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Neues von Microsoft: Remote Desktop nativ für M1-Macs +++ Kids-Modus für Edge-Browser

M1-Support für Microsoft Remote Desktop
Microsoft hat in den letzten Monaten schon diverse hauseigene Mac-Apps an Apples M1-Chips angepasst. Mit Microsoft Remote Desktop ist jetzt die nächste Anwendung an der Reihe. Version 10.6.1 läuft nativ auf Apples ARM-Macs. Die Fernwartungs-Software hilft Nutzern dabei, sich online via Mac mit einem Windows-PC zu verbinden, der nicht in greifbarer Nähe ist. Darüber lassen sich beispielsweise Dateien austauschen und Einstellungen ändern, um insbesondere in Zeiten des Home Office immer mit dem jeweiligen Arbeitsplatz in Kontakt bleiben zu können. Hinzu kommt die Möglichkeit für Audio- und Videostreaming.


Microsoft zufolge gibt es größere Änderungen am zugrundeliegenden Programmcode des Tools, um die App auf allen unterstützten Plattformen performanter zu machen. Ohnehin sorgt der Support von Apple Silicon auf M1-Rechnern für einen Geschwindigkeitsschub des Programms, von dem alle Anwender mit ARM-Mac profitieren. Zusätzlich behob das Unternehmen diverse Probleme, die zu Instabilitäten und Abstürzen führen konnten. Dazu zählt auch eine Verbesserung der Kompatibilität mit macOS Big Sur, sodass die Anwendung auf Apples aktuellstem Desktop-Betriebssystem geschmeidiger läuft. Microsoft Remote Desktop 10.6.1 erfordert mindestens macOS Mojave (10.14). Das Tool ist kostenlos im Mac App Store verfügbar (Link: ).

Microsoft Edge wird kindgerechter
Zusätzlich zur aktualisierten Version von Microsoft Remote Desktop hat das Unternehmen ein neues Feature für Edge angekündigt: den Kids-Modus. Eltern können das Feature im Profilbereich des Browsers per Klick aktivieren. In der Kids-Ansicht passt sich die Oberfläche an den neuen Modus an und verdeutlicht ihn durch ein eigenes Design – inklusive Disney- und Pixar-Motiven. Der Modus für Kinder bietet ausschließlich Zugriff auf Seiten, die als kindgerecht eingestuft werden. Microsoft hat bereits rund 70 populäre Kinderseiten freigeschaltet. In Zukunft könnten weitere hinzukommen. Zusätzliche Websites müssen am jeweiligen Rechner von Eltern manuell freigegeben werden.


Microsoft gibt Eltern außerdem die Möglichkeit, den Altersbereich für den Kids-Modus manuell zu bestimmen. Zur Wahl stehen 5 bis 8 Jahre und 9 bis 12 Jahre. Die zugänglichen Inhalte orientieren sich am festgelegten Alter. Um den Modus zu beenden, ist die Eingabe des macOS- oder Windows-Passworts vonnöten. Das neue Feature wird Schritt für Schritt für alle Nutzer bereitgestellt.

Kommentare

yoxx16.04.21 21:34
Microsofts Remote Desktop ist ziemlich gut - schön dass es so agil weiterentwickelt wird! Bei uns darf SAP nur via VPN und RDP auf einen virtuellen Desktop oder der Workstation im Büro bedient werden.
Aber sogar Multimedia Programme wie Articulate Storyline kann ich damit im HomeOffice auf dem iMac ziemlich flüssig bedienen.
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