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Die Produkthighlights der Woche – Lightning-Kopfhörer im Anmarsch, LED-Licht für Foto und Video, schickes Ledercase für iPad Pro und mehr

Manfrotto bringt neue LED-Lichtlösungen für Fotografen und Videofilmer

Der italienische Hersteller für Fotozubehör Manfrotto erweitert sein Lighting-Portfolio um eine Reihe neuer LED-Leuchten für Fotografen und Videofilmer:

  • Die beiden Flaggschiff-Modelle namens LYKOS (Tageslicht und Bi-Color) richten sich laut Manfrotto an professionelle Anwender, die eine leistungsstarke und mobile Lichtquelle brauchen. Ihre Lichtstärke beträgt bis 1.600 Lux.
  • Die LED-Leuchten CROMA2 (Bi-Color), MICROPRO2 und SPECTRA2 sind gegenüber der LYKOS kompakter und eignen sich für eine Vielzahl von Foto- und Videoproduktionen. Ihre Lichtstärke: bis 910 Lux.

Beschreibung LYKOS:

Die LYKOS- Modelle sind in den zwei Varianten Tageslicht und Bi-Color erhältlich. Sie versprechen hohe Leuchtkraft in einem kompakten Gehäuse und sind besonders für professionelle Fotografen und Filmer gedacht, die eine leichte, aber helle Lichtquelle für den mobilen Einsatz benötigen. Entwickelt wurden beide Leuchten vom LED-Spezialisten Litepanels.


Der Anbieter verspricht eine lange Lebensdauer und Leuchtkraft von bis zu 1.600 Lux. Darüber hinaus sollen die LYKOS besonders Energieeffizienz sein, sowie flimmerfreies Licht von hoher Farbgüte (CRI >93) bieten. Der Abstrahlwinkel beträgt 50°.

Die Farbtemperatur der Tageslicht-Variante beträgt 5.600° Kelvin, die der Bi-Color-Variante lässt sich von 3.300° Kelvin (Kunstlicht) bis 5.600° Kelvin (Tageslicht) stufenlos einstellen. Über ein rückseitiges Farb-LC-Display lassen sich die Einstellungen ablesen. Als Energiequellen können Lithium-Akkus Sony L-Type (NP-F-Mount) oder das mitgelieferte Netzteil eingesetzt werden.


Über den optional erhältlichen LYKOS Bluetooth-Dongle MLLBTDONGLE lassen sich die Lichtstärke (0-100%) und Farbtemperatur (nur bei Bi-Color) der Leuchten mittels einer kostenlose iOS-App regeln. Der Bluetooth-Dongle ermöglicht zudem die Steuerung mit dem Manfrotto Digital Director. Die Leuchten können in Gruppen gebündelt und gemeinsam gesteuert werden. Sie sind zudem kompatibel mit der Drahtlos-Steuerung der Litepanel Astra LED-Leuchten, sodass sich beide Lampen über eine einzelne App steuern lassen.


Im Lieferumfang enthalten sind ein Mini-Kugelkopf (1/4 Zoll Gewinde) und ein Diffusor. Die Tageslicht-Variante enthält zudem zwei Filter-Scheiben, mit denen sich die Farbtemperatur der LED-Leuchte anpassen lässt. Darüber hinaus bietet Manfrotto eine passende, einfach zu montierende LYKOS Softbox. Die Softbox erzeugt weicheres Licht und sanftere Kontraste. Die Lichtstärke der LEDs verringert sich durch den Einsatz der Softbox um 1,3 EV.

Die Manfrotto LYKOS LED-Leuchten sind ab sofort zum Preis von 452,92 Euro (Tageslicht) und 494,35 Euro (Bi-Color) im Handel sowie unter manfrotto.de erhältlich. Der Preis des Bluetooth-Dongles beträgt 99,57 Euro, die Softbox kostet 50,28 Euro.


