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Phisher haben es wieder auf MobileMe-Kunden abgesehen

Wie AppleInsider berichtet, sollten MobileMe-Anwender ihre von Apple empfangenen E-Mails genauer untersuchen, um nicht Opfer von Phishern zu werden. Demnach sind neue Phishing-Mails unterwegs, in denen ahnungslose MobileMe-Kunden aufgefordert werden, ihre Kreditkartendaten zu aktualisieren. Opfer werden auf eine relativ harmlos aussehende Web-Adresse geleitet: http.apple-billing.me.uk. Allerdings unterscheidet sich die Phishing-Mail in einigen Punkten von der echten E-Mail. So ist die Betreffzeile unvollständig und der Anwender wird nicht mit seinem Benutzernamen und bisherigen Kreditkarten-Daten erwähnt. Auch das Design unterscheidet sich, wie AppleInsider anhand von Screenshots zeigt. Zudem weist die harmlos aussehende Web-Adresse keine SSL-Verschlüsselung (https://) auf. Anwender sollten daher bei E-Mails von Apple aufmerksam sein und sich bei Ungereimtheiten besser telefonisch an Apple wenden.

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Kommentare

TheDamage26.02.09 17:27
Wer darauf reinfällt ist selbst schuld
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Tiger
Tiger26.02.09 17:32
Sehe ich genau so.
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nicy8626.02.09 18:10
Und dennoch viele soviele drauf rein
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Schleuderbogge
Schleuderbogge26.02.09 18:35
nicy86
Und dennoch viele soviele drauf rein

Aua...
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Der Mike
Der Mike26.02.09 18:49
Ja, mein Gott, die "Phisher" wollen halt auch von was leben, gerade in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten...

Schließlich fallen auch genug Leute (nicht nur Teenies) auch auf Jamba und Konsorten rein. Ist für mich kaum ein Unterschied...

Letztens hatte mir erst eine (volljährige) Azubine von mir berichtet, dass sie erst nach neun Monaten gemerkt hatte, dass sie ein Abo (für 5 Euro/Woche!) abgeschlossen hatte. Offenbar sind aktuell die Ausbildungsvergütungen viel zu hoch.

Als ich dann angemerkt hatte, was man für 200 Euro so alles nettes hätte kaufen können (eine tolle Handtasche z.B.)... ähem...
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Gusewski26.02.09 18:56
diese meldung kommt ja früh. diese phishing e-mail hatte ich etwa vor zwei wochen in meinem account. na da haben die angler oder vielleicht auch -innen sicherlich schon ne menge fische an land gezogen… übrigens toll wie schnell apple darauf reagiert – nämlich gar nicht!
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Der Mike
Der Mike26.02.09 19:15
Gusewski
Was hätte Apple Deiner Meinung nach tun sollen? Alle MobileMe-User mit Infomails überschwemmen?

Wenn dem andernorts so wäre, bekäme ich von meiner Bank sowas sicher zwei- oder dreimal pro Woche...

(Meine Frau ist Bankerin, die könnte was erzählen, wie dümmlich manche Kunden "via Internet" doch sind, aber im "Real Life" immer höchst skeptisch bei allem, was ihr Geld angeht.)

Sorry, aber wer auf solch primitives Phishing reinfällt, sagt auch dem erstbesten Unbekannten im "Real Life" seine Kreditkartennummer samt PIN (oder die Körbchengröße oder sonstwas), wenn derjenige sein "Anliegen" einigermaßen "seriös" vorträgt.

Finde es seltsam, dass offenbar sehr viele Leute im Internet gegenüber dem "Real Life" (für mich ist beides das gleiche, weil auch am Internet ja null "virtuell" ist, das war schon das Telefon oder ein Fernschreiber nicht) das Gehirn komplett abschalten.
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Tiger
Tiger26.02.09 21:09
Naja, einen wirklichen Schaden hat der Karteninhaber ja nicht. Passt die Abrechnung nicht einfach die Transaktion rückgängig machen und fertig.
Ich glaube deshalb sind viele Karteninhaber auch so sorglos.

Den Schaden tragen die Händler bei denen mit den gestohlenen Daten eingekauft wird. Portale wie PayPal machen es ja sehr leicht.

Das ärgerliche ist, wenn du mit Kreditkarte über PayPal bezahlst, also ohne PayPal-Konto, musst du nicht mal einen richtigen Namen oder Adresse eingeben. PayPal prüft nur ob die Kartennummer und das Ablaufdatum stimmen und ob die Karte gedeckt ist. Eine Prüfung ob angegebener Name und Kartendaten übereinstimmen macht PayPal nicht.

PayPal macht es also nicht nur Kunden leicht zu bezahlen, sondern auch Betrügern.
Dennoch hinterlegen auch sehr viele Kunden ihre Kreditkartendaten bei PayPal. Und da man bei PayPal für Überweisungen keinen TAN braucht ist das Passwort die einzige (sehr kleine) Hürde.

Die Menschen denken nicht nach bevor sie ihre Daten Preis geben, das ist das Problem.
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Joker_JH26.02.09 21:15
Schon bei phishtank gemeldet...
http://www.phishtank.com

Joachim
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TweetyB
TweetyB26.02.09 22:22
Diese Spinner sollten in den Knast wandern.
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