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Kurz: WhatsApp streicht Support für alte iPhones +++ Google-Verfahren wartet auf die Urteile

Die hardwareseitige Unterstützung von WhatsApp reicht normalerweise sehr weit zurück – bis hin zu Geräten, die kaum noch als "älter", sondern inzwischen als "alt" zu bezeichnen sind. Allerdings ist für einige Devices ab diesem Monat Schluss, wie das Unternehmen bereits vor einem halben Jahr angekündigt hatte. Seit diesem Monat gilt, dass mindestens iOS 15.1 einzusetzen ist. Verweilt man hingegen bei einer älteren Systemversion, so bleibt nur die Abkehr von WhatsApp – oder eben der Umstieg auf ein neueres Smartphone.

Das bedeutet, die Modelle iPhone 5s, iPhone 6 sowie iPhone 6 Plus nicht mehr einsetzen zu können. Dabei handelt es sich um Geräte, die aus dem Herbst des Jahres 2013 und 2014 stammen, also mehr als eine Dekade hinter sich haben. Viele Nutzer dürften somit nicht betroffen sein, immerhin hatte Apple die Unterstützung bereits vor geraumer Zeit aufgekündigt. Die letzten Sicherheitsupdates waren im Januar 2023 erschienen.


Google-Verfahren wartet auf die Urteile
Ende April trat das Verfahren gegen Google in die heiße Phase ein, denn der offizielle Prozess mit vielen Vorladungen und Vernehmungen rund um die Geschäftspraktiken des Unternehmens hatte begonnen. Sowohl Kläger, namentlich das US-Justizministerium, als auch Google und weitere Unternehmen konnten ihre Aussagen und Argumente vorbringen. Apple musste ebenfalls einen Vertreter entsenden, Dienste-Chef Eddy Cue äußerte sich zur Zusammenarbeit mit Google im Suchmarkt.

Das als "größtes Kartellsache seit Microsoft" bezeichnete Verfahren wartet jetzt auf ein Urteil, genauer gesagt auf das Strafmaß. Es gilt aufgrund wettbewerbswidriger Praktiken im Suchmarkt ("Suchdeal mit Apple) und im Bereich Online-Werbung (Verknüpfung von Ad Exchange (AdX), Ad Manager, Chrome) als sehr wahrscheinlich, dass sich Google erzwungenermaßen von mindestens einem Geschäftsbereich trennen muss. Vor allem der Google Ad Manager ist gefährdet, wenngleich auch der Verkauf des Webbrowsers Chrome zu einem möglichen Ausgang zählt. Google kündigte aber jetzt schon an, sich gegen die Entscheidungen zur Wehr zu setzen, denn das Unternehmen zweifelt die Rechtmäßigkeit des Verfahrens an.

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