Kurz: Größeres Windows-Update läuft an +++ Google blockiert KI-Anfragen nach Trumps geistiger Gesundheit


Microsoft pflegt ein anderes Versionierungsschema als Apple. Hauptversionen behalten sehr lange ihre Bezeichnung, werden dann aber über Halbjahresupdates aktualisiert. Für Windows 11 steht nun ein solches an, "25H2" macht sich in Kürze bei Nutzern bemerkbar. Dieses ist allerdings relativ unspektakulär und bringt vor allem im Hintergrund Anpassungen mit. Konzipiert ist 25H2 als "Enablement Package", welches bereits vorhandene Features freischaltet
So verspricht Microsoft vor allem signifikante Sicherheitsverbesserungen, auch in Hinblick auf KI-basierte Codeerstellung. Neu sind zudem der Braille Viewer und Lockscreen-Widgets. PowerShell 2.0 ist hingegen nicht mehr Bestandteil des Systems, WMIC ("Windows Management Instrumentation command-line") fällt ebenfalls weg. Zunächst sehen allerdings nur einige Anwender die aktualisierte Version, wie üblich erfolgt bei Microsoft ein schrittweiser Rollout.
Google blockiert KI-Anfragen nach Trump und DemenzZu allen erdenklichen Fragen präsentiert Google inzwischen KI-generierte Antworten ganz oben in den Suchergebnissen. Das geschieht sehr zum Leidwesen derer, die jene Inhalte erstellt haben, bekommen sie dafür doch keine Zugriffe oder gar Vergütung mehr. Zumindest bei einem weiteren Thema ist man indes wieder auf Webseiten
angewiesen. Sucht man danach, ob Trump Anzeichen von Demenz aufweist, erfolgen keine automatisch erzeugten Antworten. Berichte darüber gibt es zwar massenhaft, doch weist Google darauf hin, dass "KI-Übersichten für diese Suche nicht zur Verfügung stehen". Führt man selbige Query übrigens für andere Präsidenten aus, dann funktioniert es (meist) wie gehabt.


Trump & Demenz ist kein KI-ThemaEin Google-Sprecher äußerte sich zu dieser Beobachtung und führte aus, dass KI-Übersichten nicht für jede Anfrage angezeigt werden. Außerdem müsse man unterscheiden zwischen "AI Overview" und "AI Mode" – letzterer bietet bei oben genannter Suche immerhin verschiedene Links zu Seiten an, welche sich mit möglichen Demenzsymptomen Trumps befassen. Es wäre zwar durchaus nachvollziehbar, derart sensible Fragen nicht eine KI beantworten zu lassen, doch handelt es sich um einen häufigen Suchbegriff – und einer, welcher zumindest einheitlich gehandhabt werden sollte.