Kurz: MacBook Air M4 ab 925 Euro, Mac mini ab 599 Euro +++ Microsoft will unahhängig(er) von OpenAI werden


Auf Apples eigenen Produkt- und Shop-Seiten kosten Produkte am Tag der Einführung stets genauso viel wie am Tag vor der Ablösung durch eine neue Generation. Diese Preisstabilität gibt es bei Drittanbietern jedoch nicht – und seit geraumer Zeit ist Apple indirekt ebenfalls in Rabattaktionen eingestiegen. Hierfür kommt der offizielle Kanal via Amazon zum Einsatz. Dort lassen sich derzeit die bislang niedrigsten Preise für einige M4-Macs finden – in vielen Fällen zieht Apple mit sonstigen Shops gleich.
Besonders auffällig zeigt sich hier das MacBook Air M4, für das es ganz erhebliche Abschläge gibt. Mit -23 Prozent liegt der Kaufpreis nur noch
bei 929 Euro, also fast 100 Euro unter dem Wert vor einem Monat. Entscheidet man sich für die Variante mit mehr Speicher, so beträgt der Rabatt immerhin noch
glatte 20 Prozent. Auch bei der
15"-Variante sind die Nachlässe ähnlich erheblich. Für den Mac mini sank der Standardpreis auf
599 Euro, die Variante mit M4 Pro ist ebenfalls um
15 Prozent vergünstigt. Sucht man nach einem MacBook Pro M4, findet man
Preisnachlässe von 15 bis 16 Prozent vor.
Microsoft will unahhängig(er) von OpenAI werdenEin Grund, warum OpenAI so rasch zu einem Branchenschwergewicht wurde, ist Microsoft. 2019 investierte Microsoft zuerst eine Milliarde Dollar in OpenAI – unter der Bedingung, dass OpenAI die KI auf Azure trainiert. Damit bekam Microsoft einen exklusiven Cloud-Partnerstatus und Zugriff auf OpenAIs Modelle. 2021 und 2023 folgten weitere Milliarden-Investments, insgesamt schätzungsweise 13 Milliarden Dollar. Microsoft half OpenAI durch Kapital, Cloud-Infrastruktur und Vertriebskanäle – eine Kombination, die es sonst keinem KI-Start-up ermöglicht hätte, so schnell in dieser Größenordnung erfolgreich zu werden.
Allerdings stehen die Zeichen jetzt darauf, sich von OpenAI unabhängiger zu machen. Vieles aus dem Microsoft-eigenen KI-Bereich basiert auf OpenAI-Technologien, in Zukunft will man jedoch verstärkt auf eigene Modelle setzen. Intern wurden bereits entsprechende Models trainiert, Microsoft möchte jene nach und nach in verschiedenen Produkten zum Einsatz bringen. Dem offiziellen Blog
zufolge geht es um Technologien ("MAI-Voice-1") zur Erzeugung natürlicher Sprache.