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Neue Umfrage: Apples Einfluss auf die Musikbranche - Stimmen Sie Bon Jovi zu?

So viele Kommentare wie zur gestrigen Meldung über Bon Jovis Interview gab es noch selten zu Meldungen, die kein neues Apple-Produkt thematisierten. Der bekannte Musiker hatte Steve Jobs dafür verantwortlich gemacht, das Ende der Musikbranche herbeigeführt zu haben, die Aussagen finden Sie über den angegebenen Link. Angesichts der engagierten Diskussionen haben wir eine neue Umfrage veröffentlicht. Diese möchte in Erfahrung bringen, wie Sie zu den Thesen Bon Jovis stehen. Bedauern auch Sie die großen Änderungen, die mit dem Erfolg von Downloaddiensten wie iTunes einhergingen oder sehen Sie eher große Vorteile?
In unserer letzten Umfrage wollten wir von Ihnen wissen, ob Sie konkrete Kaufabsichten für das iPad 2 hegen. 22,2 Prozent gaben an, generell kein iPad zu benötigen. Die zweitmeisten Antworten entfielen auf die Option "Auf jeden Fall, das wird mein erstes iPad", gefolgt von 17,8 Prozent mit "Nein, bleibe beim iPad 1". 11,8 Prozent der Teilnehmer gaben an, direkt vom iPad 1 auf die neue Generation umsteigen zu wollen.

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Kommentare

snake-dsl16.03.11 10:14
Wenn Apple nicht endlich eine praxistaugliche, von Kunden akzeptierte, Plattform geschaffen hätte, wäre jemand anders gekommen. Zudem brachen die Verkäufe aus CDs bereits vorher ein. Eine Entwicklung kann man halt nicht aufhalten!
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Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex16.03.11 10:16
In Zeiten von youtube & Co entdecke ich immer häufiger neue Bands oder Songs, die ich vorher nicht mal ansatzweise kannte.
Ich war nie der Typ, der sich in nen Musikladen und Alben durchhören konnte
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speckbretzel
speckbretzel16.03.11 10:19
CDs sind ein Medium des letzten Jahrtausends, dort sollten sie auch begraben bleiben.
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zod198816.03.11 10:21
Armer alter Mann, der Bon


Technikfeindliches, nostalgisches Gesülzt.
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oooskar
oooskar16.03.11 10:24
. . . und Edison is schuld, dass der arme, kleine Kienspan ausgestorben is. ooh
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ads16.03.11 10:27
Und Herr Benz hat schuld das sich Kutschen schlecht verkaufen.
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diddom
diddom16.03.11 10:29
Und wieder einmal haben hier Leute nicht verstanden, das es zu keinem Zeitpunkt um die Höhe der Verkäufe ging, sondern um die Art der Musikrezeption.
Ist das denn so schwer zu verstehen?
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MYTHOSmovado
MYTHOSmovado16.03.11 10:38
Und wieder einmal hat einer seine Person, sein Produkt geschickt ins Gespräch gebracht, ohne dafür teure Werbung zahlen zu müssen.

Promotion, Leute...Promotion!!! Bad News are Good News - wenn man nicht mehr über dich spricht, bist du out.

FAZIT: Respekt, Herr Jovi, ham' se jeschickt jemacht.
ODER: gefickt eingeschädelt
Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wurde °°° Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann...
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BlueVaraMike
BlueVaraMike16.03.11 10:41
@diddom
Nein, ist es nicht!
Ich bin früher auch gerne in den Plattenladen gegangen!
Jedoch HEUTE vermisse ich das nicht mehr!
Es gibt noch Künstler, die legen darauf wert, dass es um den Inhalt geht und nicht um die Verpackung und das "Drumherum"!
Ich geniesse es heute, von einem Album nur einzelne Tracks kaufen zu können, vom Bedienkompfort ganz zu schweigen!
Von meinen Favourite Bands hab ich so und so (fast) alles zuhause und werde es auch weiterhin haben...
Und ja, von denen kaufe ich auch noch die CD's und besuche die Konzerte!
Do what you want, but harm no one!
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Grolox16.03.11 10:44
Die Fragestellung ist nicht so ganz richtig.....
1. Hat Bon Jovi recht ...bezüglich Steve....natürlich nein
2. Hat die Musikindustrie versagt...natürlich ja
3. Ist Apple daran schuld....natürlich nein ( dann wär ein anderer gekommen )
4. War die Revolution am Musikmarkt nötig...natürlich ja ( Megaflops auf
Langspielplatten oder CD´s gemixt haben den Markt zerstört ,
auf einer LP/ CD waren doch höchstens noch 2 -4 Songs , der Rest war mist.)
5. Ist das der neue Weg --iTunes---...natürlich nein ( auch hier wird sich
noch einiges Ändern müssen.)

