Foxconn möchte Aufruhr dämpfen, Apple äußert sich
Bei Foxconn, einem der wichtigsten Apple-Zulieferer, kehrt keine Ruhe ein: Neu angestellte Mitarbeiter protestierten gegen ausbleibende Boni, welche ihnen zugesichert worden waren. Massiven Unmut erregt außerdem Chinas unerbittliche Zero-Covid-Politik: Diese sorgt dafür, dass sich die Arbeiter täglichen Tests und massiven Einschränkungen der Mobilität ausgesetzt sehen. Foxconn erklärte unlängst, einen Eingabefehler im Computersystem ausfindig gemacht zu haben, welcher die Auszahlungen der Boni verhindert habe (siehe hier). Die Unruhen scheinen sich allerdings kaum zu verringern: CNN zufolge zahle das Unternehmen neu eingestellten Arbeitern 10.000 Yuan (rund 1.340 Euro), wenn diese kündigen und die Fabrik tatsächlich verlassen. Das Angebot sei von der Personalabteilung per SMS an die Beschäftigten versandt worden, um die Proteste einzudämmen.

Mittlerweile äußerte sich auch Apple zu den Vorfällen: Mitarbeiter des Konzerns seien vor Ort. Man prüfe die Situation und arbeite eng mit Foxconn zusammen, um zu gewährleisten, dass die Bedenken der Arbeiter berücksichtigt werden. Laut CNN seien einige Arbeiter zum Bahnhof in Zhengzhou gebracht worden, säßen dort aber fest: Aufgrund der Covid-Bestimmungen hätten sie keine Fahrkarten nach Hause erhalten.


Bericht: Apple nicht an Kauf von Manchester United interessiert
Könnte Apple den Fußballverein Manchester United kaufen? Ein Bericht der Boulevardzeitung Daily Star sorgt mit dieser Information für Aufsehen. Dem Medium zufolge hätten hochrangige Manager des Konzerns ihre Bereitschaft für die milliardenschwere Investition erklärt. Tim Cook erwäge gar den Bau eines neuen Stadions.

Zu einer gänzlich anderen Einschätzung gelangt hingegen MacRumors: Eine Quelle, welche mit der Angelegenheit vertraut sei, behauptet, dass der Bericht der Daily Star schlicht falsch sei. Dem Thema Sport ist Apple trotzdem nicht abgeneigt: So überträgt Apple TV+ Spiele der Major League Baseball und Major League Soccer.