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Kurz: Neuer Trailer für "The Morning Show" +++ Samsungs pietätlose Anspielung auf Steve Jobs

Im September beginnt auf Apple TV+ nicht nur die Sci-Fi-Serie "Foundation" nach Romanen von Isaac Asimov, sondern auch die zweite Staffel von "The Morning Show". Die Fortsetzung des mehrfach ausgezeichneten Zehnteilers, der seine Premiere direkt beim Start des Streamingdienstes aus Cupertino feierte, wird wieder von den beiden Hauptdarstellerinnen Reese Witherspoon und Jennifer Aniston produziert. Nach einem ersten Teaser, den Apple bereits im Juni veröffentlichte, folgt jetzt ein etwas längerer Trailer.


Neue Staffel startet im September
Die erste Folge der neuen Staffel wird am 17. September auf Apple TV+ zur Verfügung stehen, die restlichen neun Episoden folgen dann im wöchentlichen Rhythmus. Neben Aniston und Witherspoon sind viele aus dem ersten Zehnteiler bekannte Schauspieler zu sehen, unter anderem Marcia Gay Harden, Billy Crudup und Karen Pittman sowie Mark Duplass, Janina Gavankar und Steve Carrell. Weitere Rollen übernehmen die Neuzugänge Holland Taylor, Greta Lee und Hasan Minhaj.


Die Geschichte der neuen Folgen beginnt dort, wo die Ereignisse der ersten Staffel endeten. Das Team der "Morning Show" muss sich aus den Trümmern der "Me-Too"-Affäre befreien. Die von Aniston und Witherspoon gespielten Moderatorinnen Alex Levy und Bradley Jackson geraten dabei im Verlauf der zehn Episoden an einen Abgrund, der zunehmend zwischen ihren privaten Persönlichkeiten und der öffentlichen Wahrnehmung klafft. Wer "The Morning Show" sehen möchte, benötigt ein Abonnement von Apple TV+, das 4,99 Euro pro Monat kostet. Die ersten sieben Tage sind gratis.

Geschmackloser Hinweis auf Steve Jobs
Samsung bietet seit einiger Zeit eine Web-App namens "iTest" an. Das Unternehmen will damit demonstrieren, wie sich ein iPhone anfühlen würde, auf dem Android läuft. Nach dem Aufruf der Webseite lässt sich die Anwendung auf dem Homescreen des Smartphones ablegen und von dort aus aufrufen (siehe ). In "iTest" erlaubt sich Samsung allerdings eine ziemlich geschmacklose Anspielung auf Steve Jobs. Wer in der Web-App einen anderen Launcher aufrufen möchte, findet bei einem der Themes namens "Default" unter anderem den Satz: "Kein Träger eines Rollkragenpullovers sollte vorschreiben können, wie Dein Smartphone aussieht." Nutzer von Samsung-Geräten seien "einzigartig" und hätten daher auch gern "einzigartige Smartphones".


Ob sich der südkoreanische Hersteller mit dieser Art des Marketings sowie dem einigermaßen pietätlosen Verweis auf den vor fast genau zehn Jahren verstorbenen Apple-Gründer einen Gefallen tut, ist fraglich. Auf Twitter zumindest erntet Samsung für die Aktion reichlich Kritik.