---Die Filmindustrie ist auf dem selben Weg , hoffentlich haben sie
gelernt wie man es nicht macht.----
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dynax7416.03.11 10:45
Die Musikindustrie hat sich an der CD festgeklammert und alles einfach verpennt.
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keineahnung16.03.11 10:49
By the way...
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rudolf07
rudolf0716.03.11 10:51
Ich bin weiterhin ein- bis zweimal in der Woche im klang.Kombinat , aber selbst die haben einen Online-Shop bei Amazon.
Gammarus_Pulex
Mir gehts genauso, seit YouTube, Twitter, Last.FM, Bancamp, SoudCloud und Co, habe ich soviel neue Musik entdeckt, wie nicht in 20 Jahren vorher. Geht doch mal spasseshalber auf Bandcamp und gebt in die Suche ein Land eurer Wahl ein. Viel Spass beim stundenlangen Schmökern.
Für unabhängige Bands und Musiker ist das heute die beste Zeit ihre Musik zu promoten und zu verkaufen. Natürlich genügt es nicht, das Album einfach auf iTunes zu laden und dann auf den grossen Durchbruch zu warten. Wichtig ist die Kombination verschiedener Vertriebskanäle (iTunes, Bandbamp, SoundCloud, CDbaby u.a.) mit den entsprechenden Social Communities, wie Facebook, Youtube, Twitter, LastFM, iLike und ähnlichem. Das alles griffbereit und übersichtlich auf der eigenen Website verlinkt und ab geht er.
Wenn der Weise auf den Mond zeigt, schaut der Dumme auf den Finger.
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ColoredScy
ColoredScy16.03.11 10:52
Meiner Meinung nach hat sich die Musikwelt drastisch geändert und das Flair, in Plattenläden nach neuem zu stöbern ist für die meisten verloren gegangen. Auch das Gefühl, eine gute Platte wirklich in Händen halten zu können, ist vielen heute fremd.
Die Digitalisierung und das 'Reduzieren' von musikalischen Meisterwerken auf eine Datei unter vielen auf einer Festplatte ist meines Erachtens der Grund hierfür.
iTunes&co sind für mich eine logische Entwicklung aus den neuen Umständen heraus und nicht deren Verursacher.
Hey Siri, niemand versteht mich!
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pogo3
pogo316.03.11 10:52
diddom

