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Kurz: Mehrere Ankündigungen für CarPlay Ultra? +++ Millionenbetrug mit Apple-Produkten, bis zu 40 Jahre Haft

Vor einigen Tagen hatten wir in einer Meldung davon gesprochen, es deute sich hinsichtlich CarPlay Ultra "ein bisschen Bewegung" an – denn ein weiterer Hersteller wolle bald Unterstützung verkünden (siehe diese Meldung über Hyundai ). Allerdings scheint sich deutlich mehr zu tun, denn angeblich halten sich gleich mehrere Marken bereit, ihre Pläne mit CarPlay Ultra zu konkretisieren.


Auf der IAA könnten sich demnach neben Hyundai zudem Kia, Genesis, Ford sowie Porsche nach vorn wagen und erste Modelle mit der erweiterten CarPlay-Bedienung vorstellen. Offizielle Ankündigungen gibt es zum aktuellen Zeitpunkt jedoch noch nicht. Die IAA ("Internationale Automobil-Ausstellung") beginnt übrigens am Tag der iPhone-Vorstellung, also am kommenden Dienstag. Der Termin würde sich daher für eine gemeinsame Erklärung mit Apple bestens eignen.


Millionenbetrug mit Apple-Produkten, bis zu 40 Jahre Haft
Die Kreativität scheint endlos, wenn es darum geht, andere Menschen oder Unternehmen betrügen zu wollen. Über neun Jahre hatte eine Gang Apple hinters Licht geführt, dies in einer Größenordnung von mehr als 16 Millionen Dollar. Die Masche: Sie importierten gefälschte iPhones, iPads und andere Hardware aus China, um diese dann in Stores als defekt zu melden. Da die Hardware über echte Seriennummern verfügte, war es den Mitarbeitern nicht möglich, den Betrug direkt zu erkennen. Stattdessen händigten sie gemäß Unternehmensrichtlinien Ersatzgeräte aus – womit die Gauner wiederum echte Devices erhielten, welche sie veräußern konnten.

Bis zu 27.000 Geräte sollen es gewesen sein, die für jenen illegalen Tauschhandel vorbereitet wurden. Homeland Security sowie IRS Criminal Investigation nahmen sich der Angelegenheit an und konnten insgesamt sechs Personen dingfest machen. Für die letzten beiden geht das Verfahren bald zu Ende. Sie erklärten sich schuldig und gestanden zudem, in 1600 Fällen persönlich mit gefälschten iPhones an Apple herangetreten zu sein. Die Haftstrafen verkürzen sich angesichts ihrer Kooperation zwar, doch es stehen angesichts der enormen Größenordnung und kriminellen Energie dennoch 20 bzw. 40 Jahre Gefängnis im Raum.

Kommentare

tranquillity
tranquillity05.09.25 21:28
20 bis 40 Jahre für so einen Betrug?? Die Amis haben echt ein merkwürdiges Rechtssystem. Bei so hohen Strafen müsste es ja da friedlichste Land der Welt sein. Ist es aber eher das Gegenteil.
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