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Logic Pro, Final Cut Pro, DaVinci Resolve und weitere Apps erhalten Update für neuen M1 Pro und M1 Max

Mit Apple Silicon läutete Cupertino zweifelsohne eine neue Ära ein: Dank der hauseigenen Chips arbeiten entsprechend ausgestattete Macs nicht nur rasend schnell, sondern überzeugen nicht zuletzt dank ihrer enormen Energieeffizienz. Auch wenn Rosetta 2 anfangs viele für Intel-Rechner kompilierte Apps unter die Arme greifen musste, sieht die Lage mittlerweile deutlich besser aus: Vor allem Apple hält mittlerweile für alle relevanten Anwendungen eine für ARM-Prozessoren native Version bereit. Nun kündigt Cupertino bedeutsame Updates professioneller Apps an, um der enormen Leistung der neuen MacBooks Rechnung zu tragen.


Apple geht auf eigene Apps ein – und lässt Entwickler von Pro-Software zu Wort kommen
Die Musik-Software Logic Pro soll eine Reihe an neuen Features erhalten, Apple zufolge könne erstmals auf einem Notebook Sound in 3D-Audio abgemischt werden. Enorme Performance-Gewinne verspricht das Unternehmen für Final Cut Pro: Einige der Videofunktionen sollen nach dem Update fünfmal schneller sein. Das Transkodieren des ProRes-Formats gelinge Compressor sogar um den Faktor zehn rascher. Apple beschränkt sich aber nicht bloß auf hauseigene Apps: Premiere Pro starte nun unverzüglich und Cinema 4D werde dreimal so schnell wie bislang sein. Einige Entwickler kommen ebenfalls kurz zu Wort: DaVinci Resolve sei dank der neuen Chips viermal so schnell. Das gezeigte Demo-Material fällt aber recht kurz aus: Die für Apple typischen Schnittbilder ermöglichen kaum eine tiefere Analyse des gezeigten Materials.


Beeindruckende Leistung dank M1 Pro und M1 Max
Apple legt hohen Wert auf das Zusammenspiel zwischen den Apps und den neuen Rechnern – und deren potenten Prozessoren: Das Unternehmen richtete den Fokus im Rahmen des Events immer wieder auf diesen Zusammenhang. So würden Aufgaben nun noch besser zwischen den Performance- und den Effizienzkernen verwaltet, um keinen Kompromiss zwischen Leistung und sparsamen Betrieb eingehen zu müssen. Auch die „Unified Memory“-Architektur, die bereits beim M1 zum Einsatz kommt, findet ein weiteres Mal Erwähnung. Einen Leistungsschub erhielt auch Maschine Learning: Dessen Performance sei nun dreimal und in einigen Use Cases gar 20-mal so schnell, verspricht Apple.

Verfügbarkeit und Preise
Final Cut Pro 10.6 kostet 299,99 Euro, Motion 5.6 und Compressor 4.6 kosten 49,99 Euro. Für Logic Pro 10.7 werden 199,99 Euro fällig. Die Preise gelten für Neukäufer der Software – wer bereits über diese Apps verfügt, muss keinen Aufpreis für die Updates zahlen. Alle Aktualisierungen stehen noch heute zur Verfügung.

Kommentare

WollesMac
WollesMac19.10.21 14:47
Hm nur Info: Final Cut Pro 27er-Intel-iMac 2019-i9 beim "rumspielen" (Tracking testen) gleich in den ersten Minuten ein Absturz bei mehrfacher schneller Nutzung von Apfel-Z. Beim Schließen des Programms etwa zwei Minuten keine Reaktion, dann aber ordentlich beendet.
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