Neues iPad Pro im Herbst: M5, mehr Kameras – und weitere Informationen


Es kursieren inzwischen zahlreiche Berichte, wonach man sich im kommenden Herbst auf eine Aktualisierung des iPad Pro einstellen darf. Auch zu den Neuerungen gibt es Details, so wird das momentan wahrlich nicht unter zu wenig Performance leidende Device noch einmal einen Sprung nach vorn machen. Es gilt als sehr wahrscheinlich, dass die Einführung des neuen M5-Chips erstmals im iPad Pro erfolgt, beim M4 war Apple ebenfalls einen solchen Schritt gegangen. Selbst wenn man nicht zur Zielgruppe des iPad Pro M5 zählt, ist das Produkt dennoch sehr spannend – wird es doch viele Hinweise bieten, welche Rechenleistung von M5-basierten Macs zu erwarten ist.
Zwei Kameras vorneDa Apple beim iPad Pro M4 die Kamerapartie von der kurzen zur langen Seite bewegte, ist das iPad Pro seitdem offiziell zur Verwendung im Querformat ausgelegt. Nicht jeder war mit dieser Umstellung jedoch glücklich, weswegen es Apple angeblich mit der M5-Generation allen recht machen will. Mark Gurman
berichtet in seinem wöchentlichen Newsletter nämlich, dass die im Herbst erscheinende Serie über zwei Front-Kameras verfügen wird – eine zur Verwendung im Quer- und eine zur Nutzung im Hochformat. Da sich die Kamera im schwarzen Displayrand verbirgt, dürfte die Entscheidung nicht mit Designkompromissen einhergehen. Allerdings war in einer anderen Meldung die Rede davon, Apple wolle jene Ränder schrumpfen, was der Kamera weniger Platz ließe – eine "Doppel-Notch" als Konsequenz daraus ist aber auszuschließen.
Design, Display, ModemDie Designsprache bleibt zwar aller Voraussicht nach gleich, geringfügig dünnere Gehäuse sowie ein marginal größeres Display durch schmalere Ränder sind aber dennoch möglich. Die Zeit für den Umstieg auf ein Apple-Modem ist indes wohl noch nicht gekommen – erst mit den M6-basierten 2026er oder 2027er Modellen wolle Apple auf den Nachfolger des aktuellen C1-Chips umstellen. Der Fokus des kommenden iPad Pro liegt somit eindeutig auf der neuen Chip-Generation, wohingegen sich Apple größere Umstellungen für die übernächste Serie aufhebt.