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Metas neue AR-/VR-Brillen: Aria 2 mit komplexen Sensoren, „Loma“ macht Vision Pro Konkurrenz

Die Vision Pro ist ohne Zweifel ein technisch beeindruckendes Gerät, das für allerlei AR- und VR-Aufgaben gewappnet ist. Für den Alltag mag das Produkt aber nicht immer geeignet sein, da es einige Tücken zu beachten gilt: Einerseits zeigt sich das Headset recht energiehungrig, was den externen Akku schnell an seine Grenzen bringt, andererseits ist es schlicht schwer und verdeckt weite Teile des Gesichts, was für eine Vielzahl von Situationen eher ungeeignet ist. Als Alternative käme eine Brille infrage. Meta kann bereits auf entsprechende Produkte verweisen und feilt neuen Berichten zufolge an technisch durchaus beeindruckenden Nachfolgern.


Metas neue AR-Brille mit zahlreichen technischen Finessen
Unter das „Project Aria“ fällt jene AR-Brille von Meta, welche (noch) nicht für den Endverbraucher bestimmt ist, aber die technischen Finessen eines solchen Produkts zeigen soll. Nun präsentiert das Unternehmen Informationen zur zweiten Generation einer solchen Brille, welche unter anderem ergonomisch punktet: Sie wiegt zwischen 74 und 76 Gramm und liegt in verschiedenen Größen vor. Im Gegensatz zur ersten Generation verrichten nun vier statt zwei Computer-Vision-Kameras ihren Dienst. Im Nasenpolster sitzen Sensoren, welche den Puls des Trägers und das Umgebungslicht erfassen. Ein spezielles Mikrofon erkennt zudem die Stimme des Nutzers auch unter widrigen Bedingungen.

Quelle: Meta

„Loma“ soll Vision Pro Konkurrenz machen
Dem Wall Street Journal zufolge arbeitet Meta überdies an einer VR-Brille mit dem Codenamen „Loma“, deren Release 2026 erfolgen soll. Als Recheneinheit fungiere ein kleiner Puck, den Nutzer in der Hosentasche aufbewahren können. Das Unternehmen befinde sich unter anderem mit Disney und dem Filmstudio A24 in Gesprächen, um sich zumindest zeitweilig exklusive Streaming-Inhalte für das Gerät zu sichern. Preislich liegt die Brille laut dem Bericht über den 300 Dollar für eine Meta Quest, aber unter den 3.500 Dollar, die Apple für die Basisvariante der Vision Pro aufruft.

Kommentare

Zerojojo05.06.25 15:57
Zwei Kameras, zwei Projektionsbildschirme, Lautsprecher, Mikros und sonstige Sensoren plus ein Brillengestell - und das alles mit einem Gesamtgewicht von zwei Apple Watches. Ich glaub da muss noch viel Zeit vergehen, bis man so ein Paket mit sinnvoller Akkuleistung schnüren kann.
+1
mabi06.06.25 07:48
Aber Dir ist klar, dass in der Brille *keine* Projektion stattfindet? Sie kann nur "die Welt durch Deine Augen" sehen und entsprechend darauf reagieren, v.a. per Sprachbedienung? Sehen kannst Du damit nicht mehr als jeder andere auch– von daher der Begriff "AR" hier ein wenig weit hergeholt...
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