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Opera stellt Browser mit integriertem Web-Server vor

Mit Opera Unite hat der norwegische Browser-Hersteller Opera eine Lösung vorgestellt, mit welcher der gleichnamige Web-Browser zum Web-Server mutiert. Dazu lassen sich nach einer Registrierung über die Opera-Domain operaunite.com die lokalen Daten des Computers freigeben. Dank der Opera-Domain als Proxy soll dies problemlos mit Firewalls, Gateways und Routern funktionieren und damit gänzlich ohne Konfiguration möglich sein. Daten lassen sich auf drei Ebenen freigeben, komplett für alle über die URL, limitiert mit Klartext-Kennwort oder privat vom gleichen Computer. Entwickler können zudem eigene Anwendungen zur Datenfreigabe bereitstellen, wobei Opera bei Störungen durch fehlerhafte Anwendungen diese allerdings auch sperren kann. Opera Unite gibt es momentan als Alpha-Version zusammen mit einer frühen Version von Opera 10. Daher ist Opera Unite auch noch nicht für den täglichen Einsatz geeignet.

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Kommentare

ex_apple_user_neu16.06.09 13:08
Der Browserkrieg ist neu eröffnet.
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FoundInTheFlood
FoundInTheFlood16.06.09 13:09
Cooles feature, aber ich könnte den Browser schon nicht wegen seinem Icon und dem sonstigen Design nutzen
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larsvader
larsvader16.06.09 13:17
das icon und das Design kann man aber ändern. Ich kenne keinen Browser, den man vom Design her mehr seinen wünschen anpassen kann!
sieh dir mal http://my.opera.com/community/customize/skins/ an.
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Tekl16.06.09 13:27
Dieses ganze Skinning/Theming zeugt doch nur von dem Bewusstsein der Entwickler, dass deren Design nichts taugt.
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corleone16.06.09 13:30
Das Opera-Icon im Dock ist leider völlig daneben, ansonsten ist der Browser (besonders unter Windows) eine sehr interessante Alternative.
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sierkb16.06.09 13:35
corleone:
Das Opera-Icon im Dock ist leider völlig daneben

Auf das Icon im Dock bzw. dessen Schönheit kommt es bei einem Webbrowser ja auch hauptsächlich an...

Abgesehen davon: was stört Dich konkret am aktuellen Opera-Icon (im Dock und anderswo) außer der Tatsache, dass es bisher (noch) nicht als 512x512-Version vorliegt?
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larsvader
larsvader16.06.09 13:45
es sieht durch den Schatten irgendwie schief aus.
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TobiTobsen16.06.09 13:46
Ich find den ganzen Browser daneben!
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cmaus@mac.com16.06.09 13:55
Yup
Auch für mich ist die gesamte Oberfläche unbenutzbar. Werde mir dieses Unite aber ansehen.
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gentux
gentux16.06.09 13:56
Cool installiere das Ding, synchronisiere das Internet und schon muss ich kein UMTS-Modem mehr haben unterwegs
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sierkb16.06.09 14:02
larsvader:
es sieht durch den Schatten irgendwie schief aus.

Es ist aber nicht schief, sondern senkrecht. Schau Dir die betreffende Icon-Datei (/Applications/Opera.app/Contents/Resources/Opera.icns) mal mit dem Icon Composer (wird mit den Apple Dev Tools auf der Installations-DVD mitgeliefert) oder ersatzweise einfach mal mit der Vorschau des Finders an.

Siehe auch ADC: Apple Human Interface Guidelines Icons

Und Mozilla hat für seinen Firefox auch erst vor wenigen Tagen die Application Icons für die stabilen branch builds ab dem kommenden FF 3.5 verbessert und auf einen qualitativ höheren Stand gehoben: und . Und trotzdem ist Firefox erfolgreich, auch wenn das App-Icon bisher nicht hochglanzpoliert gewesen ist.
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larsvader
larsvader16.06.09 14:54
ich habe mich wohl zu undeutlich ausgedrückt. Ich meinte, dass das Icon durch den Schatten aussieht, als wäre es nicht mittig. Es sieht also so aus, als ob das 'O' im Dock näher an seinem rechten Icon liegt als an seinem linken.
Das ist mir aber eigentlich Wurst, weil ich den Opera sehr toll finde und auf meinen Windows und Linuxrechnern auch schon seit Version 3 als Standardbrowser nutze. Beim Mac finde ich irgendwie, das Safari besser ins System integriert ist und da ich an meinem mbp keine Maus habe brauche ich auch keine Mausgesten ...