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Beschreibung CROMA2, MICROPRO2:

Diese Modelle wurden speziell für den mobilen Einsatz an der Kamera konzipiert und verfügen über LEDs in SMT-Technologie (Surface Mounted Technology) mit speziellen LED-Linsen, die auf hohe Farbgüte (CRI >93) und Energieeffizienz ausgelegt sind. Während MICROPRO2 Tageslicht mit 5.600°K und einer Helligkeit bis 910 Lux ausstrahlt, bietet CROMA2 eine variable Farbtemperatureinstellung von 3.300°–5.600°K (Kunstlicht–Tageslicht) und eine Helligkeit bis 810 Lux. Beim MICROPRO2 lässt sich die Farbtemperatur über die mitgelieferten Filterscheiben regulieren.


Beide Leuchten lassen sich flimmerfrei im Bereich zwischen 1% und 100% dimmen. Mit dem mitgelieferten Mini-Kugelkopf können die Leuchten sowohl auf der Kamera als auch auf einem Stativ genutzt werden.


Beschreibung SPECTRA2

SPECTRA2 ist die kompakteste der neuen LED-Leuchten. Auch sie bietet die SMT-Technologie mit einem Farbwiedergabeindex (CRI) >93, sowie eine Dimm-Funktion. Die maximale Helligkeit von 550 Lux kann im Boost-Modus um 50 Prozent erhöht werden. Die Farbtemperatur (5600°K) lässt sich über Filterscheiben anpassen. Ein ebenfalls im Lieferumfang enthaltener Diffusor sorgt für weiches Licht.


Als Spannungsquelle können bei allen drei Modellen wahlweise das AC-Netzteil, ein Sony L-Type Lithiumionen-Akku oder sechs standardmäßige AA-Batterien genutzt werden.

Die neuen Manfrotto LED-Leuchten sind ab sofort zum Preis (UVP) von 395,97 Euro (CROMA2), 330,02 Euro (MICROPRO2) und 196,35 Euro (SPECTRA2) im Handel sowie unter manfrotto.de erhältlich.


Kommentare

barabas13.03.16 10:04
Das Konzept von Audeze ist sicherlich interessant und könnte durchaus zum Vorbild auch für andere Hersteller werden die KHs mit wechselbaren Kabelanschluss in ihrem Portfolio haben.
Leider sind die Audeze Hörer selber nicht unbedingt als "Mobil" zu bezeichnen, alleine schon das hohe Gewicht der auf dem magnetostatischen Prinzip beruhenden Hörer spricht eigentlich dagegen.
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teorema67
teorema6713.03.16 10:10
Der Kopfhörer ist extrem interessant und ich bin gespannt auf den Test. Allerdings muss man bei 10-cm-Treibern ein ganz schön großes Gerät erwarten, und 1/2 kg auf dem Kopf ist eine Ansage Wie viel Strom zieht der aus der iPhone-Batterie?
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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MikeMuc13.03.16 11:20
Interessant wird es wenn du bei dem Kopfhörer einen Hörvergleich machst an den jetzigen iPhones. Da sich das Kabel ja wechseln läßt kann man so einmal mit dem internen und 1x den externen DAC probehören.
Wobei das alles ja "riesig" ist, sowohl der Kopfhörer an sich als auch der Kasten am Kabel. Sieht zumindest so aus.
Ich bin auf den Test gespannt und auch wie andere da preislich mithalten werden. Für den Standardkopfhörer ist der Preis ja noch etwas hoch
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barabas13.03.16 11:49
Mir stellt sich auch die Frage, "Kann man das DAC-Kabel auch separat erwerben um damit dann den bisherigen EL-8 nachzurüsten ?".

@MikeMuc

Ich denke Interessanter, weil mobiler und vermutlich preiswerter, könnte der auf der CES 2016 vorgestellte Audeze Sine sein... (Siehe Video)

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Borbarad13.03.16 12:06
Wie? Endlich was zu Audeze! Hat ja lange gedauert

Gut der EL8 ist eher Einstieghörer, aber vielleicht wird es ja noch was mit dem LCD X, 3F oder gar 4....


B
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barabas13.03.16 12:32
Borbarad
Wie? Endlich was zu Audeze! Hat ja lange gedauert

Gut der EL8 ist eher Einstieghörer, aber vielleicht wird es ja noch was mit dem LCD X, 3F oder gar 4....