Kommentare

MrWombat
MrWombat25.08.21 09:44
Hab seit Jahren Samsung für mich persönlich auf der schwarzen Liste - solche Aktionen macht mir die Firma auch nicht sympathischer.
+18
FlyingSloth
FlyingSloth25.08.21 09:47
samsungs verhalten ist zwar dumm, plump und einfallslos, aber was daran pietaetlos sein soll kann ich nicht erkennen.
Fly it like you stole it...
+20
maculi
maculi25.08.21 09:48
Wieviel Smartphones verkaufen die das Jahr über? Ob es jetzt 10, 20 oder meinetwegen auch 50 Variationen gibt, so richtig klappt das mit dem einzigartig eh nicht.
+4
Tirabo25.08.21 09:49
Das Schlimme daran ist doch, dass es in der heutigen Zeit mittlerweile nicht nur egal geworden ist, sondern dass viele Menschen solche Sachen auch noch gut finden. Anstand oder Rücksicht gibt es immer weniger und überall wird nur noch gehetzt und geshitstormt.
+15
tjost
tjost25.08.21 09:53
Ja so schlimm finde ich jetzt nicht. Muss man nicht, kann man aber machen. Auf jeden Fall nicht alles so eng sehen.
+7
tst
tst25.08.21 10:21
Was soll denn daran "pietätlos" sein?
1. Steve Jobs war doch selbst der härteste Wettkämpfer von allen - und hat immer gern Werbung auf Kosten anderer gemacht.
2. Es liegt keine Beleidigung, Verleumdung, Geringschätzung vor - und man darf doch Menschen auch nach ihrem Ableben noch erwähnen (andeuten).
3. Die Kritik am einheitlichen, nicht individualisierbaren Homescreen ist ja wohl mehr als berechtigt.
+3
chessboard
chessboard25.08.21 10:30
Verstehe jetzt auch nicht, was daran so schlimm sein soll. Jobs ist/war doch kein Heiliger, und schon gar keiner, der andere Leute mit Samthandschuhen angefasst hat.
Man muss es mit der emotionalen Bindung an den Hersteller seiner Geräte auch nicht übertreiben.
+4
Florian Lehmann25.08.21 10:39
Die Webseite ist ganz cool
-4
Kuziflu
Kuziflu25.08.21 10:45
Muss den Kommentatoren vor mir recht geben. Apple macht’s nicht anders. Die „I‘m a Mac“ Kampagne war erfolgreich und hat Mitbewerber nicht gerade mit Samthandschuhen angegriffen.
-4
Tirabo25.08.21 10:49
Kuziflu
Muss den Kommentatoren vor mir recht geben. Apple macht’s nicht anders. Die „I‘m a Mac“ Kampagne war erfolgreich und hat Mitbewerber nicht gerade mit Samthandschuhen angegriffen.

Hat die Apple-Kampagne sich denn auch gezielt gegen eine bestimmten Person gerichtet?

Das ist nämlich der kleine aber feine Unterschied. Das hat Samsung eben nicht drauf.

Des Weiteren war John Hodgman als PC in der Mac-Kampagne damals ein absolut beliebter Sympathieträger. Er war damals eben sogar beliebter als der "arrogantere" Mac alias Justin Long. Hodgman hat es aber auch super drollig dargestellt! Die Kampagne war aber eben auch sehr selbstironisch gemacht
+8
macfandi
macfandi25.08.21 11:00
Ich kann auch nichts pietätloses daran finden. Das Argument ist ja auch nicht von der Hand zu weisen. Genau diese restriktiven Vorgaben haben Apple weltweit erhebliche Marktanteile gekostet. Ich bin überzeugter Apple-User und sehr zufrieden mit meinem macbasierten IT-Universum, aber manchmal wünsche ich mir etwas mehr Freiheit im Umgang mit Apples Betriebssystemen. Nicht alles ist der Sicherheit oder der Anwenderfreundlichkeit geschuldet, sondern hat handfeste komerzielle Ziele. Bis hin zu mir unverständlichen Einschränkungen. Viele Entwickler können mit ihren Produkten nicht das volle Potential ausnutzen oder verzichten aus Kostengründen ganz auf die Entwicklung einer Software für den Mac. Ich hatte gerade erst ein Gespräch mit einem Entwickler, der gerne für die Mac-Plattform entwickeln möchte, aber schlicht und einfach an Apples Lizenzpolitik scheitert.
Steve Jobs ist der Urvater und Retter von Apple, ihm ist zweifellos sehr vieles zu verdanken, aber ohne die vielen Mitstreiter zu Beginn oder zuletzt, hätte er es nicht schaffen können. Moralisch habe ich keine besonders hohe Meinung vom Apple-Gott.
+1
chicken25.08.21 11:26
Kannst du vlt konkreter werden woran oder wie man an der Apple Lizenzpolitik scheitern kann?! Es ist nun wirklich alles andere als kompliziert sich im App-Store mit einer App niederzulassen, egal ob kostenlos oder kostenpflichtig. Die jährliche Lizenzgebühr für Entwickler ist nun auch schnell wieder reingeholt,
der Entwicklungsaufwand dank der überschaubaren Geräte-Differenzen auch im Rahmen.
+1
subjore25.08.21 11:43
Tirabo
Kuziflu
Muss den Kommentatoren vor mir recht geben. Apple macht’s nicht anders. Die „I‘m a Mac“ Kampagne war erfolgreich und hat Mitbewerber nicht gerade mit Samthandschuhen angegriffen.

Hat die Apple-Kampagne sich denn auch gezielt gegen eine bestimmten Person gerichtet?

Das ist nämlich der kleine aber feine Unterschied. Das hat Samsung eben nicht drauf.