Es ist ein bisserl langweilig weil dieses ja schon breit diskutiert wurde, und du tatsächlich schwer verständlich bist. Musikrezeption? Hm. Naja. Was tun damit. Natürlich hat sich was verändert. Ich würde meinen man hat der Musikindustrie, dem Konsumenten und schließlich den Musikern ein großen Gefallen getan, ansonsten wäre die Sache ja nicht so geworden wie sie ist.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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diddom
diddom16.03.11 10:59
pogo3: was an veränderter Rezeption schwer verständlich sein soll?...
Nur manche Leute verstehen einfach gar nicht, was das Thema ist und verwechseln Rezeption mit Einkaufen.
Genauso hat hier niemandem jemand einen Gefallen getan, schon gar nicht den Musikern, wenn es um das Thema geht, wie Musik gehört wird.
Und wieder einmal: ist es so schwer zu verstehen, das es hier nichtum den Vertriebsweg bzw. die Verkäufe geht, sondern die Art, wie Musik gehört wird?
Wenn du meine Ausführungen im anderen Thread nicht verstanden hast, liegt es vielleicht auch einfach daran, das deine Musik Rezeption schon immer so war, wie sie heute bei der Mehrheit ist...
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hatefield66616.03.11 11:02
wer schlechte qualität in kunst, wirtschaft,etc. abliefert, verkauft schlechter. logisch,oder? vielleicht ist auch shawn fanning schuld...
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iGod16.03.11 11:03
Der soll lieber mal froh sein, dass man Musik im Internet >kaufen< kann. Würde das nicht gehen würde man doch noch viel mehr illegal aus dem Netz laden.
Wenn ich ein Album/Lied haben möchte gehe ich zu iTunes und kaufe es direkt. Würde es diese Dienste nicht geben, dann würde ich doch nicht extra deswegen in die Stadt fahren, wenn ich es in wenigen Minuten auch kostenlos auf dem Computer haben könnte.
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rudolf07
rudolf0716.03.11 11:08
diddom
Vielleich liegt es daran, dass du deine Meinung als allgemein gültig betrachtest, was es dir unmöglich macht, andere Meinung zu akzeptieren? Die Behauptung, dass du wüsstest welche Musik Rezeption "die Mehrheit" hätte, ist ein starkes Indiz für meine These.
Die gravierendste Veränderung der allgemeinen Musik Rezeption begann übrigens mit dem Siegeszug der CD. Denn mit diesem Medium war erstmals per Knopfdruck möglich, Titel eines Albums direkt anzuwählen, zu überspringen und Playlisten zu erstellen.
Wenn der Weise auf den Mond zeigt, schaut der Dumme auf den Finger.
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iBook.Fan
iBook.Fan16.03.11 11:09
Ich kaufe seit einiger Zeit wieder mehr CDs - meist die teureren Versionen mit BonusTracks, DVD oder was weis ich nicht alles dabei. Online kaufe ich eigentlich nur die B-Seiten von Singles oder einzelne Tracks die mir noch fehlen... Vorhören muss ich eigentlich die CDs auch nicht, dafür höre ich die Bands von denen ich Kaufe schon lange genug um zu wissen was mich erwartet.
Bei vielen Konsumenten scheint das aber anders zu sein, da wird das gekauft oder "besorgt" was gerade im Radio oder TV läuft - weil das eben jeder hört.
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FreshGordon16.03.11 11:12
Die Umfrage ist bisschen doof.

Meiner Meinung nach ist das Musikkaufen nicht mehr so schön wie früher, da kann aber Apple nix dafür.

Es war einfach der Zahn der Zeit, breitbandinternet und MP3 was die Veränderung hereigeführt haben.

Das sich da ein Anbieter etabliert war nur ne Frage der Zeit....
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PeteramMeter16.03.11 11:15
Die Umfrage bringt nicht sonderlich viel, da sie ein verzerrtes Ergebnis abliefert. Die jüngeren Generationen, ich sag mal 25Jahre und jünger, haben die Zeiten vor den Downloads und vor iTunes kaum erlebt. Wie sollen sie ein Urteil über etwas fällen, was sie so gar nicht kennen? Deren Urteil dürfte Pro SJobs/Apple ausfallen.
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Alexander Schaaf
Alexander Schaaf16.03.11 11:17
Also ich muss iGod zustimmen.
Wenn die Musikindustrie das Bedürfnis der Kunden total verschlafen hätte, nämlich Musik Ad-Hoc aus dem Netz zu laden, wären Sie nicht da wo Sie jetzt stünden. Die haben alles verpennt!

Apple hat das erkannt und daraus ein Geschäftsmodell gemacht und tatsächlich die Menschen lieben es, es ist einfach und entschuldigung die Musikindustrie ist doch kräftig beteiligt - also was soll das.

Klar würden die lieber die Kohle komplett einstreichen und zur Gewinnmaximierung nutzen, aber das macht nun Apple für Sie.

Das die Musikindustrie dann immer wieder Künstler vorschickt die meinen Apple sei an dem Übel schuld - ist sehr durchschaubar und entspricht ja auch nicht der Wahrheit.

Denn wieviele Kunden die jetzt in iTunes Musik kaufen, würde diese vielleicht sonst illegal downloaden. Apple hat hier viele aus der Illegalität geholt.
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redbear16.03.11 11:21
Itunes hat die Musik Industrie GERETTET ...

Vorher haben nämlich alle die MP3 aussm Netz gezogen - ohne zu bezahlen.