B

Na, die grösseren und teureren von Audeze sind ja auch erst recht nicht für den mobilen Einsatz gedacht bzw. tauglich.
Ein LCD 3, wie ich ihn habe, braucht zumindest noch einen entsprechenden DAC um zumindest an einem Mac vernünftig zu klingen. Da reden wird dann aber nicht mehr von 3-stelligen, sondern von mehrfach 4-stelligen Beträgen (Hörer & DAC).

Ob das dann noch Sinn macht
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Borbarad13.03.16 12:46
barabas

Na, die grösseren und teureren von Audeze sind ja auch erst recht nicht für den mobilen Einsatz gedacht bzw. tauglich.
Ein LCD 3, wie ich ihn habe, braucht zumindest noch einen entsprechenden DAC um zumindest an einem Mac vernünftig zu klingen. Da reden wird dann aber nicht mehr von 3-stelligen, sondern von mehrfach 4-stelligen Beträgen (Hörer & DAC).

Ob das dann noch Sinn macht

Mit dem Chord Mojo kann man den LCD X gut mobile betreiben.

Aber für den Desktop hab ich den Meridian Prime samt Power Supply

B
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Luivision13.03.16 13:40
Also richtig neu ist das ja nicht ... kennt man ja schon von Philips und Sony.
OK man kann ihnen zu gute halten das es neu ist den DAC & Co ins Kabel zu verlegen ...

In Ear mit Lightning kenn ich bisher nur die von JBL
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barabas13.03.16 14:04
Borbarad
barabas

Na, die grösseren und teureren von Audeze sind ja auch erst recht nicht für den mobilen Einsatz gedacht bzw. tauglich.
Ein LCD 3, wie ich ihn habe, braucht zumindest noch einen entsprechenden DAC um zumindest an einem Mac vernünftig zu klingen. Da reden wird dann aber nicht mehr von 3-stelligen, sondern von mehrfach 4-stelligen Beträgen (Hörer & DAC).

Ob das dann noch Sinn macht

Mit dem Chord Mojo kann man den LCD X gut mobile betreiben.

Aber für den Desktop hab ich den Meridian Prime samt Power Supply

B

Nun, "Mobil" betreibe ich den LCD-3 nicht, Stationär hängt dieser an einem Auralic Gemini 2000 (Class-A Kophörerverstärker), dieser wird entweder über USB vom Mac oder via optischen Kabel von einem NAIM HDX oder Accuphase SACD gespeist.

Mobil hängen dafür ein Beyerdynamic T5p (2Gen.) oder ein B&W P5 am i-Divice. Gerade ersterer aber auch via Meridian Explorer 2 oder eben dem Gemini am Mac.

Es ist zwar nicht gerade so das ich viel an datenreduzierter Ware auf dem iPhone habe, dennoch - einen grossen Audeze, Hifimann etc kann ich mir nicht an diesen vorstellen, dafür gibt es eben auch gute und mobile Lösungen. Zudem bin ich am Überlegen, ob es nicht mittelfristig doch Sinn macht einen speziellen mobilen Player zu besorgen, der sich zudem auf High-Res und FLAC Dateien versteht, diese werden mittlerweile immer häufiger von mir genutzt.
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barabas13.03.16 14:17
Luivision
Also richtig neu ist das ja nicht ... kennt man ja schon von Philips und Sony.
OK man kann ihnen zu gute halten das es neu ist den DAC & Co ins Kabel zu verlegen ...