Des Weiteren war John Hodgman als PC in der Mac-Kampagne damals ein absolut beliebter Sympathieträger. Er war damals eben sogar beliebter als der "arrogantere" Mac alias Justin Long. Hodgman hat es aber auch super drollig dargestellt! Die Kampagne war aber eben auch sehr selbstironisch gemacht

Welche andere Person außer Bill Gates und Jeff Bezos und Elon Musk verbindlichen denn so sehr wie Steve Jobs ein Unternehmen? Kein anderer Smartphone Hersteller hat einen so prominenten CEO und Steve Jobs war ja bekannt für seine Rollkragenpullover.
+5
Tirabo25.08.21 12:07
subjore
Tirabo
Kuziflu
Muss den Kommentatoren vor mir recht geben. Apple macht’s nicht anders. Die „I‘m a Mac“ Kampagne war erfolgreich und hat Mitbewerber nicht gerade mit Samthandschuhen angegriffen.

Hat die Apple-Kampagne sich denn auch gezielt gegen eine bestimmten Person gerichtet?

Das ist nämlich der kleine aber feine Unterschied. Das hat Samsung eben nicht drauf.

Des Weiteren war John Hodgman als PC in der Mac-Kampagne damals ein absolut beliebter Sympathieträger. Er war damals eben sogar beliebter als der "arrogantere" Mac alias Justin Long. Hodgman hat es aber auch super drollig dargestellt! Die Kampagne war aber eben auch sehr selbstironisch gemacht
Welche andere Person außer Bill Gates und Jeff Bezos und Elon Musk verbindlichen denn so sehr wie Steve Jobs ein Unternehmen? Kein anderer Smartphone Hersteller hat einen so prominenten CEO und Steve Jobs war ja bekannt für seine Rollkragenpullover.

Ja und? Er ist trotzdem tot, muss man ihn dann immer noch zum spöttischen ad-personam-Ziel einer Kampagne machen? Oder kann man ihn nicht einfach in Frieden ruhen lassen?

Er ist tot.

Ich habe den Anstand von meiner Familie gelernt, über Tote nicht mehr zu lästern und sie in friedlicher Ruhe zu lassen. Sie können sich eben nicht mehr wehren, das ist billiges von oben nach unten Treten.
-4
globalls
globalls25.08.21 12:36
achja, mir hat The Morning Show sehr gut gefallen...
Muss ich denn alles selber machen?
0
macfandi
macfandi25.08.21 12:50
chicken
Kannst du vlt konkreter werden woran oder wie man an der Apple Lizenzpolitik scheitern kann?! Es ist nun wirklich alles andere als kompliziert sich im App-Store mit einer App niederzulassen, egal ob kostenlos oder kostenpflichtig. Die jährliche Lizenzgebühr für Entwickler ist nun auch schnell wieder reingeholt,
der Entwicklungsaufwand dank der überschaubaren Geräte-Differenzen auch im Rahmen.
chicken
Kannst du vlt konkreter werden woran oder wie man an der Apple Lizenzpolitik scheitern kann?! Es ist nun wirklich alles andere als kompliziert sich im App-Store mit einer App niederzulassen, egal ob kostenlos oder kostenpflichtig. Die jährliche Lizenzgebühr für Entwickler ist nun auch schnell wieder reingeholt,
der Entwicklungsaufwand dank der überschaubaren Geräte-Differenzen auch im Rahmen.

Der Entwickler von dem ich gesprochen habe entwickelt nativ laufende professionelle Handwerkersoftware mit Cloudintegration, Web-Serverlösung, Komminikation zu iPhones der Handwerker und benötigten Dienstleistern, Routenplanung, Datenbank-Themen und einiges mehr. Jedenfalls benötigt der Entwickler permanenten Support und möchte naturlich auch moderne Technologien integrieren. Die jährlichen Kosten sollen 6-stellig sein.
Privat habe ich für meine Musik eine SONOS-Anlage. Mit den neusten One-Boxen ist Spracheingabe möglich. Alexa und Google ist kein Problem inkl. Durchgriff zu Spotify, AmazonMusic etc. Wer jetzt denkt man könnte mit Siri auf Apple-Musik zugreifen der irrt. Das funktioniert nur über ein Mobilgerät und das überaus umständlich und instabil. Nach mehrmaligen Anrufen beim Sonos-Support kam der Hinweis auf Apple und seine Lizenzpolitik. Ich kann nicht sagen, ob es um Geld geht oder ob Apple sich weigert Siri vollumfänglich zur Verfügung zu stellen. Ich fühle mich hier als Apple-User benachteiligt und muss meine Musik per iOS-App steuern. "Hey Siri, spiele meine Lieblingsmusik" funktioniert jedenfalls nur auf dem Homepod.
+1
der Wolfi
der Wolfi25.08.21 12:59
Ja und? Satire darf alles.
Es gibt aber, wie überall im Leben, gut und schlecht.
Das ist dann wieder Ansicht- oder Geschmacksache.
Weil hier erwähnt: Ich fand "I'm a Mac" war gut und witzig. Nicht alle Folgen. Aber die meisten.
Was habe ich über die mit Gisele Bündchen gelacht.
Ich habe den Mac (Justin Long) als eine selbstironische Parodie auf Steve Jobs wahrgenommen.
Die können über sich selber lachen. Gibt es sympathischeres?
Eine gut gemachte Kampagne.
Die Samsung Nummer ist ein dummer Schnellschuß, schlecht und geschmacklos.
Viele finden's gut. Was soll's.
Mario Barth hat auch ganze Stadien gefüllt.
Normal is für die Andern
+3
Ollie Mengedoht
Ollie Mengedoht25.08.21 13:02
Mir ist auch nicht klar, was an dem Kommentar jetzt pietätlos sein soll.