Ich wollte halt nur auf deine Frage antworten, was den Leuten an dem Icon nicht gefällt.
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Yzerman16.06.09 14:55
Hab's auch grad mal probiert.
Die idee ist nicht verkehrt. Allerdings kann ich Unite nicht dazu bewegen externe laufwerke (z.b. Time Capsule) mit einzubeziehen.

Grundsätzlich aber eine gute idee.
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Aronnax16.06.09 17:24
Grundsätzlich aber eine gute Idee.

Mag sein,
aber ob ein Browser so etwas nun unbedingt können sollte, wage ich ja mal zu bezweifeln
Ist ja nur ein Beispiel mehr, wo Opera seltsame Dinge (für einen Browser seltsam) mit einbaut, den Browser immer weiter aufbläht ..
Ist eben kein Wunder, dass der nicht besonders populär ist
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bjbo16.06.09 18:18
Opera ist kein Browser, sondern eine Suite mit verschiedenen Applikationen. Browser, Mail-Client, Chat-Client, Torrent und nun halt ein einfach Web Server. AUßerdem sind die Module winzig und Du musst alles explizit aktivieren, außer dem Browser.
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Aronnax16.06.09 18:45
Opera ist kein Browser

Das Gefühl hatte ich schon lange
AUßerdem sind die Module winzig und Du musst alles explizit aktivieren

Aber dann nimmt man doch lieber für richtige Aufgaben richtige Programme.
Anstatt eines Nicht-Browser + winzige Module

Ist schon schwer, die Opera-Logik zu verstehen
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El Raymondo16.06.09 19:34
Unbenutzbar? Wohl kaum ein Browser ist schneller zu navigieren, wenn man sein volles Potential nutzt und das out-of-the-box.
Unter Windows und Linux ist Opera ein Traum, unter Mac OS X wirkt Safari zugegebenermaßen einfach...runder, weshalb ich auf
der Plattform auch Safari bevorzuge

Läuft für eine Alpha schon ganz gut find ich. Der Werbefilm ist im Sprachgestus aber ein wenig sehr an Apple angelehnt.
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bluefisch20016.06.09 21:24
Ist ja nur ein Beispiel mehr, wo Opera seltsame Dinge (für einen Browser seltsam) mit einbaut, den Browser immer weiter aufbläht
Interessant dass du beim kleinsten unter allen Webbrowsern von aufgebläht sprichst...
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o.wunder
o.wunder16.06.09 22:19
Tja und Apple User klicken das einfach in den Systemeinstellungen ein
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Aronnax16.06.09 22:23
Interessant dass du beim kleinsten unter allen Webbrowsern von aufgebläht sprichst...

Interessant ist auch, dass Opera-Fans einerseits immer die Vielzahl der Out-of-the-box Funktionen rühmen.
Dann aber nicht eingestehen wollen, dass es gleichzeitig auch die Benutzerführung aufbläht bzw. den Nicht-Browser auch komplizierter macht

P.S.
Kleiner mag der sogar im Programmordner sein. Aber wen interessiert es?
Allein die Cache-Dateien auf der Festplatte sind heute immer ein vielfaches davon. Und im Speicherverbrauch u.s.w. ist ja Opera nun auch nicht der Kleinste.
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sim400016.06.09 23:44
hört sich nach einem interessanten Feature an, wird die Tage mal getestet...
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oleg05417.06.09 16:33
hmmm - gestern abend installiert - ging super und ich war sehr angetan davon. heute geht genau nichts mehr - keinerlei zugriff - ist der server dieser "serverlosen" sache überlastet?
*exclamation* mein haus, mein boot, mein pferd.... ;-) iMac 5k 12/2015, ipadPro+Pencil, mbAir 11" 2012, mbp 17" unibody 2011, mbp 17" 2006, mb weiss, mb Air...
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detto17.06.09 17:16
Arronax, Features hat nichts mit aufblähen (Bloatware) zu tun.

Man sollte unterscheiden können zwischen Feature-Reichtum und sinnlosem Zugeklatsche.

Wie schon jmd vor mir schrieb: es ist eine Suite, kein nur-Browser. Aber er lässt sich ohne weiteres als nur-Browser benutzen! Und das sogar sehr gut dank Tastaturnavigation und Mausgesten.

Außerdem lässt sich das Panel sehr stump ausblenden (bzw ist es glaub ich im Normalzustand). Du bekommst also von den Features die dir vll zu viele sind gar nichts mit, außer du möchtest sie nutzen.

Und Opera zählt trotz seiner Fülle an Möglichkeiten trotzdem zu den schlankeren Browsern. Wenn ich da an den "dicken" Firefox denke der ab Werk im Vergleich trotzdem nur sehr sehr sehr wenig kann……

Momentan schwanke ich zwischen Opera und Safari. Safari geällft mir vom Design besser, Opera eigentlich von allem anderen.
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