Ausserdem schreibt man "Fisching" mit "f" und "sch"
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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Tekl12.02.09 16:09
"How much is the Phish?"
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Quickmix
Quickmix12.02.09 17:48
Alleine schon der Satz" Probleme mit der Kreditkarte". Was soll es da für Probleme geben.
Wenn die mal angegeben wurde verändert sich da nix.
Wer so einen Mist liest und da noch Antwortet ist selber schuld.

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