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Bericht: Apple stellt bald vier neue Pro-Apps für das iPad vor

Apples Marketingabteilung wird nicht müde, das iPad als Produktivgerät zu vermarkten. Modelle wie das iPad Pro mit dessen immenser Rechenleistung unterstreichen, dass die entsprechende Performance auch vorläge, könnte man sie nur ausnutzen. An dieser Stelle soll es aber nicht darum gehen, erneut die Diskrepanz zwischen Chip-Leistung und Möglichkeiten von iPadOS zu diskutieren. Einem Bericht zufolge geht Apple jedoch den nächsten Schritt und will gleich vier neue Pro-Apps für das iPad präsentieren. "Bald" könne es so weit sein, heißt es in den Angaben.


Compressor, Motion und MainStage
Final Cut Pro und Logic Pro gibt es längst als iPad-Versionen, allerdings sollen noch weitere Programme aus diesem Themenfeld folgen. Die Rede ist davon, Apple bereite momentan die Veröffentlichung von Compressor, Motion und MainStage vor. Diese dienen dazu, Video/Audio zu exportieren, visuelle Effekte zu erzeugen oder als Kompagnon für Logic Pro bei Live-Darbietungen zu fungieren. Die Multimedia-Suite würde damit featuremäßig zum Mac aufschließen – und könnte diesen theoretisch ersetzen.

Eine zeitgleiche Freigabe zum Verkaufsstart des iPad Pro M5 wäre natürlich ein guter Aufhänger gewesen, angeblich benötigte Apple aber noch etwas mehr Zeit. Zumindest bietet sich für das Unternehmen aber noch einmal eine gute Gelegenheit, auf die Performance aktueller iPads zu verweisen – und den Pro-Anspruch durch weitere Software zu untermauern.

Pixelmator Pro
Noch ein weiteres Programm ist angeblich auf dem Weg, denn auch Pixelmator Pro soll den Weg auf das Tablet finden. Apple hatte den Kauf des Entwicklerstudios vor ziemlich genau einem Jahr verkündet, wenngleich damals unsicher war, ob es Cupertino um die Software selbst ging. Pixelmator Pro könnte Zweiflern die Sorge nehmen, ob die Software nur noch auf dem Abstellgleis steht.

Ebenfalls Abo?
Für welche Art der Monetarisierung sich Apple wohl entscheidet, geht aus dem Bericht nicht hervor. Zumindest bei Final Cut Pro und Logic Pro für iPadOS setzt das Unternehmen aber auf Abos und nicht mehr auf Einmalkäufe – so sehr Apple Entwicklern gegenüber Abos bewirbt, wäre es nicht unwahrscheinlich, selbiges bei den bevorstehenden neuen Apps zu sehen.

Kommentare

Lavalampa27.10.25 17:31
Abo Software nutze ich grundsätzlich nicht.
+1
milk
milk27.10.25 17:33
Wegen der Hoffnung auf so eine Ankündigung warte ich schon länger mit dem Kauf von Photomator.
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Marhow
Marhow27.10.25 17:47
Wäre cool, wenn man mit Compressor den M4 Chip noch als Renderinstanz mit einbinden könnte.
+2
mk170127.10.25 19:41
Schön, dass Apple leistungsfähige SW für das iPad Pro vorstellt.

Leider ist Xcode nicht dabei, das hätte ich mir gewünscht.
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