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Neuer AR-Fotodrucker für iPhone vorgestellt

Mit Lifeprint gibt es einen mobilen Fotodrucker, der speziell für das iPhone ab 5s optimiert ist. Mithilfe der zugehörigen App lassen sich nicht nur Fotos und Videos des Gerätes ausdrucken, sondern auch Hyperphotos. Hierbei handelt es sich um Bilder aus Social Networks wie Facebook, Instagram, Snapchat und Twitter, die über den Ausdruck eine spezielle Verknüpfung erhalten. Dadurch lässt sich später über die iOS-App das ausgedruckte Bild mithilfe der AR-Technik einlesen und das Video betrachten sowie der ursprüngliche Beitrag abrufen.


Nach dem Erfolg mit dem ersten Modell hat Lifeprint nun die zweite Generation vorgestellt. Diese fällt im Vergleich etwas voluminöser aus, druckt aber dafür etwas größere Fotos von 76mm x 114mm (statt 51mm x 76mm). Beim Druck gilt es ohnehin zu beachten, dass solche mobilen Drucker spezielles Zink-Papier benötigen. Dieses gibt es vom Hersteller und ist relativ teuer, kann aber dank spezieller Rückseite auch als Aufkleber verwendet werden.


Die Verbindung des Druckers zum iPhone erfolgt in der Regel über Bluetooth. Das neue Modell beherrscht aber zusätzlich WiFi, womit sich der Drucker auch aus der Entfernung über das Internet verwenden lassen soll. Als mobiler Drucker verfügen die Lifeprint-Geräte über einen integrierten Akku, der für ungefähr 20 Ausdrucke reichen soll. Anschließend muss über das USB-Kabel der Akku zunächst wieder aufgeladen werden.


Das neue Lifeprint-Modell wird es zunächst exklusiv in den USA bei Apple geben. Der Preis liegt bei 149,95 US-Dollar. Hierzulande werden dann wohl wieder 159,95 Euro fällig werden. Das Fotopapier wird bei Apple zum Preis von 24,95 Euro (30 Fotos) bzw. 59,95 Euro (110 Fotos) angeboten. Bei Amazon bewegen sich die Preise in einem ähnlichen Rahmen.

Kommentare

mee
mee06.12.17 11:02
Ich hab die 1. Generation und die Idee ist super. Doch die Qualität des Drucks lässt zu wünschen übrig. Die Bilder sind sehr oft abgedunkelt und nicht so brillant wie es auf einem Drucker sein könnte.
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iG3eVeRlasting
iG3eVeRlasting06.12.17 11:20
Was hat das jetzt mit AR zu tun?

Ok, beim zweiten lesen hab ich’s begriffen
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barabas06.12.17 16:24
Das solche Geräte heute noch gehen wundert mich etwas.

Als ersten fotorealistischen Drucker kaufte ich mir vor sehr sehr vielen Jahren ein Gerät mit Thermosublimitionstechnik, schweineteuer im Druck und nach 5 Jahre ohne direkte Sonneneinstrahlung bekamen die Farben bereits einen Farbstiche und kurz danach wurde die Oberfläche der Ausdrucke sogar rissig und blätterte ab. Später lösten dann die Tintenstrahler diese Geräte ab.
Inzwischen, wenn man kein Fotograf ist der auf Proof Qualität angewiesen ist, sind die Online Fotodienste wohl die günstigste Alternative für die meisten, insbesondere dann wenn man nur gelegentlich etwas ausbelichten will.
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