In Ear mit Lightning kenn ich bisher nur die von JBL

Also bevor ich mir aufgrund des Wegfalls der Klinkenbuchse bei zukünftigen iPhones bei Kopfhörern eine Hersteller bezogene Lösung suchen würde, käme bei mir wohl eher so etwas wie ein HRT i-dSp in Frage. Mit diesem kann ich meine aktuellen hochwertigen Hörer weiter nutzen.
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MikeMuc13.03.16 14:33
barabas
@MikeMuc
Ich denke Interessanter, weil mobiler und vermutlich preiswerter, könnte der auf der CES 2016 vorgestellte Audeze Sine sein...
Nein, da hast du mich falsch verstanden Der ist einfach in der falschen Preisklasse. Wenn Apple die bisherige Buchse einsparen will dann dann brauche alle Kopfhörer einen eigenen DAC weil doch über Lightning kein analoges Audio aus/eingegeben werden kann. Oder liege ich da falsch?
Daraus folgt, das es auch 30€ oder weniger teure Teile geben muß die man ans iPhone anschließen kann.
Weil, meine Freisprecheinrichtung, hätte ich eine mit Bluetooth, wäre prinzipiell immer leer, wenn ich sie brauche. Da ist mir eine mit Kabel lieber. Die funktioniert immer. Mir gehts also auch ums Prinzip, ob Apple weiterhin preiswerte und einfache Kopfhörer ermöglicht oder es mal wieder besser als die Klientel weiß wenn sie die alte Kopfhörerbuchse einfach weg lassen und sagt: Dann müsst ihr eben Türe Lösungen für das teure iPhone kaufen
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barabas13.03.16 14:49
MikeMuc
barabas
@MikeMuc
Ich denke Interessanter, weil mobiler und vermutlich preiswerter, könnte der auf der CES 2016 vorgestellte Audeze Sine sein...
Nein, da hast du mich falsch verstanden Der ist einfach in der falschen Preisklasse. Wenn Apple die bisherige Buchse einsparen will dann dann brauche alle Kopfhörer einen eigenen DAC weil doch über Lightning kein analoges Audio aus/eingegeben werden kann. Oder liege ich da falsch?
Daraus folgt, das es auch 30€ oder weniger teure Teile geben muß die man ans iPhone anschließen kann.
Weil, meine Freisprecheinrichtung, hätte ich eine mit Bluetooth, wäre prinzipiell immer leer, wenn ich sie brauche. Da ist mir eine mit Kabel lieber. Die funktioniert immer. Mir gehts also auch ums Prinzip, ob Apple weiterhin preiswerte und einfache Kopfhörer ermöglicht oder es mal wieder besser als die Klientel weiß wenn sie die alte Kopfhörerbuchse einfach weg lassen und sagt: Dann müsst ihr eben Türe Lösungen für das teure iPhone kaufen

Richtig, eine externer DAC ist natürlich Voraussetzung, egal ob via Bluetooth oder kabelgebunden über die Lightning Buchse angeschlossen. Ob es sooo günstige Teile für 30 EUR geben wird und was sie dann taugen muss erst noch abgewartet werden, ich bin da eher skeptisch. Bisher hat ja Apple zumindest immer Standartstöpsel mitgeliefert, mal sehen ob sie diese Tradition auch mit einem anderen Anschluß bzw ohne Klinkenbuchse fortführen oder auch diesen "alten Zopf" abschneiden.

Egal, - mich befriedigt keine dieser Lösungen, deshalb, sollte es beim Iphone ohne Klinkenstecker bleiben, wird eben entweder z.b. ein HRT i-dSp interessant oder halt ein Player einer anderen Marke. In jedem Fall will und werde ich meine hochwertigen Höerer weiternutzen, - egal ob mit oder ohne Apple.
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gorgont
gorgont13.03.16 17:51
Und wie schließe ich meine neuen Lighning Kopfhörer am Mac an? Gibt es dann einen Adapter für 59€ auf Mini-Klinke? 😜
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sonorman
sonorman13.03.16 17:57
gorgont
Und wie schließe ich meine neuen Lighning Kopfhörer am Mac an? Gibt es dann einen Adapter für 59€ auf Mini-Klinke? 😜
Bei dem hier vorgestellten Kopfhörer wird ein Kabel mit Klinkenstecker mitgeliefert. (Steht auch im Text.)

Solange das Kabel am Kopfhörer steckbar ist und die Elektronik nicht direkt im Kopfhörer verbaut ist, gibt's also kein Problem.
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DancyAndy13.03.16 23:10
Ich besitze einen offenen Audeze EL-8 und bin ausserordentlich zufrieden! Meiner Meinung nach gibt in dieser Preisklasse nichts besseres!
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Hot Mac
Hot Mac14.03.16 10:31
Ich höre Musik eigentlich nie von meinen iDevices.

Von daher juckt's mich nicht, dass Apple sich von der kleinen Klinke verabschiedet.

Auf Langstreckenflügen habe ich ab und an – schlagt mich nicht! – meinen Pono Player dabei.

Das Gejammer über den Verzicht der Klinke wird zeitnah verebben.
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