Und das Geheule der Plattenindustrie ist einfach zum *sick* *sick* *sick*

Als die CD rauskamen, waren sie doppelt so teuer wie LPs
Die Produktion war wirklich aufwendig und kompliziert.
Es gab weltweit 3 Fabriken , die die Dinger herstellen konnten.
Heute brennt jeder Depp CDs ... die Preise sind auf dem Niveau geblieben !!!!!
Das heisst : jahrzehntelang haben die Brüder sich n goldenen Arsch verdient.
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Supremeja
Supremeja16.03.11 11:21
Apple hat den Musik-Download kultiviert und daraus ein erfolgreiches Geschäftsmodel geschaffen. Davor war es wie im „Wilden Westen“, der illegale Download war weit verbreitet und die großen Plattenfirmen haben das Internetzeitalter verschlafen. Das war der Ansatzpunkt für Apple. Geniale Idee und sehr gut umgesetzt.

Ich finde es vermessen, dass man Apple die Schuld in die Schuhe schiebt. Die voranschreitende Zeit birgt immer neue Veränderungen. Grammophon, Plattenspieler, Tonbandgeräte, CD-Player und jetzt der MP3-Player. Sicher hat sich der musikalische Konsum sehr stark verändert. Alles ist viel schnelllebiger geworden und Musik hat nicht mehr den Stellenwert wie in den 80er Jahre. Da konnte man noch wesentlich mehr Tonträger verkaufen.

Damals war die Zeit, da konnte die Musik-Industrie noch den Ton angeben. In der heutigen Zeit hat sich das schwer verändert. Es gibt durch den Onlinemarkt immer mehr kleine Labels, die sich selbst vermarkten. Auch bekannte Musiker und Bands gründen eigene Produktionsunternehmen und lassen die Tonträger nur noch von den Major-Labels vertreiben. Dieser Umbruch ist natürlich ein Dorn im Auge der Industrie, denn es sind schmerzhafte Verluste.

Und für die besagten Verluste gab es schon immer eine Ausrede. Die großen Plattenfirmen haben ja nie was falsch gemacht, denn der böse Konsument war ja schon immer schuld an dem Desaster. Der Konsument hat nie das gemacht, was sich die Musikindustrie vorgestellt hat. In den 80ern war zmb die Musikkassette der Sündenbock, da ja die bösen Konsumenten immer wieder Tapes aufgenommen haben und diese verschenkt hatten. In den 90ern war es der CD-Brenner im heimischen Computer um Musik auf Rohlingen zu brennen. Heute ist es einfach der MP3-Player und Steve Jobs.

Daraus resultiert auch die Meinung von Bon Jovi. Er ist noch nicht wirklich im 21. Jahrhundert angekommen und hofft noch auf die alten Strukturen der 80er und frühen 90er. Nur wird es diese nicht mehr geben. Er muss umdenken und sich seiner neuen Herausforderung stellen.

Die fetten Jahre sind vorbei, Major-Labels und altbekannte Künstler müssen sich dem Markt anpassen und nicht umgekehrt.

Welcome to the 21th Century

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o.wunder
o.wunder16.03.11 11:25
Schade das es bei der Umfrage nur um das Erlebnis ging.

Interessant wäre doch zu fragen, auch weil das Bon Jovi angesprochen hatte, wie sehr Apple dem Musikgeschäft wirtschaftlich geschadet hat, bzw. Eben vielleicht ja genau das Gegenteil erwirkt hat!
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Richard
Richard16.03.11 11:28
Blödsinnige Umfrage. Als ob der Online-Handel was mit der bescheidenen Musik zu tun hat. Und ganz ehrlich, dass "Gefühl" Musik hat die CD zerstört.
iMac 27 :: MacBookPro Retina :: OS X 10.13
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palmosa
palmosa16.03.11 11:30
Wenn schon, dann: "21st Century".
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o.wunder
o.wunder16.03.11 11:32
Wie MYTHOSmodavo schon sagte:
Eine geschickte Werbekampangne die ihm nichts kostet. Gut bei Apple gelernt, würde ich sagen.
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o.wunder
o.wunder16.03.11 11:35
Richard:
So ist es, seit der Cd fehlen die grossen Cover und grossen Beilagen. DAS war noch ein Erlebnis
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