Nix für Samsung (und manches auch gegen Apple), aber das ist einfach eine ironische Anspielung, die man lustig finden kann oder nicht, aber sie ist weit, weit von einer Lästerung von Toten entfernt. Das ist einfach Blödsinn!

Auch ich fühle mich recht wohl im Apple-Universum und möchte mit nichts anderem arbeiten müssen, gleichwohl ist es manchmal leider idiotisch einengend. Wie Kommentare in diese Richtung, die das sachlich erläutern, hier negative Kommentare erlangen können, ist mir ein Rätsel – sowas schaffen wirklich nur völlig unkritische Fanboys. Der Marke Apple hilft das nicht – im Gegenteil!

Just my 2 cents.
Et es wie et es, et kütt wie et kütt un et hätt noch emmer joot jejange! :-)
+5
Tirabo25.08.21 13:12
der Wolfi
Ja und? Satire darf alles.

Das ist nicht richtig, Satire darf nicht von oben nach unten treten, sonst ist es keine Satire.
+1
der Wolfi
der Wolfi25.08.21 13:22
Tirabo
der Wolfi
Ja und? Satire darf alles.

Das ist nicht richtig, Satire darf nicht von oben nach unten treten, sonst ist es keine Satire.
Auch das ist Ansichtssache.
Ich habe das nicht als Treten, aus welcher Richtung auch immer, oder Nachtreten wahrgenommen.
Normal is für die Andern
+2
der Wolfi
der Wolfi25.08.21 13:32
Ollie Mengedoht
Der Marke Apple hilft das nicht – im Gegenteil!
Die brauchen Hilfe?
Normal is für die Andern
0
Kuziflu
Kuziflu25.08.21 14:28
Tirabo

Anstand Ja. Aber für Personen des öffentlichen Interesses gelten etwas andere Spielregeln als für Herrn Mayer von nebenan. Steve Jobs wird hier aber auch nicht namentlich genannt. Die Rede ist von einem Rollkragenträger. Die Verbindung zu Steve Jobs stellst du in deinem Kopf her.
+2
MacRS25.08.21 17:07
Das Statement ist einfach designfeindlich. Das sagt doch alles zu der Firma.
-2
MetallSnake
MetallSnake25.08.21 18:07
Ich fände eigene Themes ja auch schön, und zu Zeiten des Rollkragenpullover Trägers ging das zumindest auf dem Mac auch noch. Und das vom Träger des Rollkragenpullovers vorgeschriebene Design war schön und machte Spaß. Aber was danach kam war und ist wirklich fürchterlich. Also wenn Samsung sich auf Jony Ive, oder Tim Cook bezogen hätte, hätte das ganze noch Sinn gemacht und ich hätte dem so zugestimmt.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
+1
TurboX25.08.21 19:29
Pietätlos oder nicht… Samsungs Erfolg wird maßgeblich von Apple getragen. Apple ist einer der größten Kunden von Samsung, es gab Jahre in denen die Mobiltelefone von Samsung nur Verluste eingefahren haben aber die Chip/Speicher/Display Sparten hohe Gewinne aufgrund des Erfolges von iPhone und co.

Samsung ist durch Apple gewachsen. Ich stelle mir gerade vor, wie mein größter Kunde auf eine solche Message reagieren würde…
+2
scheubo25.08.21 23:21
Florian Lehmann
Die Webseite ist ganz cool

Finde ich auch. Klasse gemacht!
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