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Kurz notiert: Erstes iPad mini wird Vintage & Tagesschau-App für iPad optimiert & iPhone als Bezahl-Terminal?

Acht Jahre unterstützte Apple in vollem Umfang das erste iPad mit 7,9-Zoll-Display, welches im Jahr 2012 erschien. Aber was lange währt, geht schließlich irgendwann doch zu Ende: Besitzer eines iPad mini der ersten Generation können ab sofort den Hardware-Support für ihr Gerät nur noch in Anspruch nehmen, so lange in den Apple Stores der Vorrat an Ersatzteilen reicht.


Alle Varianten zu "Vintage" erklärt
Apple hat jetzt alle Varianten des originalen iPad mini auf die Liste der Vintage-Produkte gesetzt. Mit diesem Begriff kennzeichnet das Unternehmen Geräte, die seit mindestens fünf und höchstens sieben Jahren nicht mehr verkauft werden. Diese Devices werden im Falle eines Defekts in den Apple Stores und bei von Apple zertifizierten Werkstätten nur noch repariert, wenn die benötigten Ersatzteile dort vorrätig sind. Erfahrungsgemäß ist das nur in Ausnahmefällen gegeben. Das erste iPad mini teilt damit nun das Schicksal etlicher weiterer älterer Tablets aus Cupertino. Auf der deutschen Webseite ist das Gerät im Unterschied zur US-amerikanischen Version derzeit zwar noch nicht in der Vintage-Liste verzeichnet, dürfte dort aber in Kürze auch erscheinen.

Tagesschau-App für iPad optimiert
Die ARD hat jetzt ein Update für die Tagesschau-App veröffentlicht. In der neuen Version hat der öffentlich-rechtliche Sender vornehmlich Änderungen bei der iPad-Version vorgenommen und so die Nutzung nach eigenen Angaben intuitiver gestaltet. Den Versionshinweisen zufolge wurde unter anderem die Ausrichtung optimiert, außerdem haben die Entwickler die Gestensteuerung verbessert sowie Steuerung und Darstellung der Eilmeldungen überarbeitet. Darüber hinaus wurden die Aktualisierung der Widgets und das Speicherverhalten bei Videos verbessert. Die aktualisierte Tagesschau-App ist ab sofort im iOS App Store erhältlich.


Apple kauft NFC-Startup
Apple hat offenbar das kanadische Startup Mobeewave übernommen. Einem Bericht von Bloomberg zufolge zahlte der kalifornische Konzern etwa 100 Millionen US-Dollar für das in Montreal ansässige Unternehmen. Mobeewave entwickelt nach eigenen Angaben ein System, mit dessen Hilfe ein Smartphone per NFC Zahlungen entgegennehmen kann. Apple könnte diese Technik in Zukunft dazu nutzen, das iPhone um die Funktion eines Bezahl-Terminals zu erweitern, ohne dass zusätzliche Hardware wie ein Kartenleser erforderlich wäre. Der iPhone-Konzern würde damit in direkte Konkurrenz etablierten Anbietern wie iZettle oder Square treten. Apples genaue Pläne in dieser Hinsicht sind allerdings nicht bekannt.

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